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Doktorand*in in PSOL Doktorandenkohorte (d/m/w): Governing PFAS as a Slow Emergency – Narrative[...]

Helmholtz Centre for Environmental Research - UFZ

Leipzig

Vor Ort

EUR 50.000 - 65.000

Vollzeit

Vor 13 Tagen

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Zusammenfassung

Ein renommierter Umweltforschungszentrum in Leipzig sucht einen Doktoranden für ein Projekt zu PFAS-Umweltkontaminanten. Die Rolle umfasst die Analyse politischer Rahmenbedingungen, Workshops mit Stakeholdern und die Forschung zu Governance-Ansätzen. Ideale Kandidaten haben einen Master in Sozialwissenschaften oder ähnlichen Bereichen und hervorragende Deutsch- sowie Englischkenntnisse. Es erwartet Sie eine dynamische Forschung in einem interdisziplinären Team, das globale Herausforderungen angeht.

Leistungen

Exzellente Forschungsinfrastruktur
Möglichkeiten zur Fortbildung
Familienbüro für Careaufgaben
International Office für Unterstützung

Qualifikationen

  • Master oder Diplom in einem relevanten Fachgebiet, bevorzugt mit sozialwissenschaftlichem Fokus.
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse (mindestens C1).
  • Erfahrung in Governance-Themen und Umweltverschmutzung.

Aufgaben

  • Erstellung eines Überblicks über rechtliche Rahmenbedingungen zur PFAS-Kontamination.
  • Analyse von Stakeholder-Narrativen zur PFAS-Governance.
  • Durchführung einer Fallstudie zu PFAS-Beseitigungsprojekten.

Kenntnisse

Teamfähigkeit
Analysefähigkeiten
Kommunikationsfähigkeit
Forschungskompetenz

Ausbildung

Hochschulabschluss in Politik-/Sozialwissenschaften oder verwandten Bereichen

Tools

Research Tools
Jobbeschreibung
Arbeitsort

Leipzig

Arbeitszeit

65 % (25,35 h / week)

Befristung

befristet / 36 Monate

Vergütung

nach TVöD bis zur Entgeltgruppe 13 inklusive der Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes

Kontakt

Dr. Josef Kaiser, Department of Urban and Environmental Sociology & Department of Environmental Politics (email: josef.kaiser@ufz.de)

Ihre Bewerbung

Um eine faire Auswahl zu gewährleisten, reichen Sie bitte Ihre Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, relevante Anlagen) ohne Foto, Altersangabe und Angaben zum Familienstand über unser Online-Portal ein.

Diversität und Inklusion

Das UFZ schätzt Vielfalt und setzt sich aktiv für die Chancengleichheit aller Beschäftigten unabhängig von ihrer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, des Alters und der sexuellen Identität ein. Wir freuen uns auf Menschen, die diverse Hintergründe, Identitäten und Perspektiven repräsentieren. Daher ermutigen wir insbesondere Menschen, die von struktureller Diskriminierung betroffen sind, sich bei uns zu bewerben.

Das UFZ

Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ hat sich mit seinen 1 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als internationales Kompetenzzentrum für Umweltwissenschaften einen hervorragenden Ruf erworben. Wir sind Teil der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands – der Helmholtz-Gemeinschaft. Unsere Mission: Wir forschen für eine Balance zwischen gesellschaftlicher Entwicklung und langfristigem Schutz unserer Lebensgrundlagen – für eine nachhaltige Entwicklung.

Die Stelle

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind eine heterogene Stoffgruppe weit verbreiteter, gemeinsam auftretender Umweltkontaminanten. Obwohl einige wenige bekannte PFAS in der EU verboten wurden, bleiben alle Umweltkompartimente weiterhin belastet. Aufgrund richtwertübersteigender PFAS‑Konzentrationen in Regenwasser, Oberflächengewässern und Böden wird angenommen, dass die planetare Belastungsgrenze für PFAS bereits überschritten ist. Weltweit mangelt es an effektiven Lösungen zur Entfernung von PFAS aus der Umwelt, sowie aus Bevölkerungsgruppen in Regionen mit hoher Belastung.

