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198 FB 7 Wissenschaftliche Mitarbeit (m/w/d), Institut für Germanistik

Universität Osnabrück

Osnabrück

Vor Ort

EUR 50.000 - 65.000

Vollzeit

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Zusammenfassung

Eine renommierte Hochschule in Osnabrück sucht eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeitende*n für ein dreijähriges Projekt zur Erforschung von Heinrich von Kleists Netzwerken. Zu den Aufgaben gehören die Publikation von Forschungsarbeiten, die Durchführung einer internationalen Tagung, sowie Recherche in Archiven in Deutschland und Österreich. Anforderungen sind ein überdurchschnittliches Studium sowie eine abgeschlossene Promotion in Literaturwissenschaft. Teilzeitbeschäftigung möglich und familienfreundliches Umfeld wird gefördert.

Leistungen

Mitarbeit an internationalen Projekten
Mentoring für die wissenschaftliche Karriere
Zusammenarbeit mit britischen Universitäten
Teilzeitbeschäftigung möglich

Qualifikationen

  • Überdurchschnittlich abgeschlossenes Hochschulstudium.
  • Sehr gut abgeschlossene Promotion in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft.
  • Forschungsschwerpunkt in der Literatur des 18./19. Jahrhunderts.

Aufgaben

  • Mitwirkung an den Publikationen der Forschergruppe.
  • Vorbereitung und Durchführung einer internationalen Tagung in Birmingham.
  • Recherchetätigkeiten in Archiven in Deutschland und Österreich.
  • Digitale Analyse von Kleists Netzwerken.
  • Erstellung und Pflege einer Webseite für das Projekt.
  • Kommentierung von englischen Übersetzungen ausgewählter Texte.
  • Publikation eines Aufsatzes zu dem Themengebiet.
  • Organisatorische Tätigkeiten und Projektforschungsaktivitäten.

Kenntnisse

Kommunikationsfähigkeit
Organisationsfähigkeit
Teamfähigkeit
Kenntnisse der Netzwerktheorie
Interesse an Mediengeschichte
Englischkenntnisse

Ausbildung

M.A. oder Staatsexamen in Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Promotion in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft
Jobbeschreibung
198 FB 7 Wissenschaftliche Mitarbeit (m/w/d), Institut für Germanistik

Im Institut für Germanistik (IfG) des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft ist zum 01.04.2026 oder später an der Professur für „Neuere und Neueste Deutsche Literatur“ (Prof. Dr. Elke Dubbels) eine Stelle für eine*n für die Dauer von drei Jahren zu besetzen.

Die Stelle gehört zu einem Drittmittelprojekt mit dem Titel „‚Eine neue Ordnung der Dinge‘: Sozialer und kultureller Wandel in den brieflichen und journalistischen Netzwerken Heinrich von Kleists“, das von der DFG und dem AHRC (Arts and Humanities Research Council) gefördert wird. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die Vernetzungspraktiken des Schriftstellers Heinrich von Kleist, die dieser im Rahmen seiner umfangreichen Briefkorrespondenz sowie seiner innovativen journalistischen Projekte betrieben hat. Sie sollen im Hinblick auf fünf thematische Schlüsselbereiche untersucht werden: (1) Politik, (2) Militär, (3) Ökonomie, (4) Kommunikation und Verkehr und (5) visuelle Künste. Das Projekt wird in deutsch-britischer Kooperation durchgeführt, Projektleiter sind auf deutscher Seite Prof. Dr. Elke Dubbels (Osnabrück) und Prof. Dr. Christian Moser (Bonn), auf britischer Seite Prof. Dr. Seán Allan (St Andrews) und Dr. Elystan Griffiths (Birmingham). Insgesamt wird es zwei Postdoktorand*innenstellen geben, eine auf deutscher, eine auf britischer Seite, die separat ausgeschrieben werden.

Ihre Aufgaben:

  • Mitwirkung an den Publikationen der Forschergruppe
  • Mitwirkung an der Vorbereitung und Durchführung einer internationalen Tagung in Birmingham im Jahr 2027
  • Recherchetätigkeiten, u.a. in Archiven in Deutschland und Österreich
  • Digitale Analyse von Kleists Netzwerken
  • Erstellung und Pflege einer Webseite für das Projekt
  • Kommentierung von englischen Übersetzungen ausgewählter Texte Kleists
  • Publikation eines Aufsatzes (Fachzeitschrift) zu dem Themengebiet des Forschungsprojekts
  • Allfällige organisatorische Tätigkeiten und projektbezogene Forschungsaktivitäten

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (M.A./Staatsexamen) und eine sehr gut abgeschlossene Promotion in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft oder der Vergleichenden Literaturwissenschaft/AVL
  • Ein Forschungsschwerpunkt in der Literatur des 18./19. Jahrhunderts
  • Sehr gute Kommunikations-, Organisations- und Teamfähigkeit

Idealerweise verfügen Sie über:

  • Nachgewiesenes Forschungsinteresse und/oder Lehrerfahrungen zum Werk Heinrich von Kleists (z. B. in Gestalt einer Abschlussarbeit, eines Aufsatzes, eines Buchkapitels, einer Monographie oder einer Lehrveranstaltung).
  • Kenntnisse im Bereich der Netzwerktheorie
  • Interesse für Medien-, Kommunikations- und Technikgeschichte
  • Sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift

Wir bieten Ihnen:

  • Die Möglichkeit zur Mitwirkung bei den Forschungs- und Publikationstätigkeiten einer bilateralen Forschergruppe
  • Die Möglichkeit zur Mitwirkung bei der Vorbereitung und Durchführung einer internationalen wissenschaftlichen Konferenz
  • Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen aus zwei verschiedenen deutschen und britischen Universitäten
  • Erwerb von Kompetenzen im Bereich internationaler Forschungskooperation und des internationalen Wissenschaftsmanagements
  • Die Einbindung in und die Förderung durch das Zentrum für Promovierende und Postdocs an der Universität Osnabrück mit Schwerpunkt auf Personalentwicklung und Mentoring für die wissenschaftliche Karriere

Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.

Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Schwerbehinderte Bewerber*innen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung sollte die folgenden Unterlagen umfassen:

  • Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse
  • Verzeichnis der Publikationen und ggf. Verzeichnis der Lehrveranstaltungen
  • Eine Textprobe wissenschaftlichen Arbeitens, bestehend aus der Qualifikationsschrift (Dissertation oder alternativ, wenn vorhanden, Habilitationsschrift), und einer weiteren wissenschaftlichen Publikation

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen ausschließlich in digitaler Form (eine integrale PDF‑Datei mit allen Unterlagen, die Textprobe separat) unter Angabe des Kennwortes ENO/DUB_2026 bis zum 29.01.2026 an das Sekretariat des Instituts für Germanistik unter ifg@uni-osnabrueck.de

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