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W3-Professur für "Biosystemtechnik"

Humboldt-Universität zu Berlin

Berlin

Vor Ort

EUR 80.000 - 100.000

Vollzeit

Vor 5 Tagen
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Zusammenfassung

Die Humboldt-Universität zu Berlin sucht eine exzellente Persönlichkeit für die W3-Professur in Biosystemtechnik ab 01. April 2025. Die Rolle umfasst die Forschung und Lehre in der Entwicklung nachhaltiger Agrarsysteme sowie die Nutzung von KI und mathematisch-physikalischen Modellen zur Optimierung pflanzlicher Produktionen. Bewerbungen sind bis zum 23.07.2024 möglich.

Qualifikationen

  • Erfahrungen in der Betreuung von Promovierenden und interdisziplinären Projekten.
  • Lehrerfahrung in Agrar- oder Gartenbautechnik ist wünschenswert.
  • Bereitschaft zur Lehre in Deutsch und Englisch.

Aufgaben

  • Vertretung des Fachgebiets Biosystemtechnik in Forschung und Lehre.
  • Entwicklung nachhaltiger Agrarsysteme in geschlossenen Energie- und Stoffkreisläufen.
  • Interpretation sensorischer Daten in kontrollierten Anbausystemen.

Kenntnisse

Didaktische Kompetenz
Engagement in der Lehre
Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen
Betreuung von Promovierenden
Kompetitive Forschung

Ausbildung

Promotion in Agrarwissenschaften oder verwandten Bereichen

Tools

Mathematisch-physikalische Modellierung
Künstliche Intelligenz

Jobbeschreibung

W3-Professur für "Biosystemtechnik", Berlin

Humboldt-Universität zu Berlin

W3-Professur für „Biosystemtechnik“

zum 01. April 2025 zu besetzen.

W3-Professur für „Biosystemtechnik“

zum 01. April 2025 zu besetzen.

Es wird eine exzellente und ambitionierte Persönlichkeit gesucht, die als Kernprofessur das Fachgebiet „Biosystemtechnik" in seiner gesamten Breite in Forschung und Lehre vertritt und die sich insbesondere mit der Entwicklung nachhaltiger Agrarsysteme, möglichst in geschlossenen Energie- und Stoffkreisläufen, befasst.

In Forschung und Lehre sollen Aspekte der technischen Steuerung und Nutzung biologischer Systeme zum Zweck einer nachhaltigen und qualitätsorientierten Produktion von pflanzlichen Agrarprodukten bearbeitet werden.

Mathematisch-physikalische Modellierung sowie künstliche Intelligenz sollen eingesetzt werden, um in agrarischen Systemen komplexe Phänomene, wie das Wachstum von Pflanzenbeständen und Qualitätsbildungsprozesse besser zu verstehen und im Sinne der Nachhaltigkeit zu steuern. Speziell geht es um die Interpretation sensorischer Daten und deren regelungstechnische Nutzung in kontrollierten Anbausystemen (controlled environment agriculture). Dabei sollen auch biosystemische Steuerungs- und Regelungsprozesse in Organismen und Produktionssystemen und deren technische Beherrschung im Sinne der Prozesssteuerung eine Rolle spielen.

Die international ausgewiesene Forscher*innen-Persönlichkeit hat durch kompetitiv eingeworbene und erfolgreich durchgeführte Projekte ihre Fähigkeit zur problemorientierten und innovativen Forschung bewiesen und regelmäßig in international einschlägigen Fachzeitschriften publiziert.

Erfahrungen in der Betreuung von Promovierenden, in der Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen innerhalb und außerhalb der Lebenswissenschaften sowie im Transferbereich mit landwirtschaftlicher Praxis sind erwünscht.

Der erfolgreiche Kandidat/die erfolgreiche Kandidatin verfügt über didaktische Kompetenz und Lehrerfahrung, idealerweise in den Feldern der Agrar- oder Gartenbautechnik. Bereitschaft zur Lehre in Englisch und Deutsch (ggf. nach einer Frist zum ausreichenden Erlernen der Sprache) werden vorausgesetzt, ebenso wie die Bereitschaft zur engagierten Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung. Die Bereitschaft zur laufenden Fortentwicklung der Lehre und zur intensiven Kooperation innerhalb des Thaer-Instituts, in der Lebenswissenschaftlichen Fakultät und über die Fakultätsgrenzen hinweg werden erwartet.

Der Hauptsitz der Professur befindet sich am Standort Berlin Dahlem.

Die Bewerber*innen müssen die Anforderungen für die Berufung zum Professor/zur Professorin gem. § 100 des Berliner Hochschulgesetzes erfüllen.

Die Humboldt-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht.

Die Bewerbung muss ein Anschreiben, einen Lebenslauf, ein Forschungsprofil mit aktuellen und zukünftigen Forschungsprojekten, Lehrphilosophie und -erfahrung, ein Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Stellungnahme zu bisherigen und zukünftigen Beiträgen zu Gleichheit, Vielfalt und Inklusion sowie der Fähigkeit zur Arbeit in kulturell vielfältigen Gruppen, Kopien von Zeugnissen und Urkunden (bei internationalen Abschlüssen inkl. Transcripts) sowie ein Publikationsverzeichnis mit bis zu fünf ausgewählten Abdrucken neuerer Arbeiten enthalten.

Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise zu Bewerbungsunterlagen auf unserer Website: . Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 23.07.2024 unter der Angabe der Kennziffer PR/004/24 elektronisch in einer einzigen PDF Datei an oder an die Humboldt-Universität zu Berlin, Dekan der Lebenswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Dr. Christian Ulrichs, Unter den Linden 6, 10099 Berlin.

Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Ausschreibungs- und Auswahlverfahrens finden Sie auf der Homepage der Humboldt-Universität zu Berlin: .

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