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Wiss. Mitarbeiter*in (d/m/w) - Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen

Technische Universität Berlin

Berlin

Vor Ort

EUR 40.000 - 70.000

Teilzeit

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Zusammenfassung

Eine innovative Institution sucht eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in für das Fachgebiet Hydrogeologie. In dieser spannenden Rolle werden Sie an der nachhaltigen Bewirtschaftung von Grundwasserressourcen arbeiten, insbesondere in Bezug auf die Herausforderungen durch Klimawandel und Landnutzungswandel. Sie werden die Möglichkeit haben, an zwei bedeutenden Standorten in Brandenburg zu forschen und moderne Modellierungsansätze zu entwickeln, um die Wasserversorgung Berlins zu sichern. Wenn Sie eine Leidenschaft für Geowissenschaften und Forschung haben und bereit sind, in einem dynamischen Team zu arbeiten, dann ist diese Position genau das Richtige für Sie.

Qualifikationen

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium in Geowissenschaften oder vergleichbar.
  • Gute Kenntnisse in Skriptsprachen wie Python sind erforderlich.

Aufgaben

  • Charakterisierung und Entwicklung von Hydrosystemen in Brandenburg.
  • Entwicklung von Managementkonzepten zur Bewirtschaftung von Grundwasserressourcen.

Kenntnisse

Gute deutsche Sprachkenntnisse
Kenntnisse in Skriptsprachen (Python)
Bereitschaft für mehrtägige Geländeeinsätze

Ausbildung

Diplom oder Master in Geowissenschaften
Äquivalent in physischer Geographie oder Hydrologie

Tools

Maschinelles Lernen (ML)
Geostatistik
Fernerkundung

Jobbeschreibung

Fakultät VI - Institut für Angewandte Geowissenschaften / FG Hydrogeologie

Wiss. Mitarbeiter*in (d/m/w) - Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen

Teilzeitbeschäftigung ist ggf. möglich

Aufgabenbeschreibung

Das Fachgebiet Hydrogeologie der TU Berlin beschäftigt sich mit der nachhaltigen Bewirtschaftung von Grundwasserressourcen, die aufgrund von Landnutzungswandel und Klimawandel moderne Nutzungskonzepte erfordern. Die Abteilung verfügt über eine umfangreiche experimentelle Feldausstattung sowie zwei hydrogeologische Versuchsfelder (Festgestein- und Lockergesteinsgrundwasser) für Forschung und Lehre in der Region Brandenburg.

Im Rahmen der Stelle sollen an zwei Standorten in Brandenburg durch Tagebau (Kalkstein und Braunkohle) beeinflusste Hydrosysteme experimentell charakterisiert, entwickelt und in analytische/numerische Modelle überführt werden:

  1. Der Kalksteintagebau Rüdersdorf (Festgesteinsgrundwasserleiter) im Osten Berlins sowie
  2. das UNESCO Biosphärenreservat Spreewald, welches sowohl durch Klimawandel als auch den Braunkohleausstieg in der Lausitz erhebliche Veränderungen im Wasserhaushalt und der Wasserchemie erfahren hat und wird. Mittels moderner Modellierungsansätze sollen Managementkonzepte entwickelt werden, um die in der Region befindlichen Ökosysteme und Grundwasserressourcen zu bewahren sowie die Wasserversorgung Berlins zu sichern. Die Arbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, dem Umweltforschungszentrum, der BTU Cottbus, der Firma CEMEX, der Biosphäre Spreewald und der LMBV. Die Arbeiten am Standort Rüdersdorf erfolgen im Rahmen des BMBF Projektes GRaCCE (https://mewac-gracce.de/).
Erwartete Qualifikationen
  • Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder Äquivalent) in Geowissenschaften oder physischer Geographie, Hydrologie, Geoökologie, Umweltnaturwissenschaften oder vergleichbar
  • Gute deutsche Sprachkenntnisse (mind. C1)
  • Bereitschaft für mehrtägige Geländeeinsätze im In- und Ausland, wie z.B. Heben schwerer Gerätschaften auch bei schwierigen Wetterverhältnissen.
  • Führerschein der Klasse B
  • Kenntnisse in Skriptsprachen, wie z.B. Python
Wünschenswert sind zusätzlich
  • Kenntnisse in Methoden des Maschinelles Lernen (ML), wie u.a. neuronale Netze
  • Kenntnisse der Strömung in ungesättigten und gesättigten Medien
  • Kenntnisse in stochastischen Methoden und Geostatistik
  • Kenntnisse in Fernerkundung
Hinweise zur Bewerbung

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen ausschließlich per E-Mail (in einem zusammengefassten pdf-Dokument, max. 5 MB) an Prof. Dr. Irina Engelhardt unter irina.engelhardt@tu-berlin.de.

Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/.

Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrationshintergrund sind herzlich willkommen.

Technische Universität Berlin - Die Präsidentin - Fakultät VI, Institut für Angewandte Geowissenschaften, FG Hydrogeologie, Prof. Dr. Irina Engelhardt, Sekr. BH-N 3-2, Ernst-Reuter-Platz 1, 10587 Berlin

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