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An einer renommierten Universität in Bremen wird ein engagierter wissenschaftlicher Mitarbeiter gesucht, um innovative datenbasierte Algorithmen zur Verbesserung der Weißlichtinterferometrie zu entwickeln. Diese spannende Position bietet die Möglichkeit zur Promotion und die Chance, an hochaktuellen Forschungsprojekten in einem interdisziplinären Team zu arbeiten. Mit einem modernen Arbeitsumfeld und flexiblen Arbeitszeiten fördert die Institution die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bewerber:innen mit einem Masterabschluss in Physik, Mechatronik oder verwandten Bereichen sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben und Teil eines dynamischen und unterstützenden Teams zu werden.
Bremen, Germany
An der Universität Bremen ist im Bremer Institut für Messtechnik, Automatisierung und Qualitätswissenschaft (BIMAQ), Fachbereich 4, Produktionstechnik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (Doktorand:in) (w/m/d)
(Physik, SE, Mechatronik, PT, Mb/VT, ET)
in Vollzeit (39,2 Wstd.) befristet für 3 Jahre im Forschungsgebiet
Entwicklung neuer datenbasierenden Algorithmen zur
Reduzierung von Schwingungseinflüssen in der Weißlichtinterferometrie
mit der Möglichkeit zur Promotion zu besetzen.
Teilzeitarbeit ist grundsätzlich möglich. Einzelheiten sind ggf. mit dem BIMAQ zu vereinbaren.
Die Befristung erfolgt zur wissenschaftlichen Qualifikation nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG (Wissenschaftszeitvertragsgesetz). Demnach können nur Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigt werden, die noch in dem entsprechenden Umfang über Qualifizierungszeiten nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG verfügen.
Stellenbeschreibung:
Durch das geplante Forschungsvorhaben sollen hochgenaue Topografiemessungen in der rauen Umgebung industrieller Prozesse mit starken Störbewegungen in Form von unbekannten Schwingungen ermöglicht werden. Hierfür werden Verfahren und Algorithmen entwickelt, welche die Messfähigkeit der Weißlichtinterferometrie (WLI) unter Vibrationen und diskontinuierlichen Scanbewegungen so weit erhöhen, dass sie in industriellen Anwendungen zu Einsatz kommen kann. Der Fokus der Verfahren liegt dabei in der Verwendung des Bildinhaltes der Interferometerdaten. Durch die Phaseninformationen und eine zusätzlich entwickelte und integrierte Vibrationssensorik soll auf die Stützstellenabstände geschlossen werden. Laterale Schwingungen und deren Einfluss auf die axiale Auswertung sollen durch eine Umsortierung der Pixel im Bildstapel und mit Hilfe von Image Processing Methoden eliminiert werden. Im Rahmen der hier ausgeschriebenen Stelle soll so schlussendlich ein Verfahren für ein freies Scannen und Messen im industriellen Umfeld mit nicht äquidistanten Schrittweiten entwickelt werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um Fertigungen präziser, effizienter und ressourcenschonender zu gestalten.
Offen für unkonventionelle Ansätze in Forschung und Lehre hat die Universität Bremen sich seit ihrer Gründung vor 50 Jahren ihren Charakter als Ort der kurzen Wege für Menschen und Ideen bewahrt. Mit einem breiten Fächerspektrum verbinden wir außergewöhnliche Leistungsstärke und großes Innovationspotenzial. Als ambitionierte Forschungsuniversität stehen wir für den Ansatz des Forschenden Lernens und eine ausgeprägte Orientierung an Interdisziplinarität. Wissenschaftliche Kooperationen weltweit gestalten wir aktiv und partnerschaftlich.
Heute lernen, lehren, forschen und arbeiten rund 23.000 Menschen auf unserem internationalen Campus. In Forschung und Lehre, Verwaltung und Betrieb bekennen wir uns nachdrücklich zu den Zielen der Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit und Klimaneutralität. Unser Bremer Spirit drückt sich aus im Mut, Neues zu wagen, in einem unterstützenden Miteinander, in Respekt und Wertschätzung füreinander. Mit unserem Studien- und Forschungsprofil und als Teil des europäischen YUFE-Netzwerks übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung in der Region, in Europa und der Welt.