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Eine renommierte Universität in Deutschland sucht eine wissenschaftliche Persönlichkeit für eine W2-Professur in Medienpädagogik und Medienbildung. Diese Position erfordert herausragende Forschungsleistungen in der empirischen Forschung zu medienpädagogischen Fragestellungen, insbesondere im digitalen Kontext. Zu den Aufgaben gehören die Lehre in Lehramtsstudiengängen sowie die Qualifizierung von Studierenden hinsichtlich der Herausforderungen der digitalen Transformation. Die Bewerbungen sind bis zum 29. März 2026 per E-Mail einzureichen.
An der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald ist – vorbehaltlich haushaltsrechtlicher Regelungen – am Institut für Erziehungswissenschaft zum 01.10.2027 eine
W2-Professur für Medienpädagogik und Medienbildung
Gesucht wird eine wissenschaftliche Persönlichkeit, die den Bereich der Medienpädagogik und Medienbildung in Forschung und Lehre in gesamter Breite vertritt. Voraussetzung ist ein Schwerpunkt in der empirischen Forschung zu medienpädagogischen Fragestellungen im schulischen Kontext. Herausragende Forschungsleistungen im Bereich der Medienpädagogik, insbesondere im Zusammenhang mit digitalen Medien und aktuellen technologischen Entwicklungen wie Künstlicher Intelligenz, sind durch einschlägige Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften sowie durch erfolgreich eingeworbene Drittmittelprojekte nachzuweisen. Gewünscht ist eine breite Expertise in der Medienpädagogik, die sich nahtlos in die aktuellen internationalen Diskussionen über digitales Lernen und Bildungsforschung einfügt. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit inner- und außeruniversitären Akteuren und Institutionen in der Region ist unabdingbar. Erfahrungen in der akademischen Selbstverwaltung sind von Vorteil.
Die Lehrverpflichtungen erstrecken sich sowohl auf die Lehramtsstudiengänge „Grundschule“ sowie das neue „Sekundarstufenlehramt“. Der*Die zukünftige Stelleninhaber*in hat die Aufgaben, medienpädagogische mit lehr-lern-theoretischen Fragestellungen zu verknüpfen und Studierende im Umgang mit den Herausforderungen der digitalen Transformation in Bildungsprozessen zu qualifizieren.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 58 Abs. 1 LHG M‑V: Landeshochschulgesetz Mecklenburg‑Vorpommern (LHG M‑V): abgeschlossenes Hochschulstudium, Promotion – die im Falle der zu besetzenden Professur im Bereich der Bildungswissenschaften mit medienpädagogischem Anteil oder im Bereich der Medienbildung erfolgt sein muss –, pädagogische Eignung sowie darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Medienpädagogik, die in der Regel im Rahmen einer Juniorprofessur, durch eine Habilitation oder durch gleichwertige Leistungen erbracht werden (vgl. § 58 Abs. 2 LHG M‑V). Gemäß § 58 Abs. 3 LHG M‑V ist vorrangig zu berufen, wer eine zweite Staatsprüfung oder eine gleichwertige Qualifikation sowie eine mindestens dreijährige Schulpraxis nachweist.
Die Universität Greifswald fördert und erwartet familienfreundliches Führungsverhalten.
Gemäß § 61 LHG M‑V wird die Professur im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit oder, wenn sich der*die Bewerber*in nicht auf Dauer zur Verfügung stellt, im Beamtenverhältnis auf Zeit oder entsprechend im Angestelltenverhältnis besetzt. In ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit kann in der Regel erstmalig nur berufen werden, wer zum Zeitpunkt der Ernennung das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
Diese Ausschreibung richtet sich an alle Personen, unabhängig von ihrem Geschlecht. Die Universität Greifswald will die Erhöhung des Frauenanteils dort erreichen, wo Frauen unterrepräsentiert sind. Deshalb sind die Bewerbungen von Frauen besonders willkommen und werden bei gleichrangiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Bewerbungskosten werden vom Land Mecklenburg‑Vorpommern leider nicht übernommen. Nähere Auskünfte erteilt Prof. Dr. Dr. Diana Raufelder (Institut für Erziehungswissenschaft), Tel. 03834 420 3710, E‑Mail: diana.raufelder@uni-greifswald.de.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, aus dem der wissenschaftliche Werdegang hervorgeht, Verzeichnis von Schriften‑ und Lehrveranstaltungen, akademische Zeugnisse, Nachweis von Lehrerfahrung und Schulpraxis, Drittmitteleinwerbung, Lehr‑ und Forschungskonzept) richten Sie bitte per E‑Mail (ein PDF‑Dokument) bis zum 29. März 2026 an:
Universität Greifswald
Dekanat der Philosophischen Fakultät
17489 Greifswald