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Ein Forschungsinstitut in Kiel sucht eine engagierte Person für ein Projekt zur Vermeidung von Cyanotoxinen in Speisefischen. Sie evaluieren Minimierungsansätze und entwickeln Methoden zur Analyse. Sie sollten einen Master oder Diplom in Chemie oder Lebensmittelchemie besitzen sowie fundierte Kenntnisse in LC-MS und GC-MS. Flexible Arbeitszeiten und Teilzeitmodelle sind möglich.
Das Max Rubner-Institut ist die Forschungs- und Beratungseinrichtung des Bundes im Bereich Ernährung und Lebensmittel. Etwa 700 Mitarbeitende arbeiten an vier Standorten in Deutschland, darunter 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in neun Fachinstituten sowie im NRZ-Authent vernetzt für Politikberatung und Gemeinwohl forschen.
Bewerben Sie sich und werden Sie Teil dieses wissenschaftlichen Netzwerks! www.mri.bund.de
Im Rahmen des Verbundprojektes Minimierungsansätze zur Vermeidung von off-flavor-assoziierten Cyanotoxinen in Speisefischen durch Beeinflussung der aquatischen Mikroorganismenpopulation (Antitox), koordiniert von der Technischen Universität Berlin und gefördert durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, sollen am Institut für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch an den Standorten Kiel und Hamburg Minimierungsansätze evaluiert werden. Fokus liegt auf der Entwicklung von Minimierungsansätzen durch Beeinflussung der aquatischen Mikroorganismenpopulation und dem Transfer dieser Substanzen bis in den Speisefisch. Antitox dient der Unterstützung der deutschen Binnenfischerei und Aquakultur durch mögliche Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Algenblüte durch Entwicklung von probiotischen Algen zur Verdrängung toxinbildender Cyanobakterien. Es sollen Verfahren entwickelt werden, um die Toxinlast entlang der Wertschöpfungskette zu evaluieren.
Das bringen Sie mit:
Wir freuen uns auf eine engagierte Person, die sich durch eine hohe Motivation, Team- und Kooperationsfähigkeit, eine selbstständige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise sowie die Fähigkeit zur inter- und intradisziplinären Zusammenarbeit auszeichnet.
Das Max Rubner-Institut versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber und begrüßt daher die Bewerbung von Menschen mit Familienpflichten. Flexible Arbeitszeiten und Teilzeitmodelle ermöglichen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Motivationsschreiben, tabellarischen Lebenslauf, lückenlose Darstellung des Ausbildungs- und beruflichen Werdegangs sowie Zeugniskopien (z. B. Schul-, Ausbildungs-, Hochschul- und qualifizierte Arbeitszeugnisse). Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren führen.
Die Beschäftigung erfolgt zur Förderung der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung. Die Ausschreibung richtet sich in erster Linie an Bewerberinnen und Bewerber (w/m/d), die neben dem Arbeitsverhältnis eine Promotion anstreben. Das Max Rubner-Institut kooperiert in diesem Zusammenhang mit diversen Universitäten. Die Befristung erfolgt nach 2 Absatz 1 Satz 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz.
Das Max Rubner-Institut strebt die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern an. Wir leben ein diverses und weltoffenes Miteinander. Das Max Rubner-Institut verpflichtet sich zur Inklusion. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung sind ausdrücklich erwünscht. Diese werden im Auswahlverfahren bevorzugt berücksichtigt.