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Eine renommierte Hochschule in Osnabrück sucht eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeitende*n für ein dreijähriges Projekt zur Erforschung von Heinrich von Kleists Netzwerken. Zu den Aufgaben gehören die Publikation von Forschungsarbeiten, die Durchführung einer internationalen Tagung, sowie Recherche in Archiven in Deutschland und Österreich. Anforderungen sind ein überdurchschnittliches Studium sowie eine abgeschlossene Promotion in Literaturwissenschaft. Teilzeitbeschäftigung möglich und familienfreundliches Umfeld wird gefördert.
Im Institut für Germanistik (IfG) des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft ist zum 01.04.2026 oder später an der Professur für „Neuere und Neueste Deutsche Literatur“ (Prof. Dr. Elke Dubbels) eine Stelle für eine*n für die Dauer von drei Jahren zu besetzen.
Die Stelle gehört zu einem Drittmittelprojekt mit dem Titel „‚Eine neue Ordnung der Dinge‘: Sozialer und kultureller Wandel in den brieflichen und journalistischen Netzwerken Heinrich von Kleists“, das von der DFG und dem AHRC (Arts and Humanities Research Council) gefördert wird. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die Vernetzungspraktiken des Schriftstellers Heinrich von Kleist, die dieser im Rahmen seiner umfangreichen Briefkorrespondenz sowie seiner innovativen journalistischen Projekte betrieben hat. Sie sollen im Hinblick auf fünf thematische Schlüsselbereiche untersucht werden: (1) Politik, (2) Militär, (3) Ökonomie, (4) Kommunikation und Verkehr und (5) visuelle Künste. Das Projekt wird in deutsch-britischer Kooperation durchgeführt, Projektleiter sind auf deutscher Seite Prof. Dr. Elke Dubbels (Osnabrück) und Prof. Dr. Christian Moser (Bonn), auf britischer Seite Prof. Dr. Seán Allan (St Andrews) und Dr. Elystan Griffiths (Birmingham). Insgesamt wird es zwei Postdoktorand*innenstellen geben, eine auf deutscher, eine auf britischer Seite, die separat ausgeschrieben werden.
Ihre Aufgaben:
Einstellungsvoraussetzungen:
Idealerweise verfügen Sie über:
Wir bieten Ihnen:
Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.
Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.
Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.
Schwerbehinderte Bewerber*innen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbung sollte die folgenden Unterlagen umfassen:
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen ausschließlich in digitaler Form (eine integrale PDF‑Datei mit allen Unterlagen, die Textprobe separat) unter Angabe des Kennwortes ENO/DUB_2026 bis zum 29.01.2026 an das Sekretariat des Instituts für Germanistik unter ifg@uni-osnabrueck.de