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Bachelorstudiengang Digitale Technologien (praxisintegriert)

Abitur bzw. Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung. Für das praxisintegrierte Studium ist ein Ausbildungs- oder Praktikumsplatz bzw. ein Arbeitsverhältnis mit einem kooperierenden Unternehmen nachzuweisen. Die kooperierenden Unternehmen sind zu finden unter: www.fh-bielefeld.de/guetersloh/unternehmensportal

• Zeichnen sich durch ein grundlegendes und umfassendes Fachwissen in modernen Informations- und Kommunikationstechnologien aus (speziell in Hinblick auf die digitale Transformation von Industrie und Gesellschaft).
• Können komplexe Workflows zur Zusammenführung und Analyse von großen Datenmengen aus heterogenen Quellen entwerfen und implementieren.
• Beherrschen die wesentlichen Verfahren des Data Minings und maschinellen Lernens in Theorie und Praxis.
• Verfügen über grundlegendes Wissen zu Datenschutz, IT-Sicherheit, dem Aufbau sicherer Netzwerke und der Qualitätssicherung im Bereich maschineller Lernverfahren.
• Arbeiten mit eigenem Verantwortungsbereich innerhalb größerer Teams, die sich interdisziplinär aus Informatikern, Ingenieuren, Betriebswirten und anderen Berufsgruppen zusammensetzen.

Im praxisintegrierten Bachelorstudiengang Digitale Technologien wechseln sich Praxisphasen im Unternehmen (elf Wochen) mit Theoriephasen an der Hochschule (zwölf Wochen) ab.

Die Studierenden bereiten sich anhand didaktisch aufbereiteter Selbststudienmaterialien schon während der Praxisphasen auf die Theoriephasen vor. Die Pflichtmodule bieten eine breite Ausbildung in Informatik, Mathematik, Betriebswirtschaft und disziplinübergreifenden Qualifikationen. In drei Praxismodulen und im Rahmen der Bachelorarbeit führen die Studierenden praxisbezogene Projekte durch. Dabei können unternehmensspezifische Themen vertieft werden, um die Studierenden auf die speziellen Aufgaben in der betrieblichen Praxis vorzubereiten. Im fünften und sechsten Semester besteht die Möglichkeit, durch einen Wahlkatalog ihr Kompetenzprofil zu Themenfeldern aus den Bereichen technische Anwendungen und Betriebswirtschaft zu individualisieren.

Studierende sind während der gesamten Studiendauer in einem Unternehmen beschäftigt. Ziel ist, das in der Theorie erlernte Wissen in der Praxis anzuwenden und umgekehrt. Die Studierenden wachsen von Beginn an in das Unternehmen hinein und können die akademische Ausbildung mit der beruflichen Praxis verbinden. Dadurch sind ihnen die Arbeitsweise in Unternehmen und spezielle Praxisanforderungen vertraut.

Data Scientists verfügen über vertiefte Kenntnisse in der Analyse großer Datenbestände und sind in vielen Branchen gefragt, z.B. im Online-Handel, bei Suchmaschinen, im produzierenden Gewerbe, in der Automobil- oder Pharmaindustrie, in der Finanzbranche oder in der Meteorologie und Klimaforschung. Neben der Datenanalyse treiben Data Scientists die Weiterentwicklung des Fachs voran, forschen, entwerfen neue Algorithmen und entwickeln Software, die von Dritten genutzt wird, um Anwendungen zu realisieren.

Data Engineering umfasst das Halten, Verwalten und Zusammenführen von Daten. Data Engineers verstehen die fachlichen Anforderungen an Projekte, planen und entwickeln robuste, flexible Big-Data-Infrastrukturen, verbinden interne und externe Datenquellen über Batch-, Echtzeit- und Streaming-Schnittstellen und sichern den reibungslosen Betrieb und die Aktualität der Daten.