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Eine Forschungseinrichtung im Gesundheitswesen sucht einen Data Engineer (m/w/d) zur Betreuung von Patientendaten. Sie entwickeln NLP-Pipelines, unterstützen Machine Learning Analysen und arbeiten eng in einem interdisziplinären Team. Ein abgeschlossenes Master-Studium der Informatik sowie sehr gute Kenntnisse in Python und SQL sind erforderlich. Flexible Arbeitszeiten sowie 30 Tage Urlaub werden geboten.
Data Engineer (m / w / d)
für das LVR-Institut für Forschung und Bildung (Sparte Forschung) am Standort Köln-Merheim für das Projekt Psy-DIVER
Standort : Köln
Einsatzstelle : LVR-Institut für Forschung und Bildung
Vergütung : E13 TVöD
Arbeitszeit : Voll- / oder Teilzeit
befristet für 24 Monate bis zum 31.01.2028
Besetzungsstart : 01.02.2026
Bewerbungsfrist : 28.09.2025
Psychische Erkrankungen treffen viele Menschen, jedoch nicht alle auf die gleiche Weise. Geschlecht, Herkunft, soziale Lage oder Wohnsituation beeinflussen, wie Betroffene erkranken, welche Therapien sie erhalten und wie gut diese wirken. Trotzdem werden diese Unterschiede bislang kaum systematisch in der psychiatrischen Versorgung berücksichtigt. Das dreijährige Projekt Geschlecht und andere diversitätsbezogene Faktoren in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Krankenhausversorgung (PSY-DIVER) wird vom Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert. Das Ziel des Projekts ist die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für eine bessere, diversitätssensible psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung.
Das Forschungsprojekt folgt dem Mixed-Methods-Design und umfasst eine qualitative und quantitative Primärdatenerhebung sowie die Analyse klinischer Routinedaten des LVR-Klinikverbunds (ca. 50.000 stationäre und 170.000 ambulante Fälle pro Jahr).
Vor der Unterzeichnung eines Arbeitsvertrages ist gemäß dem Masernschutzgesetz ein Nachweis über einen ausreichenden Schutz gegen Masern (soweit Sie nicht vor 1971 geboren sind oder nachweislich nicht der gesetzlichen Impfpflicht unterliegen). Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich mit dem Verfahren ausdrücklich einverstanden.
Das LVR-Institut für Versorgungsforschung (LVR-IVF) wurde 2014 als wissenschaftliches Institut des Klinikverbundes des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) gegründet und bildet seit 2021 gemeinsam mit der LVR-Akademie für Seelische Gesundheit das LVR-Institut für Forschung und Bildung (LVR-IFuB). Das LVR-IVF versteht sich als Dach der institutionellen Vernetzung der an der Versorgungsforschung interessierten Forschungsgruppen im LVR-Klinikverbund. Es initiiert eigene Forschungsprojekte und akquiriert Drittmittel über Forschungsaufträge im Bereich der Versorgungsforschung bei psychischen Störungen. Die neun psychiatrischen Kliniken des LVR sind zuständig für die psychiatrisch-psychotherapeutische Krankenhausbehandlung von ca. 4 Millionen Menschen im Rheinland.
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund für WohnenPlusLeben erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.
Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.
Der LVR steht für Vielfalt. Unser Ziel ist es, dies auch in unserer Beschäftigtenstruktur abzubilden.
Allgemeine Informationen über das LVR-Institut für Versorgungsforschung und über den Landschaftsverband Rheinland finden Sie unter www.ivf.lvr.de beziehungsweise www.lvr.de.
Die Räume der Sparte Forschung des LVR-IFuB befinden sich in der LVR-Klinik Köln.
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Herr Dr. Peters
Telefon: 0221.78990-472
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