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Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) Schwerpunkt ANP

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Lübeck

Vor Ort

EUR 40.000 - 50.000

Teilzeit

Heute
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Zusammenfassung

Eine führende Forschungseinrichtung im Gesundheitswesen in Lübeck sucht eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen wissenschaftlichen Mitarbeiter für die Sektion Forschung und Lehre in der Pflege. Die Position (Teilzeit, 0,75 VK) beginnt am 01.02.2026 und ist befristet bis zum 30.04.2028 mit Verlängerungsoption. Bewerber sollten einen Masterabschluss in Klinischer Pflege oder vergleichbar sowie Erfahrung in der pflegerischen Versorgung vorweisen. Das Umfeld fördert innovative Pflegepraktiken und erfordert Teamarbeit und Kommunikationsstärke.

Leistungen

Eingruppierung in die Entgeltgruppe E 13 TV-L
Kostenfreie Fort- und Weiterbildung
Möglichkeit zur Promotion

Qualifikationen

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium in der Pflege/Pflegewissenschaft.
  • Berufserfahrung in der klinischen pflegerischen Versorgung.
  • Interesse an Pflegewissenschaft und akademischen Aufgaben.

Aufgaben

  • Wissenschaftliche Weiterentwicklung der ANP-Rolle in der Langzeitpflege.
  • Implementierung evidenzbasierter Pflege.
  • Einführung des PEPAplus-Rollenprofils und Unterstützung bei Schulungen.

Kenntnisse

Engagement
Flexibilität
Selbstorganisation
Interprofessionelle Kommunikation

Ausbildung

M. Sc. oder M. A. in der Pflege / Pflegewissenschaft
Jobbeschreibung
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) Schwerpunkt ANP

Wir suchen eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/einen wissenschaftlichen Mitarbeiter in der Sektion für Forschung und Lehre in der Pflege(Leiterin: Prof. Dr. Katrin Balzer) am Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität zu Lübeck (Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Alexander Katalinic),Campus Lübeck.

Zu den zentralen Aufgaben der Sektion für Forschung und Lehre in der Pflege gehören die Durchführung von Forschungsprojekten und die Förderung evidenzgestützten Handelns in der Pflegepraxis. Im Bereich Forschung wird u. a. das vom GKV-Spitzenverband geförderte Modellvorhaben (nach § 8 Abs. 3a SGB XI) PEPAplus (Leitung: Prof. Dr. Katharina Silies) durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist die Evaluation der Machbarkeit und möglicher Effekte eines primär pflegerisch verantworteten Interventionsprogramms in der stationären Langzeitpflege. Dieses beinhaltet die Etablierung einer erweiterten Pflegepraxis durch speziell qualifizierte Pflegefachpersonen („PEPAs“), mit dem Ziel, bewohnerrelevante Versorgungsergebnisse zu verbessern und vermeidbare Krankenhauseinweisungen zu reduzieren. Das Interventionsprogramm wird in zwölf Pflegeeinrichtungen im Raum Schleswig-Holstein und Hamburg umgesetzt.

Im Projekt PEPAplus ist eine Stelle für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/einen wissenschaftlichen Mitarbeiter mit Masterabschluss in Klinischer Pflege, Advanced Nursing Practice (ANP) oder einem vergleichbaren Fach zu besetzen. Die Position bietet die Möglichkeit, Forschung und Praxis in einem innovativen Modellvorhaben zu verbinden und die Zukunft der pflegerischen Praxis in Deutschland aktiv wissenschaftlich basiert mitzugestalten.

Start in unserem Team

Kommen Sie in unser Team und unterstützen Sie unszum 01.02.2026, zunächstbefristet bis zum 30.04.2028mit der Option auf Verlängerung.

Das bieten wir Ihnen:

  • Eingruppierung in die Entgeltgruppe E 13 TV-L, bei Erfüllung der tariflichen Voraussetzungen
  • Eine Teilzeitbeschäftigung (0,75 VK), z. Zt. 29 Stunden/Woche
  • Die Möglichkeit zur Promotion im Bereich der Weiterentwicklung von erweiterten Rollenprofilen für Pflegefachpersonen in der Langzeitpflege
  • Kostenfreie innerbetriebliche Fort- und Weiterbildungen/Angebote zur regelmäßigen Fortbildung und Unterstützung bei wissenschaftlicher und pädagogischer Weiterbildung und die Möglichkeit zur Teilnahme an (inter-)nationalen Kongressen

Ihr Aufgabengebiet im Modellvorhaben PEPAplus:

Sie sind Teil des wissenschaftlichen Teams und sind verantwortlich für:

  • die wissenschaftliche Weiterentwicklung der einrichtungsübergreifenden ANP-Rolle in der stationären Langzeitpflege nach etablierten Rahmenmodellen (vor allem PEPPA Framework)
  • die Implementierung evidenzbasierter Pflege
  • die Einführung des PEPAplus-Rollenprofils und Onboarding für Bachelor-qualifizierte Pflegefachpersonen in teilnehmenden Einrichtungen – u. a. durch Zielvereinbarungsgespräche, Praxisbegleitungen und regelmäßige (Online)-Meetings
  • die Planung, Gestaltung und wissenschaftliche Evaluation von Schulungs- und Qualifizierungsangeboten für PEPAs sowie Anleitung bei der Umsetzung von Schulungsmaßnahmen in den Pflegeteams
  • die enge Zusammenarbeit mit Projektpartnern aus Pflegepraxis und Wissenschaft zur Förderung des Austauschs zwischen Forschung und Praxis und zur Weiterentwicklung innovativer Pflegekonzepte

Das bringen Sie mit:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (M. Sc. oder M. A.) in der Pflege / Pflegewissenschaft und die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung nach §1 bzw.§ 64 Pflegeberufegesetz
  • Berufserfahrung in der klinischen pflegerischen Versorgung (akutstationär, ambulant oder langzeitstationär) von Menschen mit komplexen Versorgungsbedarfen
  • Interesse und Bereitschaft zur Weiterqualifizierung in der Pflegewissenschaft bzw. für die Übernahme akademischer Aufgaben im Pflegeberuf
  • Überdurchschnittliches Engagement, Flexibilität, Selbstorganisation und Freude an interprofessioneller Kommunikation
  • Fahrerlaubnis Klasse B

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung bis zum 28.12.2025 unter Angabe unserer Ausschreibungsnummer 27562.

Arbeiten am Universitätsklinikum der Zukunft

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) verbindet internationale Spitzenforschung mit interdisziplinärer Krankenversorgung. Wir sind einziger Maximalversorger und größter Arbeitgeber des Landes. Unsere rund 17.000Mitarbeitendenstellen eine höchst individuelle Versorgung sicher - unverzichtbar für die Menschen in Schleswig-Holstein.

*Das UKSH und seine Töchter folgen den Grundsätzen der Chancengleichheit, wir schätzen Vielfalt. Darum begrüßen wir ausdrücklich Bewerbungen von allen Mitgliedern der Gesellschaft. Kontinuierlich arbeiten wir an der Gleichstellung aller Geschlechter.

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