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Wissenschaftliche •r Mitarbeiter •in (m / w / d) am Institut für Sozialwissenschaften

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Düsseldorf

Vor Ort

EUR 50.000 - 60.000

Vollzeit

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Zusammenfassung

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sucht eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in für das Institut für Sozialwissenschaften. Der/die Stelleninhaber*in wird eine Promotion im Rahmen eines DFG-geförderten Projekts verfolgen, das soziale und genetische Einflüsse auf die Entwicklung von Kindern untersucht. Wir suchen eine engagierte Person mit einem exzellenten Hochschulabschluss in Soziologie oder verwandten Disziplinen und fortgeschrittenen Fähigkeiten in der Statistik.

Qualifikationen

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium in Soziologie oder ähnlich.
  • Erfahrung in der Analyse von Längs- und Querschnittsdaten.
  • Fortgeschrittene Kenntnisse in Statistik-Software.

Aufgaben

  • Durchführung umfangreicher Forschung im Rahmen eines DFG-Projekts.
  • Fokus auf soziale Ungleichheit und genetisch sensitive Forschungsfragen.
  • Vorbereitung einer Dissertation.

Kenntnisse

Kenntnisse in der sozialen und bildungsbezogenen Ungleichheitsforschung
Fortgeschrittene Fähigkeiten mit statistischer Software
Teamarbeit
Selbstständige Arbeit
Analytische Fähigkeiten
Englischkenntnisse

Ausbildung

M.Sc. / M.A. / Diplom / Magister in Soziologie oder verwandten Disziplinen

Tools

R
Stata

Jobbeschreibung

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) am Institut für Sozialwissenschaften, Düsseldorf

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Düsseldorf, Germany

An der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist am Institut für Sozialwissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) (75,00 %, EG 13 TV-L) zu besetzen, mit dem Ziel, eine Promotion im Rahmen des DFG-geförderten Projekts „Das Zusammenspiel sozialer Kontexte und genetischer Potenziale: Kognitive und Bildungsentwicklung im frühen Lebensverlauf“ zu verfolgen. Die Anstellung erfolgt zunächst befristet bis zum 30.09.2027. Die Stelle ist gemäß § 2 Abs. 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) zur Ausübung eines Drittmittelprojekts befristet.

Im Rahmen des Projekts werden Sie umfangreiche Forschung zu den Hauptfragen des Projekts für eine Dissertationsarbeit durchführen. Das Projekt untersucht das Zusammenspiel zwischen sozialen und genetischen Einflüssen der Herkunftsfamilie im frühen Lebensverlauf über verschiedene Entwicklungskontexte hinweg. Die Prämisse dieses Projekts ist, dass die Herkunftsfamilie die Grundsteine für Erfahrungen in verschiedenen Kontexten im frühen Lebensverlauf legt; verschiedene soziale und genetische Einflüsse beeinflussen die Entwicklungschancen und -hürden von Kindern. Genetisch sensitive Designs ermöglichen ein besseres Verständnis der Heterogenität von Umweltfaktoren sowie genetischen Faktoren und deren Zusammenspiel.

Wir untersuchen die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in drei Kontexten: (1) Fernunterricht während der COVID-Krise; (2) Ungleichheit beim Bildungserfolg in ländlichen und städtischen Gebieten; (3) außerschulische Aktivitäten. Die/der Stelleninhaber/in wird sich auf Fragen (1) und (2) konzentrieren, während (3) von einem Postdoktoranden und der Ko-Projektleitung Prof. Dr. Wiebke Schulz an der Universität Bremen behandelt wird.

Unsere Anforderungen:
  1. Hervorragend abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium (M.Sc. / M.A. / Diplom / Magister) der Fachrichtung Soziologie oder verwandten Disziplinen (z. B. Psychologie, Demografie, Wirtschaftswissenschaften), idealerweise mit Schwerpunkt auf sozialer Ungleichheit im Bereich Bildung
  2. Kenntnisse in der sozialen und bildungsbezogenen Ungleichheitsforschung
  3. Inhaltliches Interesse an der Analyse genetisch sensitiver Forschungsfragen
  4. Fortgeschrittene methodische Kenntnisse
  5. Fortgeschrittene Fähigkeiten und umfangreiche Erfahrung mit statistischer Software (R und/oder Stata)
  6. Vertrautheit mit genetisch sensitiven Methoden ist keine zwingende Voraussetzung. Offenheit für das Erlernen von Zwillingsmethoden und Interesse an Verhaltensgenetik sind für uns wichtiger.
  7. Erfahrung in der Analyse längs- und querschnittlicher Daten
  8. Ausgezeichnete Englischkenntnisse
  9. Fähigkeit zur Teamarbeit sowie zur selbstständigen Arbeit

Die Eingruppierung erfolgt je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an. Bewerbungen von Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung daher bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip Exzellenz durch Vielfalt. Sie hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und erfolgreich am Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teilgenommen. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern. Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des SGB IX ist erwünscht.

Ihr Ansprechpartner bei Fragen ist Prof. Dr. Christoph Spörlein; E-Mail: Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Kopien der Schulabschluss- und Universitätszeugnisse) richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 113.24 – 3.1 bis zum 07.07.2024 bevorzugt in elektronischer Form an:

oder per Post an:

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Philosophische Fakultät
Institut für Sozialwissenschaften
z. Hd. Prof. Dr. Christoph Spörlein
Universitätsstr. 1
40225 Düsseldorf

Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopien und nicht in Mappen vorzulegen, da die Unterlagen nicht zurückgesandt werden. Diese werden nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist datenschutzgerecht vernichtet.

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