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Eine führende Universität in Deutschland sucht einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) für die Entwicklung eines automatisierten Verfahrens zur Ausrichtung von Stahlfasern in Betonbauteilen. Zu den Aufgaben gehören das Entwickeln eines robotergestützten Extrusionsverfahrens, die Integration in Fertigungsanlagen und die Betreuung von Bachelorstudenten. Ideale Kandidaten besitzen ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bauingenieurwesen und bringen Kenntnisse in relevanter Software mit. Angebote für Weiterbildung werden ebenfalls gemacht.
Fakultät für Bau‑ und Umweltingenieurwissenschaften – Lehrstuhl für Massivbau. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt oder zum 01.03.2026 befristet in Vollzeit (39,83 Std./Woche = 100 %). Eine*n Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) am Lehrstuhl für Massivbau.
Der Lehrstuhl für Massivbau forscht seit über 50 Jahren an Konstruktionen aus Beton. Die Forschungsthemen und -methoden sind theoretischer wie experimenteller Natur und entstammen der Grundlagen‑ und Anwendungsforschung mit dem Fokus auf Brücken, Tunnel und Hochbauten. Schwerpunkte bilden das leichte Bauen mit Beton, optimierungsgestützte Entwurfs‑ und Bemessungskonzepte, modulare Fertigungen, nachhaltiges Bauen, Erhalten und Wiederverwenden, Verankerungstechniken, Temperaturinduktionen sowie der Stahlfaserbeton.
Die Aufgabe umfasst im Wesentlichen die wissenschaftliche Entwicklung eines automatisierten Verfahrens zur gezielten Ausrichtung von Stahlfasern in Betonbauteilen sowie die Lehre im Bachelorstudiengang des Bauingenieurwesens. In der Forschung soll ein robotergestütztes Extrusionsverfahren für Faserbetone theoretisch entwickelt und in einer automatisierten Großforschungsanlage prototypisch umgesetzt werden. Ziel ist es, die Fasern bei der Herstellung gezielt entlang der Spannungstrajektorien auszurichten und dazu verschiedene Betone zu kombinieren. Methodisch sollen Strukturoptimierungsverfahren und verschiedene Programmiertechniken zur Anlagensteuerung zum Einsatz kommen.
Die Beschäftigung erfolgt im Angestelltenverhältnis und richtet sich nach dem Tarifvertrag der Länder (TV‑L). Die Eingruppierung erfolgt bei Erfüllung der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen in Entgeltgruppe E13 TV‑L.
Der Dienstort ist die Ruhr‑Universität Bochum. Erfolgt die Finanzierung bei der Einstellung ausschließlich von externen Drittmittelgebern, besteht für die Beschäftigten keine Verpflichtung zur Übernahme von Lehrverpflichtungen.
Der Personalrat hat das Recht, an allen Auswahlgesprächen teilzunehmen. Auf Wunsch einer bewerbenden Person (m/w/d) sichert er seine Teilnahme am gesamten Verfahren zu. Bitte wenden Sie sich an wpr@rub.de.
Die Ruhr‑Universität Bochum (RUB) ist eine der führenden Forschungsuniversitäten in Deutschland. Als reformorientierte Campusuniversität vereint sie in einzigartiger Weise die gesamte Spannbreite der großen Wissenschaftsbereiche an einem Ort. Das dynamische Miteinander von Fächern und Fächerkulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleichermaßen besondere Chancen zur interdisziplinären Zusammenarbeit.
Die RUB steht für Diversität und Chancengleichheit. Daher fördern wir die Zusammenarbeit heterogener Teams und den beruflichen Weg von Menschen, die in den jeweiligen Arbeitsbereichen unterrepräsentiert sind. Die RUB wünscht ausdrücklich die Bewerbung von Frauen. In Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen sind ebenfalls sehr willkommen.
Filippo Medeghini, Tel.: +49 234 32 28121
Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe der ANR5224 bis zum 11.01.2026 über unser Online‑Bewerbungsportal.