Dieses Promotionsprojekt ist eines von vier Teilprojekten im UFZ‑PhD‑College‑PSOL-Projekt „Solutions for exceeded planetary boundaries: Novel technologies to remove PFAS from the environment“. In einem unterstützenden und dynamischen Austausch arbeiten Sie gemeinsam mit drei weiteren Doktorand*innen an diesem Projekt, welches von einem interdisziplinären Team aus Chemiker*innen, Toxikolog*innen, Ingenieur*innen sowie Sozialwissenschaftler*innen betreut wird.

Das Forschungsprojekt analysiert, wie Unsicherheit, Zeitlichkeit und Umweltgerechtigkeit im PFAS‑Diskurs und in politischen Entscheidungsprozessen behandelt werden, und leistet einen Beitrag zur Entwicklung antizipatorischer Governance‑Ansätze für den Umgang mit PFAS als schleichender Umweltkrise. Ein Fokus liegt dabei auf der Antizipation und Aushandlung gesellschaftlicher Zielkonflikte zwischen PFAS‑Mitigation und Kreislaufwirtschaft.

Das Promotionsprojekt wird von Dr. Josef Kaiser als erstem UFZ‑Betreuer, Dr. Jessica Stubenrauch als zweiter UFZ‑Betreuerin und Prof. Sina Leipold als erster universitärer Betreuerin (Friedrich‑Schiller‑Universität Jena) betreut.

