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Volljurist*in für den Stromnetzausbau (w/m/d)

JR Germany

Köln

Hybrid

EUR 45.000 - 75.000

Vollzeit

Vor 5 Tagen
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Zusammenfassung

Ein innovatives Unternehmen sucht eine*n VOLLJURIST*IN für den Stromnetzausbau, um die Energiewende aktiv mitzugestalten. Diese verantwortungsvolle Rolle umfasst die Prüfung von Genehmigungsanträgen, die Teilnahme an wichtigen Abstimmungen und die Erstellung juristischer Stellungnahmen. Sie arbeiten in einem dynamischen Team, das an der Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Verwaltung agiert. Die Position bietet zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten und eine flexible Arbeitszeitgestaltung, um Beruf und Familie in Einklang zu bringen. Seien Sie Teil eines zukunftsorientierten Projekts, das die Infrastruktur Deutschlands nachhaltig verbessert.

Leistungen

Jobticket mit Arbeitgeberzuschuss
Möglichkeit der Telearbeit
Gute Anbindungen an den ÖPNV
Kostenfreie Parkmöglichkeiten
Eigene Kantine und Kaffeebar
Umzugskostenvergütung
Vielfältige Teilzeitmöglichkeiten
Weiterbildungsangebote
Gutes Betriebsklima
Kollegiales Miteinander

Qualifikationen

  • Mindestens 13 Punkte in beiden juristischen Staatsexamina.
  • Berufserfahrung im planerischen Bereich oder Kenntnisse im Planungsrecht.

Aufgaben

  • Prüfung von Anträgen der Bundesfachplanung und Planfeststellung.
  • Teilnahme an Abstimmungsgesprächen mit Vorhabenträgern.

Kenntnisse

Rechtskenntnisse
Analytische Fähigkeiten
Verhandlungsgeschick
Englischkenntnisse
Planungsrecht
Umweltrecht

Ausbildung

Zwei juristische Staatsexamina

Jobbeschreibung

Volljurist*in für den Stromnetzausbau (w/m/d), köln

Bundesnetzagentur

Wir suchen für vielfältige Aufgaben im höheren Dienst eine*n VOLLJURIST*IN (w/m/d) vorrangig für das Referat 805 „Bundesfachplanung und Planfeststellung“
am Standort Bonn.

Leistungsfähige Infrastrukturen sind die Lebensadern einer modernen Gesellschaft und Wirtschaft.
Sie sichern Deutschlands Zukunft. Als unabhängige Regulierungsbehörde trägt die Bundesnetzagentur Verantwortung für nachhaltigen Wettbewerb, zukunftsfähige Netze und starken Verbraucherschutz. Wir beschäftigen rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bonn, Mainz sowie an 44 weiteren Standorten.

Was macht das Referat 805?

Für das Gelingen der Energiewende muss das deutsche Stromübertragungsnetz ausgebaut und verstärkt werden. Der Gesetzgeber legt auf Basis eines Netzentwicklungsplans fest, von wo nach wo eine neue Stromleitung führen soll. Auf Vorschlag der Übertragungsnetzbetreiber entscheidet die Abteilung Netzausbau, wo und wie die Leitung zwischen diesen Punkten verläuft. Diese Entscheidung wird in gesetzlich festgelegten Verfahren und unter starker Beteiligung der verschiedenen Interessengruppen getroffen.
Den Zulassungsreferaten sind die einzelnen Leitungsvorhaben fest zugeordnet. Sie sind verantwortlich für die konkrete Durchführung von zwei aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten: der Bundesfachplanung und der Planfeststellung. In der Bundesfachplanung wird ein Trassenkorridor festgelegt und am Ende der Planfeststellung steht eine Genehmigung für die Errichtung, den Betrieb oder die Änderung einer Höchstspannungsleitung.


  • Sie prüfen die Anträge der Bundesfachplanung und Planfeststellung auf Vollständigkeit und inhaltliche Plausibilität
  • Sie nehmen an Abstimmungsgesprächen mit den Vorhabenträgern und anderen Verfahrensbeteiligten zu den Genehmigungsverfahren teil
  • Sie unterstützen die Referatsleitung bei der Planung, Organisation und Durchführung von Anhörungsterminen wie Antragskonferenzen und Erörterungsterminen
  • Sie fertigen Stellungnahmen zu allgemeinen und speziellen Rechtsfragen im Zusammenhang mit den Genehmigungsverfahren sowie Berichte in Bezug auf die geführten Verfahren an
  • Sie werten Einwendungen und Stellungnahmen nach §§ 9, 14 und 22 NABEG inhaltlich aus und bewerten diese insbesondere in juristischer Hinsicht
  • Sie erstellen Entscheidungs- und Beschlussentwürfe im Rahmen der Bundesfachplanung und der Planfeststellung
  • Sie wirken an referatsübergreifenden Abstimmungen zu grundsätzlichen methodischen und juristischen Fragestellungen im Zusammenhang mit den Genehmigungsverfahren mit
  • Sie unterstützen das Justiziariat bei der fachlichen Vorbereitung und Begleitung von Gerichtsverfahren

