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Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) – TCR-engineered T cell therapy (m/w/d)

Universitätsklinikum Heidelberg

Heidelberg

Vor Ort

EUR 45.000 - 80.000

Vollzeit

Vor 11 Tagen

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Zusammenfassung

Ein führendes onkologisches Zentrum in Deutschland sucht einen engagierten Wissenschaftler für die Entwicklung innovativer Immuntherapien. In dieser spannenden Rolle arbeiten Sie an der Schnittstelle von Forschung und klinischer Anwendung, um maßgeschneiderte T-Zelltherapien zu entwickeln. Sie werden Teil eines dynamischen Teams, das sich mit den immunologischen Wechselwirkungen zwischen Tumoren und Wirtszellen beschäftigt. Diese Position bietet die Möglichkeit, an der vordersten Front der Krebsforschung zu arbeiten und bedeutende Fortschritte in der Patientenversorgung zu erzielen. Wenn Sie eine Leidenschaft für Immunologie haben und innovative Lösungen entwickeln möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Qualifikationen

  • Abgeschlossenes naturwissenschaftliches Hochschulstudium und Promotion im Bereich der translationalen Immunologie.
  • Fundierte Kenntnisse in Protein- und Zell-Engineering, idealerweise von T-Zell-Rezeptoren.

Aufgaben

  • Zellkultur- und Durchflusszytometrie-basierte Screenings zur Identifizierung von T-Zellen.
  • Entwicklung von TCR-basierten zellulären Therapien und Durchführung klinischer Studien.

Kenntnisse

T-Zellbiologie
Protein-Engineering
Zell-Engineering
molekularbiologische Methoden
Einzelzell-Sequenzierung
immunologische in vitro Assays
Teamarbeit
Kommunikative Fähigkeiten
Deutsch und Englisch auf C1-Niveau

Ausbildung

Promotion im Bereich der translationalen Immunologie
naturwissenschaftliches Hochschulstudium

Tools

FlowJo
AlphaFold

Jobbeschreibung

zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg für den Bereich Medizinische Onkologie gesucht.

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eines der führenden onkologischen Spitzenzentren in Deutschland und vereint onkologische Forschung und Krankenversorgung auf höchstem Niveau unter einem Dach. Ziel des NCT Heidelberg ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention.

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland und steht für die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapie. In über 50 klinischen Fachabteilungen werden jährlich ca. 80.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und 1.000.000 Patienten ambulant behandelt.

In der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Dirk Jäger in der Medizinischen Onkologie am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg sowie in der Klinischen Kooperationseinheit: Angewandte Tumorimmunität am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), beschäftigen wir uns mit den immunologischen Wechselwirkungen zwischen Tumor- und Wirtszellen, der systematischen molekularen Charakterisierung des Tumors, der Identifizierung von Zielstrukturen für die Entwicklung innovativer Immuntherapieansätze und deren Translation in die Klinik.

Das von der Dietmar Hopp Stiftung geförderte Projekt zur „Entwicklung personalisierter, zellulärer Immuntherapien bei soliden Krebserkrankungen – PIKT 2.0“ hat zum Ziel, für einzelne Patientenfälle maßgeschneiderte T-Zellrezeptoren (TCR)-basierte zelluläre Therapien zu entwickeln, herzustellen und dabei wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, wie der gesamte Arbeitsprozess mit Bezug auf die Herstellungserfolgsrate („Hits“), Geschwindigkeit und Skalierbarkeit verbessert werden kann. Die Stelle innerhalb dieses Projekts ist zunächst für die Dauer von 2 Jahren zu besetzen mit der Option einer Verlängerung bzw. Übernahme in das noch zu gründende „Centrum für innovative Therapien (CIT), gGmbH“ in Heidelberg, welches als CDMO mit weiteren Entwicklungs- und GMP-Produktionskapazitäten für zelluläre und Peptide-basierten Therapien langfristig die Umsetzung größerer klinischer Studien unterstützen wird.



