Referent jobs in United States

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

Frankfurt am Main, Germany

Die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ist mit 44.000 Studierenden und rund 5.700 Beschäftigten eine der größten Hochschulen in Deutschland. Seit ihrer Gründung im Jahr 1914 und der Rückkehr in die Rechtsform einer Stiftung im Jahr 2008 zeichnet sie sich durch Autonomie, fachliche Vielfalt und Innovationsfähigkeit aus. Die Universität bietet an fünf Standorten 154 Studiengänge in 16 Fachbereichen an, ist forschungsstark und eng mit der Gesellschaft verbunden, auch im Verbund der Rhein-Main-Universitäten.

Am Center for Scientific Computing (CSC) der Goethe-Universität Frankfurt ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für eine*n

Referent*in für Digitalisierung der Forschung mit Schwerpunkt wissenschaftliche Datenbanken und Softwareentwicklung (w/m/d)
E 13 TV-G-U

unbefristet zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach den Tätigkeitsmerkmalen des Tarifvertrags (TV-G-U).

Das CSC betreibt Linux-basierte Computercluster zur Unterstützung numerisch intensiver Studien in verschiedenen Forschungsgebieten, von Neurowissenschaften bis Hochenergiephysik. Es ist Teil des NHR Süd-West, einer Kooperation mit mehreren Universitäten, und bietet Zugang zu modernen HPC-Diensten und -Systemen.

Die Weiterentwicklung des CSC soll Forschenden gebündelten und transparenten Zugriff auf Unterstützungsleistungen in den Bereichen Forschungsdatenmanagement, Programmierung, Softwareentwicklung und wissenschaftliches Rechnen bieten. Ziel ist es, die Themen wissenschaftliche Datenbanken und Softwareentwicklung voranzutreiben und die Universität als Role Model im RMU-Verbund zu etablieren.

Aufgaben:

1. Ausbau des Centers für wissenschaftliches Computing zur Unterstützung der Forschung in wissenschaftlichen Datenbanken und Softwareentwicklung in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek
2. Anforderungsmanagement, Service-Definition, -Implementierung und -Vermarktung
3. Qualitätskennzahlen (KPIs) definieren und Maßnahmen ableiten
4. Schulungsbedarf ermitteln und Schulungen entwickeln oder nutzen
5. Prozesse für Leistungserbringung etablieren
6. Leitung des Themenfeldes Wissenschaftliche Datenbanken und Softwareentwicklung
7. Steuerung des Serviceportfolios in diesem Bereich
8. Zusammenarbeit mit Research Support und Forschungsgruppen zur Bedarfsanalyse und Lösungsentwicklung
9. Finanzierung durch Drittmittel und Förderprogramme
10. Vernetzung mit anderen Forschungseinrichtungen und Entwicklung von Kooperationen
11. Architektursteuerung und Entwicklung von Architekturmodellen für wissenschaftliche Datenbanken und Softwareentwicklung
12. Technische und administrative Verfahren für Updates entwickeln
13. Technologietrends beobachten und analysieren
14. Dokumentation der Ist-Landschaft aktualisieren und Ziel-Architektur anpassen

Qualifikationen:

• Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Magister, Master) oder vergleichbar in Informatik, Mathematik, Physik oder Naturwissenschaften; Promotion vorteilhaft
• Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung an Hochschule oder wissenschaftlicher Einrichtung
• Sehr gutes technisches Verständnis und Kenntnisse aktueller Entwicklungen im Bereich wissenschaftliche Datenbanken und Softwareentwicklung
• Kenntnisse der Akteure im Bereich Digitalisierung der Forschung an der Goethe-Universität von Vorteil
• Analytische, strukturierte und konzeptionelle Fähigkeiten sowie selbstständige, pragmatische Arbeitsweise
• Hohe Kommunikations- und Teamfähigkeit, Service- und Kundenorientierung
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse

Wir bieten:

• Interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet in einem engagierten Team
• Familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten
• Mobiles Arbeiten
• Vielfältige universitäre Angebote (z.B. LandesTicket Hessen, Veranstaltungen, Hochschulsport, Weiterbildungen)
• Persönliche Weiterentwicklung

Die Goethe-Universität fördert die Gleichstellung der Geschlechter und ermutigt Frauen zur Bewerbung. Menschen mit Behinderungen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.