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Eine führende Universität in Deutschland sucht eine erfahrene Person für eine W2-Professur in "Molekulare Physiologie der Wiederkäuer". Diese Position erfordert die Leitung eines Fokusthemas im Bereich der Wiederkäuerforschung sowie die Durchführung innovativer Projekte. Gesucht wird eine Persönlichkeit mit Habilitation in Genetik und Genomik, die auch in der Lehre aktiv ist. Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind erforderlich. Bewerbungen sind bis zum 12. Januar 2026 einzureichen.
In einem gemeinsamen Berufungsverfahren an der Fakultät für Agrar, Bau und Umwelt (AUF) und des Forschungsinstituts für Nutztierbiologie (FBN) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Rahmen einer erneuten Ausschreibung (second call) nach dem Thüringer Modell die
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W2-Professur "Molekulare Physiologie der Wiederkäuer"
verbunden mit der Leitung eines Fokusthemas und einer Arbeitsgruppe am FBN
zu besetzen.
Gesucht wird eine wissenschaftlich ausgewiesene Persönlichkeit, die im Umfeld der Wiederkäuerforschung etabliert ist und die Tierwissenschaften an der AUF sowie die Arbeitsgruppen am FBN ergänzt.
Die künftige Stelleninhaberin / Der künftige Stelleninhaber übernimmt die Leitung und Weiterentwicklung des Fokusthemas "Nutztierhaltung individualisieren" am FBN. Dieser interdisziplinäre Forschungsschwerpunkt bringt 15 Arbeitsgruppen des FBN zusammen, die sich aus Genetikern, Physiologen und Ethologen zusammensetzen, um die individuellen Anpassungsrepertoires zu erforschen, die sich auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere sowie auf die Effizienz der Energie- und Nährstoffverwertung auswirken. Die Forschung in diesem Fokusthema berücksichtigt sowohl intrinsische Faktoren als auch exogene Einflüsse wie Klima, Fütterungsregime und soziale Interaktionen. Ziel ist es, die Individualität vom Genom bis zum Phänotyp sowie die zugrundeliegenden genetischen, physiologischen und ethologischen Mechanismen zu verstehen und darauf aufbauend valide Indikatoren und intelligente Lösungen zur Verbesserung des Tierschutzes, der Tiergesundheit und der Effizienz zu entwickeln.
Die künftige Stelleninhaberin / Der künftige Stelleninhaber übernimmt mit einer eigenen Arbeitsgruppe am FBN die Leitung und Durchführung von innovativen Forschungsprojekten, die die Beziehung zwischen Genotyp und Phänotyp in in‑vivo‑ und in‑vitro‑Modellen von Wiederkäuern untersuchen. Dabei werden sowohl holistische als auch spezifische Analysen vom Genom bis zum Phänotyp des Organismus integriert, um das Verständnis biologischer Systeme bei Wiederkäuern zu vertiefen. Ziel ist es, zur Lösung aktueller und zukünftiger Herausforderungen in der Wiederkäuerforschung und -zucht beizutragen.
Die künftige Stelleninhaberin / Der künftige Stelleninhaber übernimmt an der AUF im Bachelorstudiengang Agrarwissenschaften und im Masterstudiengang Nachhaltige Agrarsysteme Lehre zu den Grundlagen der physiologischen und molekularen Mechanismen der Merkmalsausprägung bei Wiederkäuern sowie die Anwendung der neuesten "Omics"-Technologien in der Forschung und in der modernen Nutztierhaltung (insgesamt 2 SWS).
Darüber hinaus wird erwartet, dass die zukünftige Stelleninhaberin / der zukünftige Stelleninhaber seine / ihre Forschungsexpertise in die Arbeit der Interdisziplinären Fakultät der Universität Rostock (INF) bzw. deren Departments einbringt.
Prof. Dr. Ralf Uptmoor, Vorsitzender der AUF‑Berufungskommission
Telefon : 0381 / 498-3060
E‑Mail : [E‑Mail fehlt]
Prof. Dr. Klaus Wimmers, Vorsitzender der FBN‑Berufungskommission
Telefon : 038208 / 68-600
E‑Mail : [E‑Mail fehlt]
Die Einstellungsvoraussetzungen bestimmen sich gemäß § 58 Abs. 1 Landeshochschulgesetz Mecklenburg‑Vorpommern (LHG M‑V) : abgeschlossenes Hochschulstudium, Promotion, Erfahrung in der Lehre, Habilitation oder vergleichbare wissenschaftliche Leistungen, die in der Regel im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht worden sind.
Die Professur wird nach dem Thüringer Modell besetzt.
Die Professur wird gemäß § 62 Absatz 2 LHG M‑V als Juniorprofessur im Beamtenverhältnis auf Zeit oder ggf. im Angestelltenverhältnis besetzt. Das Beschäftigungsverhältnis wird im Falle der Bewährung im Rahmen einer Zwischenevaluation nach dem dritten Jahr um weitere drei Jahre verlängert.
Besondere Fähigkeiten und Leistungen in der Lehre sowie in der Wissenschaftsorganisation und akademischen Selbstverwaltung finden Berücksichtigung. Zu diesem Zweck sind die Ergebnisse in der Lehre, die Vorstellungen zur künftigen Lehre inkl. didaktischer Gestaltung von Lehrveranstaltungen darzulegen und die Erfahrungen im wissenschaftlichen Management zu beschreiben. Aktives Engagement und Erfahrung bei Einwerbung von Drittmitteln werden erwartet.
Die Universität Rostock bekennt sich zu ihren universitären Führungslinien.
Die Universität Rostock strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert daher qualifizierte Frauen mit Bezug auf § 7 Abs. 3 des Gleichstellungsgesetzes Mecklenburg‑Vorpommern nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei im Wesentlichen gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Befähigung und Qualifikation besonders berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Darstellung des wissenschaftlichen und beruflichen Werdegangs, Schriftenverzeichnis unter Benennung der fünf wichtigsten Publikationen, Darstellung der bisherigen Lehrtätigkeit, mögliche hochschuldidaktische Zusatzqualifikationen, die Darlegung der bisherigen Drittmitteleinwerbung sowie die Darstellung eines Lehr- und eines Forschungskonzeptes und die Kontaktinformationen für drei Referenzen) sind bis zum 12. Januar 2026 zu richten an die Universität Rostock, Dekan der Fakultät Agrar, Bau und Umwelt, Justus‑von‑Liebig‑Weg 6, 18059 Rostock.
oder per E‑Mail an : [E‑Mail fehlt]
Bewerbungskosten können vom Land Mecklenburg‑Vorpommern leider nicht übernommen werden.