Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Interdisziplinären Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) 25/E18

NOVA Innovationscampus; Greifswald; Vor Ort; EUR 45.000 - 55.000; Vollzeit

Zusammenfassung

Ein Forschungszentrum in Greifswald sucht eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für das EU-Projekt MAGnituDe. Zu den Aufgaben gehören qualitative Analysen politischer Diskurse und die Koordination mit Projektpartnern. Bewerber/innen sollten eine Promotion in Politikwissenschaft oder einer verwandten Disziplin haben sowie Erfahrung mit Medienanalysen. Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch auf C1-Niveau sind erforderlich. Die Stelle bietet sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitoptionen und richtet sich an alle Geschlechter.

Qualifikationen

• Abgeschlossene Promotion in Politikwissenschaft oder verwandte Disziplin.
• Nachgewiesene Erfahrung mit Medienanalysen in politischem Kontext.
• Fundierte Kenntnisse in qualitativen Methoden der Sozialwissenschaften.

Aufgaben

• Qualitative Analysen politischer Diskurse und kultureller Artefakte.
• Koordination und interne Kommunikation mit Projektpartnern.
• Dissemination und Veröffentlichung von Ergebnissen des Projekts.

Kenntnisse

Qualitative Analysen

Koordination mit Projektpartnern

Dissemination von Projektergebnissen

Erfahrung mit Medienanalysen

Sprachen: Englisch C1

Sprachen: Deutsch C1

Ausbildung

Promotion in Politikwissenschaft oder verwandte Disziplin

Jobbeschreibung

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Interdisziplinäres Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) 25/E18

Vollzeit und Teilzeit (auf Wunsch, 50 % H. für zwei Jahre) im Rahmen des EU-Projekts MAGnituDe. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV‑L Wissenschaft. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

Das IFZO (Universität Greifswald) ist ein international vernetztes Forschungszentrum zur Dynamik im Ostseeraum. In dieser Position tragen Sie im deutschen Kontext zur Forschung im Projekt MAGnituDe bei, leisten methodische und theoretische Beiträge zum Gesamtprojekt und erforschen die Folgen der Migration, verursacht durch die Invasion Russlands in der Ukraine.

Arbeitsaufgaben

• Qualitative Analysen politischer und medialer Diskurse, Populärkultur und kultureller Artefakte
• Koordinierung von Aufgaben mit Projektpartnern, interne Kommunikation, Austausch von Forschungsdaten zwischen den Arbeitspaketen und Berichtswesen
• Koordination von und Beitrag zu einem Sonderheft
• Dissemination und Veröffentlichung von Projektergebnissen

Einstellungsvoraussetzungen

• Abgeschlossene Promotion in Politikwissenschaft oder einer verwandten Disziplin (z. B. Soziologie, Kulturwissenschaften)
• Nachgewiesene Erfahrung mit Medienanalysen im Zusammenhang mit Erinnerungspolitik und politischen Reden
• Fundierte Kenntnisse in qualitativen Methoden der Sozialwissenschaften
• Sprachkenntnisse Englisch C1 und Deutsch C1 in Wort und Schrift

Erwünscht

• Kenntnisse der politischen und medialen Landschaft in einem oder mehreren Ländern des Ostseeraums (z. B. Finnland, Polen, Lettland, Litauen, Schweden)
• Kompetenzen in Memory‑ und Migrationsstudien

Diese Ausschreibung richtet sich an alle Personen unabhängig von ihrem Geschlecht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungsunterlagen

• Lebenslauf
• Nachweise über Qualifikationen (Master‑ und Promotionsurkunden oder ähnliches)
• Kontaktangaben von zwei Gutachtenden, die für Sie Empfehlung abgeben können
• Doktorarbeit
• Bis zu drei einschlägige Publikationen

Bewerbung

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung per E‑Mail an Dr. Alexander Drost (Interdisziplinäres Forschungszentrum Ostseeraum, Bahnhofstraße 51, 17489 Greifswald) mit Angabe der Ausschreibungsnummer 25/E18 bis zum 05.01.2026.

Die Einreichung der Bewerbung stellt eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerberdaten durch uns dar. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie hier.