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Wissenschaftliche Referentin / Wissenschaftlicher Referent (m / w / d) für das SBZ / DDR-Grundf[...]

Landschaftsverband Rheinland

Bonn

Vor Ort

EUR 40.000 - 60.000

Teilzeit

Heute
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Zusammenfassung

Eine kommunale Körperschaft in Nordrhein-Westfalen sucht eine/n Provenienzforscher/in zur systematischen Untersuchung von Kulturgutentziehungen aus der SBZ und DDR. Die Stelle erfordert einen Abschluss in relevanten Disziplinen sowie Erfahrung in der Provenienzforschung. Zu den Aufgaben zählen die Archivüberprüfung, Erstellung von Inventaren und die Zusammenarbeit mit Projektpartner*innen. Vorteile: 30 Tage Urlaub, flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten sowie ein breites Fortbildungsangebot.

Leistungen

30 Tage Urlaub
Flexible Arbeitszeit
Mobiles Arbeiten nach Vereinbarung
Fort- & Weiterbildungsangebot

Qualifikationen

  • Mindestens einjährige Berufserfahrung in der Provenienzforschung, idealerweise in einem Museum oder einer Bibliothek.
  • Erfahrung im Umgang mit Sammlungsobjekten.
  • Lesen historischer Handschriften und Arbeit mit Quellen.

Aufgaben

  • Systematische Überprüfung von Archiven nach relevanten Beständen.
  • Erstellung eines sachthematischen Inventars zu Kulturgutentziehungen.
  • Vertiefte (Archiv-)Recherchen zu Personen und Institutionen.
  • Dokumentation der Ergebnisse in der digitalen Infrastruktur.
  • Eigenverantwortliche Kommunikation mit den Projektpartner*innen.

Kenntnisse

Kunst- und Kulturgeschichte der SBZ und DDR
Erstellung thematischer Inventare
Archivarbeit
Kommunikation
Teamfähigkeit

Ausbildung

Master, Magister oder Universitätsdiplom in Geschichtswissenschaften, Archivwissenschaft, Dokumentationswissenschaft, Informationswissenschaft, Kunstgeschichte oder Museologie
Jobbeschreibung
Über uns

Wer wir sindDer Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund für WohnenPlusLeben erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

Mehr Informationen über den LVR finden Sie unter (Inhalt entfernt).

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Kurzübersicht
  • Standort : Bonn
  • Vergütung : E13 TVöD
  • Teilzeit bis zu 19,5 Stunden / Woche
  • befristet bis zum 31.12.2027
  • Besetzungsstart : nächstmöglich
  • Bewerbungsfrist : 11.01.2026
Das sind Ihre Aufgaben

Die Koordinationsstelle für Provenienzforschung in Nordrhein-Westfalen (KPF.NRW) wird gemeinsam getragen vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) sowie dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL).

Im Rahmen des in Kooperation mit der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste durchzuführenden Grundlagenforschungsprojekts sollen instituts- und sammlungsübergreifend die nordrheinwestfälischen und westdeutschen Bezüge zu Kulturgutentziehungen aus der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zwischen 1945 und 1990 untersucht werden. Im Fokus stehen dabei die Personen- und Handelsnetzwerke sowie die Mechanismen des Entzugs.

Für die Koordinationsstelle reisen Sie dazu in NRW zu den kulturgutbewahrenden Einrichtungen. Die Tätigkeit im Außendienst ist geprägt von einem abwechslungsreichen Arbeitsalltag und bietet die Chance sich landesweit im direkten Kontakt mit den Einrichtungen zu vernetzen.

Zu Ihren zukünftigen Aufgaben gehören :

  • Systematische Überprüfung von Archiven nach relevanten Beständen mit stichprobenhaft durchgeführten Aktenautopsien zur Erarbeitung eines Überblicks zur relevanten Quellenlage
  • Erstellung eines sachthematischen Inventars zu Kulturgutentziehungen in SBZ / DDR bzw. zu den Kunst- und Kulturguthandelsbeziehungen mit der DDR in ausgewählten Archivbeständen
  • Vertiefte (Archiv-)Recherchen zu Personen und Institutionen, die in NRW in den Handel mit entzogenem Kulturgut aus der SBZ / DDR involviert waren sowie zu deren Handelsnetzwerken
  • Dokumentation der Ergebnisse in der digitalen Infrastruktur der KPF.NRW sowie Mitarbeit an dem geplanten Lexikon der Provenienzforschung in NRW
  • Eigenverantwortliche Kommunikation mit den Projektpartner*innen
Profil