Ihre Aufgaben
  • Zellkultur-, Durchflusszytometrie- und Einzelzellsequenzierungs-basierte Screenings zur Identifizierung Tumorantigen-spezifischer T-Zellen aus humanem Patientenmaterial mittels rekombinanter MHC-Multimer Technologie
  • Klonierung, Validierung und ggf. Optimierung von Tumorantigen-reaktiven TCRs sowie deren Testung mit verschieden funktionalen T-Zell Assays u.a. mittels maßgeschneiderter personalisierter Surrogate „Patienten Avatar“ Tumorzelllinien
  • Entwicklung von verschiedenen Engineering Strategien zur Verbesserung von TCR-basierten T-Zell Therapien
  • Mitwirken bei der Ausarbeitung und Durchführung translationaler Begleitprogramme für klinische Studien (u.a. von TCR-basierten zellulären Therapien und Peptid Vakzinierungen)
  • Betreuung und Überwachung der gentechnischen Arbeiten gemäß den gängigen S1 und S2 Anforderungen; perspektivisch in CIT gGmbH
  • Betreuung und Ausbildung von technischem Personal und Studenten
  • Interne und externe Präsentation von Forschungsergebnissen sowie Verfassen von Veröffentlichungen und Mitwirken bei Anträgen für weitere Forschungsvorhaben


Ihr Profil
  • Abgeschlossenes naturwissenschaftliches Hochschulstudium und Promotion im Bereich der translationalen Immunologie und/oder Immunonkologie, vorzugsweise mit einem Schwerpunkt in T-Zellbiologie
  • Fundierte Kenntnisse in Protein- und/oder Zell-Engineering, idealerweise von T-Zell-Rezeptoren und/oder Antikörpern bzw. von transgenen T-Zellen
  • Einschlägige Kompetenz im Umgang mit molekularbiologischen Methoden (z.B. Klonierung, Vector Design, Plasmidkonstruktion, Gene Editing)
  • Kenntnisse in der Auswertung von Einzelzell-Sequenzierungsdatensätzen und der R-Programmiersprache
  • Eingehende Kenntnisse mit immunologischen in vitro Assays: u.a. T-Zell-Isolierung (Ficoll, MACS), primäre humane T-Zell-Kultur, Funktionale T-Zell Assays (Tumorzell-Killing Assays etc.), Mehrfarben Zellfärbung für Durchflusszytometrie (FACS) samt Auswertung von Durchflusszytometrie-Datensätzen mittels FlowJo oder vergleichbaren Anwendungen
  • Idealerweise Vorerfahrung mit Phage Display, Yeast Display oder Mammalian Display zur Affinitätsmaturierung sowie mit Computational Protein Design bzw. Modeling mit AlphaFold und/oder anderen Deep Learning-basierten Plattformen
  • Idealerweise Vorerfahrung im verantwortungsvollen Umgang mit Patientenmaterial
  • Idealerweise liegt eine Bescheinigung über die Teilnahme an einem staatlich anerkannten Lehrgang gemäß § 28 (3) GenTSV vor
  • Kenntnisse und Erfahrung im Verfassen wissenschaftlicher Texte und Protokolle und der Präsentation von Forschungsergebnissen in englischer Sprache
  • Streben nach teamorientiertem Arbeiten und Lust auf enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit verschiedenen internen und externen Partnern im Bereich Bioinformatik, Zellproduktherstellung unter GMP und HLA-Ligandom Massenspektrometrie
  • Starke kommunikative Fähigkeiten, Sprachkenntnisse: Deutsch und Englisch auf C1-Niveau
  • Begeisterung am Mitwirken und Erarbeiten von neuen immuntherapeutischen Konzepten sowie an deren direkte Umsetzung und Translation in die Klinik


Über uns

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Ulrich Müller via E-Mail zur Verfügung.

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