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Michael Jäckle ist Geschäftsführer der MBK GmbH. Früher war er Zeitsoldat in der Bundeswehr, doch er entschied sich für eine Laufbahn in der freien Wirtschaft. Nach wie vor zählt für ihn vor allem eins: Kollegialität.
„ Ein respektvolles, faires und
hilfsbereites Miteinander “
Geboren bin ich 1973 in Karlsruhe, aufgewachsen im Schwarzwald. Ich war zwölf Jahre Zeitsoldat und habe in dieser Zeit alle möglichen Chancen, auch Auslandseinsätze, genutzt. Ich glaube, diese Zeit hat meinen Charakter maßgeblich geformt. Als mir dann angeboten wurde, bei der MBK GmbH einzusteigen, habe ich mich gegen eine Laufbahn in der Bundeswehr und für eine Karriere in der freien Wirtschaft entschieden.
Der Sohn meines späteren Partners, ein Mitgründer des Unternehmens, war einer meiner Soldaten. Ich leitete damals das Familienbetreuungszentrum der Bundeswehr und habe mich um den Kontakt zwischen den im Ausland eingesetzten Soldaten, darunter Thomas Bonnert, und deren Angehörigen im Heimatland gekümmert. Anscheinend habe ich Eindruck hinterlassen, denn im Anschluss bot sein Vater mir an, in die MBK GmbH einzusteigen.
In der aktuellen Zusammensetzung als GmbH gibt es die MBK seit 1991. Davor existierten bereits verschiedene GBRs. MBK steht für Meßmer, Bonnert und Kaiser – die drei Gründer des Unternehmens. Herr Bonnert entwickelte erstmals um 1978 Geschäftsbeziehungen zur Deutschen Bahn, die über die Jahre immer enger wurden.
Seit über 25 Jahren bedienen wir verschiedene Sparten. Mittlerweile konzentrieren wir uns auf die Sicherheit im Eisenbahnverkehr. Dieser Bereich unterteilt sich in unseren Bau- sowie unseren Sicherungsservice. Wir sind damit vor allem Dienstleister für die Deutsche Bahn AG und ihre Tochterunternehmen.
Da sind noch Kommunen, also Städte, Gemeinden und Landkreise sowie Regierungspräsidien. Sie sind unsere Kunden, weil auch sie mitverantwortlich sind für das Schienennetz. Da sind beispielsweise Eisenbahnbrücken, die über die jeweilige Kommune gewartet werden müssen, oder Neubauten. Im Einzelfall gehören auch Unternehmen zu unseren Kunden, deren Betriebsgleise gewartet werden müssen.
Es gibt drei entscheidende Kriterien: Der Mitarbeiter muss motiviert sein, flexibel und mobil. Wir müssen der Deutschen Bahn Flexibilität bieten und haben daher keinen klassischen Schichtbetrieb.
Unsere Mitarbeiter müssen mit unseren Firmenfahrzeugen selbstständig von unserem Firmensitz an unsere verschiedenen Einsatzorte kommen können. Wollten wir das über den öffentlichen Nahverkehr regeln, wären wir auf die Fahrzeiten angewiesen und damit nicht flexibel genug.
Es gibt eine zweiwöchige Grundausbildung zum Sicherungsposten an der Eisenbahnfachschule. Darauf basiert jede der unzähligen Weiterbildungen in unserem Servicebereich. Dazu gehören beispielsweise der Bahnerdungsberechtigte, der Bahnübergangsposten oder der Funkwarnanlagenbediener.
Jeder soll alle Weiterbildungen machen können. Dadurch bieten wir auch unseren Auftraggebern ein maximales Leistungsportfolio. Natürlich gibt es im Einzelfall gewisse gesundheitliche Einschränkungen. Der Bahnerder etwa arbeitet viel über Kopf, das kann nicht jeder leisten.
Wir haben eine soziale Verantwortung als Unternehmer: Wenn es der Firma gut geht, soll es auch dem Mitarbeiter gut gehen. Daher kooperieren wir mit Job Rad, bieten betriebliches Gesundheitsmanagement, Tankgutscheine und einen Verpflegungszuschuss. Außerdem wollen wir Mitarbeitern eine Perspektive geben. Wir stellen nur Leute fest ein, die wir langfristig beschäftigen können. Mit unserem Stammpersonal wickeln wir den Großteil unserer Aufträge ab. Nur wenn die konjunkturelle Lage es erfordert, ziehen wir Subunternehmer hinzu.
Wir sind ein überregionales Dienstleistungsunternehmen, das Kundenanforderungen und -wünsche optimal erfüllen möchte, mit persönlichem Engagement und effizientem Nutzen der verfügbaren Ressourcen. Die Basis dafür ist das Team – geprägt durch ein respektvolles, faires und hilfsbereites Miteinander, in dem jeder seine Rechte hat und sich einbringen können soll, natürlich stets im Rahmen der Wirtschaftlichkeit.
Das leitet sich von unserem Leitbild ab: Arbeitsplatzerhaltung, Perspektive für unsere Mitarbeiter und Unterstützung sozialer Einrichtungen in der Region. Unser oberstes Ziel ist die Kommunikation mit, der Respekt für und die Wertschätzung der einzelnen Mitarbeiter im Einklang mit der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Wenn wir das schaffen, haben wir schon viel erreicht, auch in der Region.
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