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Eine Forschungsuniversität in Deutschland sucht wissenschaftliche Mitarbeiter für ein Projekt zur Depolarisierung. Bewerber sollten Kenntnisse in quantitativer und qualitativer Sozialforschung und sehr gute Deutschkenntnisse mitbringen. Die Rolle umfasst Interventionen und Umfrageanalysen. Flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine sichere Vergütung werden angeboten.
„DEPOLARIZE: DEveloping POLARIZation Interventions based on Empathy“ widmet sich der empirischen Untersuchung von Strategien zur Depolarisierung, insbesondere der Förderung von Perspektivübernahme und Empathie über politische Lager hinweg, beispielsweise in Schulen, Gewerkschaften oder Vereinen, in denen Menschen mit verschiedenen politischen Ansichten regelmäßig aufeinandertreffen.
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines praxisnahen Depolarisierungstoolkits, das auf aktuellen philosophischen, sozialwissenschaftlichen und psychologischen Erkenntnissen basiert. Das Toolkit soll konkrete Werkzeuge bereitstellen, die in Bildung, Kultur und Zivilgesellschaft Anwendung finden können. Dazu kombiniert DEPOLARIZE Feldforschung mit Surveyexperimenten und entwickelt Werkzeuge zur Förderung von Perspektivübernahme, zum Abbau von Stereotypen sowie zur Stärkung von Reflexionsfähigkeit. In Zusammenarbeit mit der Initiative Offene Gesellschaft (IOG) werden diese Maßnahmen in Veranstaltungsformaten mit Bürger:innen und gesellschaftlichen Akteur:innen getestet, evaluiert und weiterentwickelt, um sie skalierbar und breit verfügbar zu machen.
Ihre Aufgaben
Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.
Zu Ihren Aufgaben im Projekt gehören insbesondere die Mitarbeit an der Konzeption von Depolarisierungsinterventionen, die Planung und Analyse eines Umfrageexperiments zu Depolarisierungsinterventionen, sowie die Durchführung von Fokusgruppen mit Veranstaltungsteilnehmenden. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Partner:innen. Der Beginn oder die Weiterführung einer themenverwandten Promotion ist möglich.
Ihr Profil
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums.
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