
Aktiviere Job-Benachrichtigungen per E-Mail!
Erstelle in nur wenigen Minuten einen maßgeschneiderten Lebenslauf
Überzeuge Recruiter und verdiene mehr Geld. Mehr erfahren
Ein führendes geophysikalisches Forschungsinstitut in Deutschland sucht eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in, um innovative geophysikalische Methoden im Rahmen des Projekts GeoMetEr zu entwickeln und zu testen. Der/die ideale Kandidat/in hat einen Master-Abschluss in Geophysik oder einem verwandten Fach und kann seismische Methoden einsetzen. Die Rolle erfordert auch gute Programmierkenntnisse sowie die Fähigkeit zur interdisziplinären Forschung und Dokumentation. Es wird eine strukturierte und selbständige Arbeitsweise sowie Teamfähigkeit erwartet.
Arbeitgeber: LIAG-INSTITUT FÜR ANGEWANDTE GEOPHYSIK (LIAG)
Das LIAG erforscht unter Nutzung komplementärer geophysikalischer Methoden sowohl Strukturen als auch Prozesse in der obersten Erdkruste und verknüpft dabei anwendungsorientierte und grundlagenorientierte Forschung. In diesem Zuge beteiligt sich das LIAG an dem Projekt "GeoMetEr", in welchem u. a. geophysikalische Methoden für die zukünftige Erkundung von Standortregionen für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle getestet und weiterentwickelt werden. Um einen methodenübergreifenden Ansatz zu gewährleisten, kooperieren in diesem Projekt fünf universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie vier geowissenschaftlich tätige Industriepartner. GeoMetEr wird durch die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) finanziert. Es verfolgt die Kombination von boden- und aerogeophysikalischen Methoden; die erzielten Ergebnisse sollen zudem durch Bohrungen und Bohrlochexperimente verifiziert werden.
Ihre Aufgaben:
Sie werden seismische Methoden für die Untersuchung der Überdeckung eines beispielhaften Wirtsgesteins in einem Untersuchungsgebiet einsetzen, bewerten und weiterentwickeln, das als Endlagerstandort bereits ausgeschlossen wurde. Besonderer Fokus liegt auf den im Standortauswahlverfahren festgelegten geowissenschaftlichen Anforderungen und Kriterien an einen Endlagerstandort. Dafür werden Sie als Teil des Teams zunächst eine bereits vorliegende 3D-Scherwellenseismik prozessieren und interpretieren; ggfls. wird diese um weitere 2D-Messungen ergänzt. Hinsichtlich der Datenprozessierung werden etablierte und moderne Ansätze getestet, um in Kombination mit den weiteren im Projekt eingesetzten Methoden (Magnetik, EM) eine Empfehlung zur Erkundungsstrategie auszusprechen. Im Anschluss führen Sie in der geplanten Bohrung VSP-Messungen (z.B. walk-away, 3D) durch und analysieren die Daten. Dabei kommen konventionelle Empfänger und Glasfaserkabel (DAS) zum Einsatz. Über die Ergebnisse des Forschungsprojektes ist regelmäßig zu berichten und zu publizieren.
Sie verfügen über:
Idealerweise erfüllen Sie auch folgende Anforderungen: