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Ein führendes Forschungsinstitut in Dresden sucht eine*n motivierte*n Studierende*n für eine Studienarbeit zur Modellierung und Simulation des Rührreibschweißens von Aluminiumlegierungen. Die Rolle umfasst die Einarbeitung in die Theorie und praktische Anwendungen der Multiphysik-Simulationssoftware COMSOL. Ideale Kandidat*innen haben Interesse an anwendungsnaher Forschung, sind selbständig und kommunikativ. Die Stelle wird in Teilzeit angeboten.
Werkstoff und Laser mit System
Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden entwickelt komplexe Systemlösungen in der Laser- und Werkstofftechnik. Wir verstehen uns als Ideentreiber, die Lösungen mit Laseranwendungen, funktionalisierten Oberflächen sowie Werkstoff- und Prozessinnovationen entwickeln – von einfach integrierbaren Individuallösungen über kosteneffiziente Mittelstandslösungen bis hin zu industrietauglichen Komplettlösungen.
Gestalte die Zukunft mit!
Das Rührreibschweißen ist ein Sonderschweißverfahren, welches aufgrund der erreichbaren hohen Schweißnahtgüte bevorzugt zum Fügen von hochwertigen Bauteilen aus Aluminiumlegierungen eingesetzt wird. Die Energieeinbringung entlang der Schweißnaht und die erforderliche Plastifizierung des Schweißgutes erfolgt beim Rührreibschweißen mechanisch durch Reibung zwischen einem rotierenden Werkzeug und dem Werkstück. Aktuelle und ungeklärte Forschungsfragen adressieren den Effekt verschiedener Ausführungsformen und Gestaltungsdetails des Rührreibschweißwerkzeuges sowohl auf die Qualitätsmerkmale der Schweißnaht als auch auf die Beanspruchung und den Verschleiß des Werkzeuges selbst.
In der Studienarbeit sollen diese Fragestellungen aufgegriffen und insbesondere das Potential der Multiphysik-Simulationssoftware COMSOL zur Modellierung und Simulation der verschiedenen und miteinander gekoppelten Phänomene des Rührreibschweißens erfasst und bewertet werden.
Du studierst in einem technischen oder naturwissenschaftlichen Studiengang (z. B. Maschinenbau, Mechatronik, Fertigungstechnik, Elektrotechnik, Werkstoffwissenschaft) und bist interessiert an anwendungsnaher Forschung und Entwicklung. Kenntnisse im Bereich Rührreibschweißen, Simulation sind ein Plus, aber nicht zwingend erforderlich. Viel wichtiger sind großes Engagement, Kreativität und eine selbständige Arbeitsweise.
Wir bieten Dir eine spannende anwendungsorientierte Arbeit von hoher industrieller Relevanz. Du arbeitest in einem motivierten Team mit zielgerichteter Arbeitsatmosphäre. Der aktuelle Entwicklungsstand ermöglicht es Dir, eigene Ideen und Interessen einzubringen und Du erhältst Einblicke in die aktuellsten Themen der Fügetechnologien.
Weiterhin bieten wir Dir:
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Unsere Aufgaben sind vielfältig und anpassbar – für Bewerber*innen mit Behinderung finden wir gemeinsam Lösungen, die ihre Fähigkeiten optimal fördern. Das Gleiche gilt, wenn sie aufgrund einer Behinderung nicht alle Profilanforderungen erfüllen.
Die Stelle soll in Teilzeit (in vorheriger Absprache als wissenschaftliche Hilfskraft mit geringfügiger Tätigkeit zur evtl. Studienarbeit) besetzt werden. Die Vergütung richtet sich nach der Gesamtbetriebsvereinbarung zur Beschäftigung der Hilfskräfte.
Fragen zur Position beantwortet Ihnen sehr gerne:
Herr Dr. Achim Mahrle
Telefon: +49 351 83391-3407
Organisatorische Fragen beantwortet Ihnen sehr gerne:
Frau Jana Junge (Personal)
Telefon: +49 351 83391-3100
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS
www.iws.fraunhofer.de
Kennziffer: 81356 Bewerbungsfrist: offen