Das bringen Sie mit Einen Master, Magister oder ein Universitätsdiplom in

  • Geschichtswissenschaften, vorzugsweise Public History oder Neuere / Neueste Geschichte
  • Archivwissenschaft
  • Dokumentationswissenschaft
  • Informationswissenschaft
  • Kunstgeschichte
  • Museologie
Worauf es uns noch ankommt
  • Sie verfügen über eine mindestens einjährige nachgewiesene Berufserfahrung in der Provenienzforschung, idealerweise an einem Museum, in einer Bibliothek oder einer anderen kulturgutbewahrenden Einrichtung.
  • Fundierte Kenntnisse in der Kunst- und Kulturgeschichte der SBZ und DDR bringen Sie bereits mit.
  • Durch Ihre einschlägige Erfahrung in der Museums- oder Bibliotheksarbeit sind Sie mit dem Umgang mit Sammlungsobjekten bestens vertraut.
  • Auch Archivarbeit, das Lesen historischer Handschriften und die Arbeit mit Quellen gehören zu Ihrem Repertoire.
  • Zudem haben Sie bereits Erfahrung in der Erstellung thematischer Inventare und Findmittel, sodass Sie Inhalte strukturiert und nachvollziehbar aufbereiten können.
  • Sie arbeiten gerne selbstständig und kommunizieren zuverlässig und eigenverantwortlich mit allen Projektpartner*innen.
  • Ihre Kommunikationsfreude und Teamfähigkeit erleichtern Ihnen die Zusammenarbeit in interdisziplinären Projekten.
Sie passen zu uns, wenn......

Sie nach einer sinnstiftenden Tätigkeit suchen

Wir sind die treibende Kraft im Rheinland für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft. Wir fördern und gestalten ein Miteinander, das auf Gleichberechtigung, Toleranz und Humanität baut. Durch eine Tätigkeit beim LVR zeigen Sie Ihren Einsatz für eine vielfältige Gesellschaft.

  • … Sie Vielfalt als Chance sehen
  • … Sie sich fachlich und persönlich weiterentwickeln wollen

Vielfalt in der Gesellschaft zu ermöglichen und zu verwirklichen, heißt für uns : jeden Menschen mit seinen individuellen Stärken wahrzunehmen und anzuerkennen und ihn bedürfnisorientiert zu unterstützen.

Als Arbeitgeber sehen wir uns als Wegebereiter, Unterstützer und Möglichmacher für unsere Mitarbeitenden.

Das bieten wir Ihnen
  • 30 Tage Urlaub bei einer 5-Tage-Woche
  • Flexible Arbeitszeit
  • Mobiles Arbeiten nach Vereinbarung
  • Berufsgruppenübergreifendes Fort- & Weiterbildungsangebot
  • Vielfältige Aufgaben

Nutzen Sie 30 Tage Urlaub, um neue Energie zu tanken und abzuschalten. Zusätzlich sind bei uns Silvester und Heiligabend arbeitsfreie Tage.

Damit neben Ihrer Arbeit genug Zeit für Familie, Freundschaften und Hobbys bleibt, können Sie Ihre Arbeitszeit bei uns flexibel gestalten.

In Absprache können Sie tageweise aus dem Home‑Office oder mobil von einem anderen Ort innerhalb Deutschlands arbeiten.

Bei uns bedeutet lebenslanges Lernen, dass wir gemeinsam Ihre fachlichen und persönlichen Fähigkeiten kontinuierlich weiterentwickeln. Freuen Sie sich auf unser umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm.

So bunt die Gesellschaft ist, so vielfältig sind auch die Aufgaben des LVR. Wir sind in den Bereichen Leben und Arbeit, Bildung und Erziehung, (Seelische) Gesundheit und Kultur aktiv.

Chancengleichheit beim LVR

Der LVR setzt sich für eine Organisationskultur ein, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jede*r Einzelne soll Wertschätzung erfahren, und zwar unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und Identität, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder anderen Merkmalen, die gesellschaftliche Vielfalt ausmachen.

Als öffentlicher Arbeitgeber fördert der LVR die tatsächliche Erreichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Der LVR folgt diesem Auftrag schon seit über 30 Jahren mit diversen Maßnahmen.

Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir haben Ihr Interesse geweckt?
  • Elisa Knopp - steht Ihnen als Recruiterin bei Rückfragen zum Bewerbungsprozess gerne zur Verfügung ((Inhalt entfernt)).
  • Jasmin Hartmann - steht Ihnen als Leiterin der Koordinationsstelle für Provenienzforschung in NRW (KPF.NRW) bei Rückfragen zum Aufgabenbereich gerne zur Verfügung ((Inhalt entfernt)).
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