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An der RWTH Aachen wird eine Doktorandenstelle in der Klinik für Psychiatrie zu einer Forschungsstudie zur Entwicklung des Gehirns nach der Schwangerschaft angeboten. Die Position umfasst die Arbeit in einem interdisziplinären Team, das geschlechtsspezifische Grundlagen psychischer Erkrankungen untersucht und eng mit verschiedenen Kliniken kooperiert.
Am Universitätsklinikum Aachen, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, ist zum 01.09.2025 eine Doktorandenstelle (75 % Beschäftigungsumfang) zu besetzen. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet, eine Verlängerung wird bei entsprechender Eignung angestrebt.
Das Forschungsprojekt ist in der Arbeitsgruppe „Experimentelle Neuropsychiatrie“ unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Natalia Chechko angesiedelt und wird in Kooperation mit der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin durchgeführt. Die Arbeitsgruppe erforscht die geschlechtsspezifischen Grundlagen psychischer Erkrankungen mit einem besonderen Fokus auf hormonelle, neuronale und emotionale Prozesse bei Frauen. Ziel ist es, emotionale und kognitive Dysfunktionen frühzeitig zu identifizieren sowie individuelle Risiken und die Therapieansprechbarkeit betroffener Frauen besser vorhersagen zu können.
Das Projekt:
Die ausgeschriebene Stelle ist Teil eines DFG-geförderten Forschungsprojekts, das die langfristige Entwicklung des Gehirns nach einer Schwangerschaft mittels longitudinaler fMRT-Untersuchungen erforscht. Im Fokus stehen dabei Risikofaktoren für die Entstehung psychischer Erkrankungen. Ziel ist die Entwicklung eines interdisziplinären, korrelativen Modells der Neuroplastizität, das sowohl Einflussfaktoren als auch Auswirkungen auf Kognition und Stimmung berücksichtigt.
Aufgabenbereich:
Wir erwarten:
Wir bieten:
Außerdem bieten wir eine Vergütung nach Entgeltgruppe TV-L 13 und die damit verbundenen Sozialleistungen nach den tariflichen Regelungen des Öffentlichen Dienstes, inkl. einer Zusatzversorgung über die VBL. Die RWTH Aachen tritt für die Geschlechtergleichheit ein, Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Die RWTH ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Die RWTH bietet im Rahmen eines Universitären Gesundheitsmanagements eine Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten (z. B. Hochschulsport) an. Für Tarifbeschäftigte und Beamtinnen und Beamte besteht ein umfangreiches Weiterbildungsangebot und die Möglichkeit, ein Jobticket zu erwerben.
Die Stellenausschreibung richtet sich an alle Geschlechter.
Wir wollen an der RWTH Aachen University besonders die Karrieren von Frauen fördern und freuen uns daher über Bewerberinnen. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern sie in der Organisationseinheit unterrepräsentiert sind und sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Im Sinne der Gleichbehandlung bitten wir Sie, auf ein Bewerbungsfoto zu verzichten.
Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten nach Artikeln 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) finden Sie unter https://www.rwth-aachen.de/dsgvo-information-bewerbung
Bewerbungen mit den aussagefähigen Unterlagen werden (bevorzugt per E-Mail im PDF-Format) an Dr. rer. medic. Susanne Nehls (snehls@ukaachen.de) erbeten.