Das Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung erforscht das grundlegende strukturelle und tribologische Verhalten von Maschinenelementen und bildet dieses in experimentell validierten Modellbeschreibungen ab. Diese Modellbeschreibungen werden genutzt, um das Funktions-, Verlust- und Geräuschverhalten gesamthafter technischer Systeme mit Fokus auf die Antriebstechnik zu analysieren und zu gestalten. Die entwickelten Modelle dienen zudem der Erforschung und Entwicklung von Methoden des Model-Based Systems Engineerings als zentrales Element künftiger, industrieller Produktentstehungsprozesse.
Im Rahmen der Explorer-Initiative beschäftigt sich das DLR mit der Erforschung von Technologien, die für die zukünftige Exploration bislang unerforschter Orte auf Planeten und Monden unseres Sonnensystems von Bedeutung sind. Ein zentrales Projekt dieser Initiative ist TRIPLE, in dem das MSE gemeinsam mit verschiedenen Partnern eine autonome Einschmelzsonde entwickeln. Diese Sonde wird durch einen integrierten Tauchroboter ergänzt, der in subglazialen Seen taucht.
Aktuell wird ein erster Prototyp des Gesamtsystems gebaut, der in der Antarktis getestet werden soll. Das MSE spielt dabei eine wichtige Rolle, indem es modellbasierte Entwicklungsmethoden einbringt. Um das Verhalten des Gesamtsystems über alle Missionsphasen hinweg – vom Einschmelzen bis hin zum Abtauchen – nachvollziehbar zu machen, erstellen wir digitale Systemmodelle der Sonde sowie ihrer Subsysteme. Wenn du Interesse hast, an innovativer Raumfahrttechnik mitzuwirken und Erfahrungen in einem Forschungsprojekt mit direktem Anwendungsbezug zu sammeln, freuen wir uns darauf, dich kennenzulernen!
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Philipp Höck, M. Sc. RWTH
Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung
Eilfschornsteinstraße 18, 52062 Aachen
philipp.hoeck@imse.rwth-aachen.de