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Projekt: RISE – Resilience. Inclusion. Support. Empowerment. (Gewaltschutz für Frauen*)

IT-Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit

Dresden

Vor Ort

EUR 30.000 - 40.000

Teilzeit

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Zusammenfassung

Eine soziale Einrichtung in Dresden sucht eine Sozialpädagogin oder Psychologin für das Projekt RISE, das sich auf die Unterstützung von Frauen mit Migrations- und Fluchterfahrung konzentriert. In Teilzeit (17-21 Stunden/Woche) bieten Sie Beratung, Begleitung sowie Netzwerk- und Lobbyarbeit in einem neuen transnationalen Projekt. Wir erwarten eine qualifizierte Fachkraft mit Erfahrung im Gewaltschutz und gendersensibler Arbeit. Eine offene und solidarische Arbeitsatmosphäre wird geboten, verbunden mit Weiterbildungsmöglichkeiten und tariflicher Bezahlung.

Leistungen

30 Urlaubstage/Jahr
Betriebliche Altersvorsorge nach 6 Monaten
Weiterbildungsmöglichkeiten

Qualifikationen

  • Abgeschlossenes Studium oder vergleichbare Qualifikation in pädagogischem, sozial- oder rechtswissenschaftlichem Fach.
  • Erfahrung im Gewaltschutz und in der Beratungsarbeit.
  • Interesse an gendersensibler, feministischer und antirassistischer Arbeit.

Aufgaben

  • Beratung und Begleitung von Frauen mit Migrations- und Fluchterfahrung im Gewaltschutz.
  • Netzwerk- und Lobbyarbeit zu Themen der sozialen Unterstützung.
  • Durchführung von Bedarfsanalyse und Projektentwicklung.

Kenntnisse

Beratungskompetenz
Empathiefähigkeit
Diversitykompetenz
Kommunikationsfähigkeit

Ausbildung

Abgeschlossenes Studium in Sozialer Arbeit/Sozialpädagogik/Psychologie

Tools

Microsoft Word
Microsoft Excel
Jobbeschreibung
Stellenbeschreibung

Stellenausschreibung

gesucht wird eine Sozialpädagogin* oder Psychologin* (Diplom, M.A., B.A. oder vergleichbare Abschlüsse) für das Projekt: RISE – Resilience. Inclusion. Support. Empowerment. (Gewaltschutzprojekt für Frauen*) in Teilzeit zum 01.02.2026 oder später in Dresden.

Der Ausländerrat Dresden e.V. setzt sich seit 1990 für die Rechte und Interessen von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung in Dresden ein. Ziel seiner Arbeit ist die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts sowie die Stärkung der kulturellen, sozialen und politischen Teilhabe von Migrant*innen und ihrer Selbstvertretung.

„RISE – Resilience. Inclusion. Support. Empowerment.“ ist ein neues Gewaltschutzprojekt für Frauen* mit Migrations- und Fluchterfahrung in Dresden. Frauen*, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind, erhalten niedrigschwellige, mehrsprachige Beratung und Begleitung und werden darin gestärkt, ihre Rechte wahrzunehmen. Weitere Schwerpunkte sind der Aufbau von Selbsthilfegruppen sowie eines Weiterbildungsprogramms für migrantische Communities zur Unterstützung in Gewaltsituationen.

Das Projekt unterstützt die Umsetzung der „Istanbul-Konvention“ und der „EU-Richtlinie 2024/1385 zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“ und wird im Verbund mit zwei Organisationen in Sachsen und einer in Castilla y León (Spanien) durchgeführt.

Arbeitsschwerpunkte
  • Beratung und Begleitung von Frauen* mit Migrations- und Fluchterfahrung, die von sexualisierter und/oder häuslicher Gewalt betroffen sind
  • Beratungsthemen: Opferschutz, Trennung/Scheidung, Kindeswohl, Sorgerecht, Aufenthalt im Kontext ehe-abhängiger Aufenthalts, ökonomische Situation und Sozialleistungen, medizinische/psychologische Versorgung
  • Weitervermittlung in Schutzeinrichtungen
  • Begleitung zu Polizei, in Gesundheitseinrichtungen sowie zu weiterführenden Beratungsstellen
  • Beratung von Angehörigen, Ehrenamtlichen und Fachkräften
  • Unterstützung von Empowermentprozessen und beim Aufbau von Selbsthilfegruppen
  • Netzwerk- und Lobbyarbeit
  • Bedarfsanalyse, Evaluation und Projektentwicklung in einem transnationalen Projektverbund
Was wir erwarten
  • Abgeschlossenes Studium, bevorzugte Fachrichtung Soziale Arbeit/Sozialpädagogik/Psychologie oder vergleichbare Qualifikation in pädagogischem, sozial- oder rechtswissenschaftlichem Fach
  • Erfahrung im Gewaltschutz/Opferschutz und in der Beratungsarbeit
  • Erfahrung in/ Interesse an gendersensibler, feministischer und antirassistischer Arbeit
  • Diversitykompetenz, Diskriminierungs- und Gendersensiblität
  • Wissen zu Lebenslagen von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrungen
  • Hohe Kommunikations- und Empathiefähigkeit
  • Selbstständiges, eigenverantwortliches Arbeiten und Teamfähigkeit
  • Zuverlässigkeit und Belastbarkeit
  • Mehrsprachigkeit wünschenswert
  • Identifikation mit dem Leitbild des Vereins
  • Grundkenntnisse in Word und Excel
Was wir bieten
  • Aufbau und Mitgestaltung eines neuen Projekts im transnationalen Verbund
  • Zusammenarbeit in einem kleinen engagierten Frauen*team
  • Eine offene, freundliche und solidarische Arbeitsatmosphäre
  • Partizipative, flexible und kinderfreundliche Arbeitsorganisation
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Arbeitszeit: 17 - 21 h/Woche
  • Tarifliche Bezahlung an TVöD angelehnt
  • Arbeitsvertrag vorerst befristet für 24 Monate, gebunden an Projektförderung
  • 30 Urlaubstage/Jahr
  • betriebliche Altersvorsorge (nach 6 Monaten Probezeit)

Schwerbehinderte Bewerberinnen* werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Wir freuen uns über Bewerbungen von Frauen* of Color und/oder Frauen* mit Migrations- und Fluchterfahrung. Wir bitten bei der Bewerbung um Beachtung des Arbeitsschwerpunktes gendersensibler Arbeit mit Frauen*.

Kosten für ein Vorstellungsgespräch können nicht erstattet werden.

Bewerbungen (inklusive Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) richten Sie bitte schriftlich oder per E‑Mail (PDF‑Format, 1 Datei, maximal 4 MB) bis zum 11.01.2026 an:
(E‑Mail-Adresse nicht angegeben)

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