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Ein führendes Forschungsinstitut in Chemnitz sucht einen engagierten immatrikulierten Studenten zur Mitarbeit an einem innovativen Inspektionssystem. Sie werden anspruchsvolle Forschungsprojekte im Bereich Prüftechnik und Automation unterstützen und enge Betreuung durch wissenschaftliche Mitarbeitende erhalten. Ihr ideales Profil umfasst technische Studiengänge wie Maschinenbau oder Elektrotechnik, gute Kommunikationsfähigkeiten und eine strukturierte Arbeitsweise. Profitieren Sie von modernster Ausstattung und interessanten Karrierechancen.
Rohrleitungen und Masten sind je nach Anwendung und Standort Belastungen ausgesetzt, die zu einer Ermüdung oder Schädigung führen können und somit ggf. deren Standsicherheit und Funktion beeinträchtigen. Beispiele hierfür sind Tragstrukturen von Windkraftanlagen, Funkmasten oder Röhren in Chemie- und Kraftwerksanlagen bis hin zu natürlichen Objekten wie Bäumen. Die Inspektion und Prüfung solcher Objekte ist schwierig und wird meist manuell durch Industriekletterer*innen oder mit Hilfsmitteln wie Hubbühnen durchgeführt. Prüfungen mit UAVs erlauben lediglich eine äußere optische oder thermografische Inspektion, jedoch keine berührenden Messungen etwa mit Ultraschall- oder Röntgensensoren zur Prüfung der Materialstruktur und -integrität. Eine Alternative stellen am Bauteil entlangfahrende Systeme dar. Die bekannten Systeme weisen hinsichtlich der Lösung des verdreh- und absturzsicheren Verfahrens noch Optimierungspotenzial auf, sodass eine technische Herausforderung weiterhin besteht.
Die Aufgabenstellung zielt darauf ab, ein solches System zu entwickeln, das mehrere Themenkomplexe umfasst. Die einzelnen Themenkomplexe können in aufeinander aufbauenden studentischen Arbeiten (Projektarbeit, Bachelor-/Masterarbeit) oder im Rahmen einer Hilfswissenschaftlertätigkeit entwickelt werden.
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Die Vergütung richtet sich nach der Gesamtbetriebsvereinbarung zur Beschäftigung der Hilfskräfte.
Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer‑Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft.
Fragen zu dieser Position beantwortet gern:
Dipl.-Ing. Alexander Pierer
Tel.: +49 371 5397-1203
Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU
www.iwu.fraunhofer.de
Kennziffer: 73989