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Forstreferendarinnen und Forstreferendare (m/w/d)

Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen

Mainz

Vor Ort

EUR 40.000 - 60.000

Vollzeit

Vor 2 Tagen
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Zusammenfassung

Eine Landesbehörde in Rheinland-Pfalz bietet ab dem 01. Juni 2026 acht Plätze für ein forstliches Referendariat an. Das 24-monatige Programm ermöglicht die Vertiefung und den Erwerb wichtiger Kompetenzen im Forstbereich. Anforderungen umfassen einen Bachelor- und Masterabschluss im Forstwesen, ein Praktikum und gesundheitliche Eignung. Nach erfolgreichem Abschluss gibt es voraussichtlich gute Übernahmechancen in den Beamtenstatus. Bewerbungen sind bis zum 28. Februar 2026 möglich.

Qualifikationen

  • Abschluss des Bachelor- und Masterstudiengangs im Forstwesen ist erforderlich.
  • Nachweis eines mindestens vierwöchigen Praktikums in einem Forstbetrieb.
  • Gesundheitliche Eignung für den Forstdienst nachweisen.

Aufgaben

  • Vertiefung der forstwissenschaftlichen Kenntnisse im Vorbereitungsdienst.
  • Teilnahme an Seminaren und Lehrgängen zur Entwicklung fachspezifischer Fähigkeiten.
  • Vorbereitung auf eine Tätigkeit als Forstamtsleitung oder in der Forstverwaltung.

Kenntnisse

Waldbau
Waldökologie
Naturschutz
Waldschutz
Forsteinrichtung
forstliche Verfahrenstechnik
Forstpolitik

Ausbildung

Bachelor- und Masterstudiengang im Forstbereich
Jobbeschreibung

Sie suchen neue Herausforderungen, sind engagiert und streben die Übernahme verantwortungsvoller Tätigkeiten an?

Sie möchten Ihre im Studium erlangten forstwissenschaftlichen Kenntnisse erweitern und vertiefen und Kompetenzen für die dienstliche und berufliche Praxis erwerben?

Ihr Ziel ist es wertvolle Erfahrungen in einem abwechslungsreichen Tätigkeitsfeld zu sammeln und Einblick in die vielschichtigen Aufgaben der Forstverwaltung in Rheinland-Pfalz zu erhalten?

Dann ist das forstliche Referendariat bei Landesforsten Rheinland-Pfalz der richtige Weg für Sie, um Ihre Karriere im Forstbereich auf den Weg zu bringen.

Unsere Anforderungen

Einstellungsvoraussetzungen

In den Vorbereitungsdienst kann eingestellt werden, wer

  • die gesetzlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis erfüllt,
  • einen forstlichen Bachelorstudiengang sowie einen darauf aufbauenden forstlichen Masterstudiengang mit den Schwerpunkten
    • Waldbau
    • Waldökologie
    • Naturschutz
    • Waldschutz
    • Forsteinrichtung
    • forstliche Verfahrenstechnik
    • Forstnutzung
    • Walderschließung
    • forstliche Betriebswirtschaft
    • Forstpolitik sowie
    • allgemeine und fachbezogene Rechtsgrundlagen
    erfolgreich abgeschlossen hat,
  • ein mindestens vierwöchiges Praktikum in einem Forstbetrieb nachweisen kann,
  • die für den Forstdienst erforderliche gesundheitliche Eignung besitzt (das amtsärztliche Gesundheitszeugnis ist erst nach Durchführung des Auswahlverfahrens auf Anforderung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität vorzulegen) und
  • eine Jägerprüfung im Sinne des § 15 Abs. 5 des Bundesjagdgesetzes bestanden hat oder die Voraussetzungen für den Erwerb eines Ausländer-Jahresjagdscheines im Land Rheinland-Pfalz erfüllt.
Ihre Aufgaben

Im 24‑monatigen Vorbereitungsdienst haben Sie die Möglichkeit, Ihre im Studium erlangten forstwissenschaftlichen Kenntnisse zu vertiefen, Ihr fachspezifisches Wissen zu erweitern und Kompetenzen für die dienstliche bzw. berufliche Praxis aufzubauen. Während des Vorbereitungsdienstes absolvieren Sie eine Vielzahl von Seminaren und Lehrgängen. Im Wechsel von Theorie und Praxis werden fachübergreifende Kenntnisse vor allem in den Bereichen Management, Methoden‑, Sozial‑ und Selbstkompetenz vermittelt.

Der Vorbereitungsdienst qualifiziert Sie für eine Tätigkeit als Forstamtsleitung und eine Vielzahl von Aufgaben beim Landesbetrieb Landesforsten oder auch bei der obersten Forst‑ oder Jagdbehörde (Ministerium). Zu nennen sind hier die Funktion einer Referentin bzw. eines Referenten bei der Zentralstelle der Forstverwaltung (Mittelbehörde) – hier kommen Tätigkeiten in Bereichen wie bspw. Holzverkauf, technische oder biologische Produktion, Waldnaturschutz, Forschungs‑ oder Forsteinrichtung oder eine Tätigkeit als Referentin bzw. Referent der obersten Forst‑ oder Jagdbehörde im Ministerium in Betracht.

Wir...

… bieten zum 01. Juni 2026 acht Plätze für das forstliche Referentariat (m/w/d) an.

Der Vorbereitungsdienst wird grundsätzlich im Beamtenverhältnis auf Widerruf abgeleistet. Während des Vorbereitungsdienstes führen die Beamtinnen und Beamten auf Widerruf die Dienstbezeichnung "Forstreferendar" bzw. "Forstreferendarin". Der Vorbereitungsdienst schließt mit der großen forstlichen Staatsprüfung ab. Nach bestandener Prüfung gibt es voraussichtlich gute Übernahmeaussichten in das Beamtenverhältnis.

Bewerbungsschluss: 28.02.2026

Grundlage für die Ausbildung und Prüfung der Forstreferendarinnen und Forstreferendare ist seit dem Einstellungsjahr 2016 die Ausbildungs‑ und Prüfungsordnung für den Zugang zum vierten Einstiegsamt (APOFD‑E4 – Landesverordnung Rheinland‑Pfalz vom 29. Dezember 2015).

Die wichtigsten Informationen zur Ausbildung und für die Bewerbung können Sie dem "Merkblatt über die Einstellung und die Ausbildung für den Zugang zum vierten Einstiegsamt im Forstdienst in Rheinland‑Pfalz" entnehmen.

Beide Dokumente können Sie auf der Internetseite www.wald‑rlp.de einsehen.

Bewerben Sie sich bitte ausschließlich ONLINE!

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