  • Sie haben durch die Einzelpunktwerte Ihrer beiden juristischen Staatsexamina einen Gesamtpunktwert von mindestens 13 erreicht; bei Nichterfüllen dieser Voraussetzung kommt eine Zulassung zum weiteren Verfahren nur dann in Betracht, wenn Sie durch Ihren Lebenslauf Zusatzqualifikationen bzw. ‑kenntnisse belegen können, die für die Wahrnehmung der o. g. Aufgaben förderlich sind (z. B. durch Ihre Ausbildung oder berufliche Erfahrung mit nachgewiesenen vertieften Kenntnissen im Umwelt- und/oder Planungsrecht)
  • Sie verfügen idealerweise über entsprechende Berufserfahrung im planerischen Bereich oder planungsrechtliche und umweltrechtliche Kenntnisse
  • Sie haben idealerweise Grundkenntnisse der Stromnetzausbauplanung oder praktische Erfahrungen in diesem oder anderen Bereichen der Infrastrukturplanung
  • Sie verfügen über eine gute Auffassungsgabe sowie eine große Leistungsbereitschaft
  • Sie besitzen ein sicheres und verbindliches Auftreten
  • Sie sind eine engagierte, zuverlässige und flexible Persönlichkeit, die auch unter Zeitdruck in schwierigen Situationen selbstständig, konzeptionell und ergebnisorientiert arbeitet
  • Sie besitzen gutes Planungs-, Durchsetzungs- und Organisationsvermögen ebenso wie gute analytische Fähigkeiten und Verhandlungsgeschick
  • Sie sind im Team aufgeschlossen und kooperativ, haben Erfahrungen in der interdisziplinären Zusammenarbeit und haben ein ausgeprägtes und erprobtes Geschick im Umgang mit Menschen
  • Sie haben eine gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit sowie gute englische Sprachkenntnisse
  • Sie sind bereit, Dienstreisen wahrzunehmen

  • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit an der Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Verwaltung mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten in einem hoch motivierten Team
  • eine schnellstmögliche Übernahme in das Beamtenverhältnis bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen; alternativ eine unbefristete Beschäftigung mit einer Eingruppierung nach Entgeltgruppe 13; bei mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung ist eine Eingruppierung bis Entgeltgruppe 14 TVöD möglich; die Übernahme in das Beamtenverhältnis wird angestrebt
  • eine statusgleiche Übernahme bis zur Besoldungsgruppe A 14 Bundesbesoldungsordnung, sofern Sie bereits verbeamtet sind
  • Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A 15 Bundesbesoldungsordnung bzw. einer vergleichbaren Eingruppierung
  • Tarifbeschäftigte erhalten eine Jahressonderzahlung sowie eine Zusatzversorgung (VBL) mit Arbeitgeberanteil
  • vielfältige Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
  • ein gutes Betriebsklima und kollegiales Miteinander
  • Möglichkeit des orts- und zeitflexiblen Arbeitens (keine Kernarbeitszeit, Möglichkeit der Telearbeit und des mobilen Arbeitens im Homeoffice im Umfang von bis zu 60 % der Arbeitszeit)
  • Jobticket mit Arbeitgeberzuschuss, gute Anbindungen an den ÖPNV sowie kostenfreie Parkmöglichkeiten
  • eigene Kantine und Kaffeebar
  • Umzugskostenvergütung nach den gesetzlichen Bestimmungen
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie vielfältige Teilzeitmöglichkeiten

Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht. Wir begrüßen ausdrücklich Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen; sie werden bei gleicher Eignung im Rahmen der geltenden gesetzlichen Regelungen bevorzugt eingestellt. Die Diversität unserer Beschäftigten betrachten wir als große Bereicherung. Sie in all ihren Dimensionen wertzuschätzen, ist daher ein zentraler Baustein unserer Personalpolitik.


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