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W3-Professur für Geschichte der Medizin

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Buckenhof

Vor Ort

EUR 60.000 - 100.000

Vollzeit

Vor 4 Tagen
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Zusammenfassung

Ein etabliertes akademisches Institut sucht eine herausragende Persönlichkeit für eine W3-Professur in der Geschichte der Medizin. Diese Position bietet die Möglichkeit, ein interdisziplinäres Team zu leiten und innovative Lehrkonzepte zu entwickeln. Die erfolgreiche Kandidatin oder der erfolgreiche Kandidat wird nicht nur in der Lehre tätig sein, sondern auch aktiv an der Forschung und der Entwicklung von ethischen Standards in der Medizin mitwirken. Diese Rolle erfordert eine starke Publikationstätigkeit sowie die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen sind ausdrücklich erwünscht.

Leistungen

Unterstützung für Dual-Career-Paare
Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung
Engagement für Chancengleichheit

Qualifikationen

  • Umfangreiche und qualitativ hochwertige medizinhistorische Publikationstätigkeit.
  • Erfahrungen in der Bearbeitung von Forschungsprojekten mit Drittmitteln.

Aufgaben

  • Leitung des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin.
  • Durchführung von Lehrveranstaltungen in Medizinischer Terminologie und Ethik.

Kenntnisse

Medizinische Terminologie
Forschungskompetenz
Lehrerfahrung
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Englischkenntnisse

Ausbildung

Hochschulstudium
Promotion
Habilitation oder gleichwertige Leistungen

Jobbeschreibung

Alle relevanten Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen, die ein erfolgreicher Bewerber benötigt, sind in der folgenden Beschreibung aufgeführt.

  • Die Medizinische Fakultät besetzt am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin frühestens zum 01.05.2027 eine W3-Professur für Geschichte der Medizin im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.

Mit der Professur ist die Leitung des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin verbunden.

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die das Fach Geschichte der Medizin in Forschung und Lehre vertritt.

In der Lehre soll der Unterricht sowohl in Medizinischer Terminologie als auch in Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin bzw. Zahngesundheit für Studierende der Medizin, Zahnmedizin und der Molekularen Medizin durchgeführt werden.

Darüber hinaus ist die Mitwirkung im Studiengang Hebammenwissenschaft erwünscht. Entsprechende Lehrerfahrungen werden vorausgesetzt.

Für den im Aufbau begriffenen Gedenk- und Lernort "Heil- und Pflegeanstalt" wird ein aktives Mitgestalten erwartet.

Die Mitwirkung in der Ethikkommission der Friedrich-Alexander-Universität und im Förderverein Medizingeschichte Erlangen-Nürnberg e.V. ist ebenfalls erwünscht.

Erfolgreiche Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) weisen ihre wissenschaftliche Qualifikation durch eine umfangreiche, qualitativ hochwertige und einschlägige medizinhistorische Publikationstätigkeit nach.

Erfahrungen in der Bearbeitung von kompetitiven Forschungsprojekten, die mit Drittmitteln öffentlicher Förderer durchgeführt wurden, stellen einen weiteren Nachweis wissenschaftlicher Qualifikation dar.

Interdisziplinäre und fakultätsübergreifende Zusammenarbeit wird ausdrücklich erwartet.

Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin betreut eine Medizinische Sammlung, für die die Verantwortung der Professur obliegt.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit (in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen) und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen.

Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können.

Zudem ist die Bereitschaft zur Etablierung fächerübergreifender Lehrkonzepte im Bereich professionelles Handeln sowie in Ethik, Geschichte und Recht der Medizin mit Blick auf eine mögliche neue ärztliche Approbationsordnung erwünscht.

Erfahrung in der Führung von Mitarbeitenden ist von Vorteil.

Die FAU besitzt das Berufungsrecht.

Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG).

Die Altersgrenze gemäß Art. 3 BayHIG ist zu beachten.

Die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden werden erwartet.

Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.

Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung.

Bewerbungen von Personen mit einer Schwerbehinderung und Personen, die diesen gleichgestellt sind, werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt.

Die FAU ist Mitglied im Verein "Familie in der Hochschule e.V." und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehr- und Forschungskonzept jeweils max. 2 Seiten, Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert bis zum 04.05.2025 an den Dekan der Medizinischen Fakultät zu richten.

Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan sehr gerne zur Verfügung.

Folgende Fachrichtungen sind relevant: Professor, Hochschullehrer, Hochschulpädagoge, Hochschuldozent, Universitätsprofessor, Lehrbeauftragter, Medizinhistoriker, Medizinethiker, Wissenschaftshistoriker, Ethikforscher, Kulturwissenschaftler, Gesundheitswissenschaftler, Sozialmediziner, Pharmaziehistoriker, Anthropologe, Archivar, Kurator, Gesundheitsökonom, Medizinsoziologe, Bioethiker, Wissenschaftsphilosoph, Theologe, Archivwissenschaftler.

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