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Ein akademisches Lehrkrankenhaus in Mülheim an der Ruhr sucht Medizinstudenten für das Praktische Jahr im Fach Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. Die Studierenden erhalten umfassende Einblicke in den OP und die Intensivstation, wobei die Ausbildung individuell angepasst wird. Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung und Teilnahme am Bereitschaftsdienst sind möglich.
1. Ziel und Zweck
Sicherung einer strukturierten und qualitativ hochwertigen Ausbildung der Studierenden im Praktischen Jahr in der KAIS.
Alle Studierenden im Praktischen Jahr mit Wahlfach Anästhesie.
Pro Semester kommen ca. 10 bis 15 PJ-ler ins Haus, davon in den letzten Jahren pro Semester 4–6 mit dem Wahlfach Anästhesie. Ein Tertial dauert 16 Wochen, in denen den PJ-lern die Möglichkeit gegeben werden soll, alle fünf Säulen des Fachgebiets kennenzulernen. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt im OP und auf der Intensivstation (obligate Einsatzgebiete); je nach Interessenlage der Studierenden wird es aber auch ermöglicht, am Notarztdienst teilzunehmen und Einblicke in die Schmerztherapie und in die Palliativmedizin zu gewinnen.
Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Düsseldorf ist es unsere Aufgabe, uns in der Ausbildung der Studierenden zu engagieren. Gleichzeitig bietet sich uns die Möglichkeit, die Studierenden für unser Fachgebiet und unsere Klinik zu begeistern, sodass die PJ-Ausbildung auch im Rahmen der Personalrekrutierung eine wichtige Rolle spielt.
Zuständig für die Belange der Studierenden im Praktischen Jahr in der KAIS sind:
Sie werden durch das Sekretariat des Ärztlichen Direktors über die Namen der erwarteten PJ-ler, den Tertialbeginn und das Ende, die Rotationen und Fortbildungstermine regelmäßig per E-Mail informiert.
Im Rahmen des Einführungstages der neuen PJ-ler, der über das Sekretariat des Ärztlichen Direktors organisiert wird, findet auch eine Begrüßung durch unsere Klinik in Verbindung mit einer Einführung in das Notfallmanagement des EKM statt. In Absprache mit der Zentralen Notaufnahme findet ebenfalls ein Reanimationstraining statt.
Im Anschluss daran erfolgt ein kurzes Gespräch mit denjenigen PJ-lern, die bei uns in der KAIS ihr Wahlfach absolvieren. Wir erarbeiten ein individuelles Rotationskonzept durch unsere Klinik, welches folgenden Grundprinzipien folgt, aber auch die persönlichen Interessensschwerpunkte und Abwesenheiten der PJ-ler berücksichtigt.
Die Regelarbeitszeit ist von 07:45 Uhr bis 16:35 Uhr. Nach Absprache sind abweichende Zeiten auf der Intensivstation möglich, wenn der Studierende an der Frühvisite teilnehmen möchte. PJ-lern mit Kindern werden – soweit hochschulrechtlich möglich – flexible Arbeitszeitmodelle in Vereinbarkeit mit der Kinderbetreuung ermöglicht. Die Vorgaben der Universitäten bezüglich eines Praktischen Jahres in Teilzeit sind unterschiedlich und müssen mit der jeweiligen Hochschule abgesprochen werden. Die Teilnahme am Bereitschaftsdienst ist für alle PJ-ler fakultativ.
Im Zentral-OP wird der Studierende einem erfahrenen Anästhesisten (wann immer möglich Facharzt / Oberarzt / Chefärztin) zugeteilt, unter dessen Aufsicht er in den ersten zwei Wochen in folgende Punkte eingearbeitet werden soll:
Im Anschluss daran erfolgt ein kurzes Gespräch mit den PJ-lern, die bei uns ihr Wahlfach absolvieren. Wir erarbeiten ein individuelles Rotationskonzept durch unsere Klinik, welches folgenden Grundprinzipien folgt, aber auch die persönlichen Interessensschwerpunkte und Abwesenheiten der PJ-ler berücksichtigt.
Prinzipiell ist neben dem Zentral-OP eine einwöchige Rotation in den Augenklinik-OP geplant. Die Patientensicherheit hat selbstverständlich Vorrang vor der Ausbildung der Studierenden im Praktischen Jahr. Welche Tätigkeiten dem Studierenden übertragen werden, hängt von dessen theoretischen Kenntnissen, praktischem Geschick und charakterlicher Eignung ab und unterliegt der Entscheidung und Verantwortung des beaufsichtigenden Facharztes / Oberarztes / Chefärztin.
Es gilt auf beiden Seiten eine Ausgewogenheit des Gebens und Nehmens zu wahren: Ein Studierender, der viel erklärt bekommt, wird auch bereit sein, einmal „Hilfstätigkeiten“ auszuführen. Ein Arzt, der entlastet wird, hat mehr Zeit, sich in der Ausbildung zu engagieren.
Auf der Intensivstation wird der Studierende gemeinsam durch den Oberarzt und den Stationsarzt eingearbeitet. In den ersten zwei Wochen wird er in folgende Punkte eingearbeitet:
Je nach Eignung des Studierenden können die im OP erlernten praktischen Fertigkeiten der arteriellen Punktion und der Anlage zentralvenöser Katheter vertieft werden.