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Ein führendes Forschungsinstitut sucht einen engagierten Studenten (m/w/d) im Maschinenbau oder verwandten Fachrichtungen zur Unterstützung bei einem innovativen Projekt im Bereich der Exoskelette. Sie arbeiten an der Entwicklung und Umsetzung von Konzeptideen sowie der Evaluierung von Prototypen. Gute Kenntnisse in technischer Mechanik sowie Engagement sind erforderlich. Flexible Arbeitsbedingungen und ein interdisziplinäres Team warten auf Sie.
Ausschreibung für die Fachrichtung wie z. B.: Maschinenbau, Medizintechnik, Textilingenieurwesen oder vergleichbare.
Eine traumatisch bedingte Plexuslähmung kann zu schwerwiegenden Ausfällen des Schulter-/ Armkomplexes führen und gravierende Folgen für die Betroffenen nach sich ziehen. Da eine komplette Wiederherstellung der Funktion auf chirurgisch-medizinischem Wege meist nicht ermöglicht werden kann, geraten alternative Möglichkeiten, wie etwa die eines technischen Unterstützungssystems, in den Fokus. Ein aktuelles Forschungsprojekt adressiert genau diesen Bedarf an technischen Unterstützungssystemen für Menschen mit Plexuslähmung. So wird hierbei die Hypothese untersucht, ob ein aktives am Körper getragenes Exoskelett/Orthese die (Re-)Habilitation von Betroffenen ermöglicht. In ersten Arbeiten wurde bereits ein Konzept aufgebaut, welches als Grundgerüst verwendet werden kann. Ein wichtiger Aspekt für die Akzeptanz des Systems sind die Körperschnittstellen, welche einerseits eine Krafteinleitung ermöglichen sollen, aber auch ausreichend Komfort und Anpassungen an die Nutzenden bieten müssen. Des Weiteren ist wichtig, dass das Schultergelenk der Betroffenen in Position gehalten und geschützt werden muss, weil der physiologische Schulter-Muskulaturapparat nicht mehr zur Sicherung dieses beitragen kann. Da diese Körperschnittstellen insbesondere während der Bewegung des Arms eine unterschiedliche Gestalt und Aufgaben annehmen, ist von einer innovativen Lösung hinsichtlich des verwendeten Materials und der Detailstruktur auszugehen.
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft.
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Frau Lisa Schäfer
Recruiting
+49 711 970-3681
lisa.schaefer@ipa.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
www.ipa.fraunhofer.de
Kennziffer: 81608