Ihre Aufgaben
  • Erstellung eines Überblicks über politische und rechtliche Rahmenbedingungen sowie Instrumente zur PFAS‑Kontamination und -Beseitigung
  • Analyse von Stakeholder‑Narrativen zur bestehenden und geplanten PFAS‑Governance mit besonderem Fokus auf Aspekten der Unsicherheit, Zeitlichkeit und Umweltgerechtigkeit
  • Durchführung einer Fallstudie zu einem PFAS‑Beseitigungsprojekt in Deutschland in enger Kooperation mit den anderen Doktorand*innen der PSOL‑Kohorte, insbesondere zur Untersuchung von Stakeholder‑Narrativen bezüglich PFAS‑Risiken, Minderungs‑ und Beseitigungsstrategien, Verantwortlichkeiten sowie Kreislaufwirtschaftspraktiken
  • Organisation und Durchführung eines Forschungsworkshops mit Stakeholdern und Kohortenmitgliedern zur kritischen Reflexion der identifizierten Narrative, zur Identifikation regulatorischer Lücken und zur gemeinsamen Entwicklung von Politikoptionen, die Unsicherheit, Zeitlichkeit und Gerechtigkeit im PFAS‑Management adressieren
  • Beitrag zur Theorieentwicklung von Diskursen und Narrativen im Kontext antizipatorischer Governance‑Ansätze
  • Verfassen von Fachartikeln für begutachtete Zeitschriften in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe und internationalen Partnern
  • Zielgruppengerechte Kommunikation und Verbreitung der Forschungsergebnisse, z. B. an Privatwirtschaft, öffentlichen Sektor und Zivilgesellschaft
  • Eine hervorragende Betreuung und eine optimale fachliche und überfachliche Qualifizierung durch unser Graduiertenprogramm HIGRADE
  • Die Freiheit, selbst die anspruchsvollsten Herausforderungen zwischen Grundlagenforschung und praktischer Anwendung zu meistern
  • Die Chance, in interdisziplinären, internationalen Teams zu arbeiten und von vielfältigen Perspektiven zu profitieren
  • Eine erstklassige Einbindung in nationale und internationale Forschungsnetzwerke, um gemeinsam an globalen Herausforderungen zu arbeiten
  • Exzellente Forschungsinfrastruktur und Forschungsdatenmanagement, um Ihre Arbeit optimal zu unterstützen
  • Vielfältige Angebote zur Vereinbarkeit von Careaufgaben und Beruf durch unser Familienbüro
  • Kompetente Unterstützung und Beratung für internationale Kolleg*innen zum Ankommen am UFZ durch das ‚International Office‘
  • Jahressonderzahlung, vermögenswirksame Leistungen sowie bezuschusstes Deutschland‑Job‑Ticket
  • Einen Arbeitsplatz in einer pulsierenden Region mit hoher Lebensqualität und sozialer und kultureller Vielfalt
  • Hochschulabschluss (Master, Diploma) in Politik‑/Sozialwissenschaften, Humangeography oder Naturressourcenmanagement, Umwelt‑/Nachhaltigkeitswissenschaften oder vergleichbaren Feldern mit starkem Fokus auf sozialwissenschaftlichen Fragestellungen
  • Sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift (CEFR C1 oder höher)
  • Vorherige Auseinandersetzung mit Theorien und Konzepten aus den Bereichen Narrative/Diskurse/Storytelling
  • Ausgeprägte soziale Kompetenzen und die Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern des Doktorandenkollegs
  • Ausgezeichnete Teamfähigkeit in einem multidisziplinären und internationalen Team
  • Bereitschaft, Forschungsergebnisse in Fachzeitschriften und auf wissenschaftlichen Konferenzen zu veröffentlichen und vorzustellen
  • Erfahrung in einem oder mehreren der folgenden Forschungsbereiche ist von Vorteil: Governance von Umweltverschmutzung, adaptive Governance‑Ansätze, Unsicherheit und Zeitlichkeit in der Umweltpolitik oder Kreislaufwirtschaft
Wir bieten
  • Eine hervorragende Betreuung und eine optimale fachliche und überfachliche Qualifizierung durch unser Graduiertenprogramm HIGRADE
  • Die Freiheit, selbst die anspruchsvollsten Herausforderungen zwischen Grundlagenforschung und praktischer Anwendung zu meistern
  • Die Chance, in interdisziplinären, internationalen Teams zu arbeiten und von vielfältigen Perspektiven zu profitieren
  • Eine erstklassige Einbindung in nationale und internationale Forschungsnetzwerke, um gemeinsam an globalen Herausforderungen zu arbeiten
  • Exzellente Forschungsinfrastruktur und Forschungsdatenmanagement, um Ihre Arbeit optimal zu unterstützen
  • Vielfältige Angebote zur Vereinbarkeit von Careaufgaben und Beruf durch unser Familienbüro
  • Kompetente Unterstützung und Beratung für internationale Kolleg*innen zum Ankommen am UFZ durch das ‚International Office‘
  • Jahressonderzahlung, vermögenswirksame Leistungen sowie bezuschusstes Deutschland‑Job‑Ticket
  • Einen Arbeitsplatz in einer pulsierenden Region mit hoher Lebensqualität und sozialer und kultureller Vielfalt
Ihr Profil
  • Hochschulabschluss (Master, Diploma) in Politik‑/Sozialwissenschaften, Humangeography oder Naturressourcenmanagement, Umwelt‑/Nachhaltigkeitswissenschaften oder vergleichbaren Feldern mit starkem Fokus auf sozialwissenschaftlichen Fragestellungen
  • Sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift (CEFR C1 oder höher)
  • Vorherige Auseinandersetzung mit Theorien und Konzepten aus den Bereichen Narrative/Diskurse/Storytelling
  • Ausgeprägte soziale Kompetenzen und die Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern des Doktorandenkollegs
  • Ausgezeichnete Teamfähigkeit in einem multidisziplinären und internationalen Team
  • Bereitschaft, Forschungsergebnisse in Fachzeitschriften und auf wissenschaftlichen Konferenzen zu veröffentlichen und vorzustellen
  • Erfahrung in einem oder mehreren der folgenden Forschungsbereiche ist von Vorteil: Governance von Umweltverschmutzung, adaptive Governance‑Ansätze, Unsicherheit und Zeitlichkeit in der Umweltpolitik oder Kreislaufwirtschaft

Um eine faire Auswahl zu gewährleisten, reichen Sie Ihre Bewerbung bitte über unser Online‑Portal mit Ihrem Motivationsschreiben und Lebenslauf (ohne Foto, Altersangabe und Angaben zum Familienstand), ein Beispiel Ihrer wissenschaftlichen Arbeit (z. B. Masterarbeit), Kopien relevanter Zeugnisse und Leistungsnachweise sowie Kontaktdaten von zwei Referenzpersonen (Referenzschreiben sind nicht erforderlich) ein.

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