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Ein innovatives Forschungsinstitut in Ilmenau sucht nach engagierten Studierenden für die Entwicklung von Entwurfsgeneratoren für analoge Schaltungen. Du wirst in spannende Projekte eingebunden, hast die Möglichkeit, deine Fähigkeiten einzubringen und an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie zu arbeiten. Wir bieten eine flexible und kreative Arbeitsatmosphäre in einem modernen Umfeld und freuen uns auf deine Bewerbung.
Student (m/f/d): Entwurfsgeneratoren für Analogschaltungen
Während deines Studiums kannst du dich bei uns in laufende Forschungsprojekte einbringen. Geh mit uns an Grenzen des technisch Machbaren und sei dabei, wenn wir gemeinsam Neuland betreten. Wir bieten vielfältige herausfordernde und praxisorientierte Themen für Pflichtpraktika, Bachelor- bzw. Master-Arbeiten oder studentische Assistenztätigkeiten an. Du analysierst wichtige wissenschaftliche Vorlauffragestellungen und stehst den Projektteams mit unterstützenden Entwicklungstätigkeiten zur Seite.
Arbeitsort: Erfurt
Team: Mikroelektronik
Karrierestufe: Pflichtpraktikum oder studentische Assistenz
Forschungsfeld: Integrierte Sensorsysteme
Umfang: nach Vereinbarung
Beginn: ab sofort
Bewerbungsfrist: 31.12.2025
Kennziffer: IMMS_STUD_ME_0525
Im Gegensatz zum digitalen Schaltungsentwurf, wo Synthese und Layout weitgehend automatisiert sind, erfolgt der analoge Schaltungsentwurf nach wie vor überwiegend manuell. Mit dem Ziel, die Entwurfszeiten zu verkürzen, arbeiten wir an Methoden zur Automatisierung des analogen Schaltungs- und Systementwurfs.
Ein am IMMS angewendetes Konzept sind Entwurfsgeneratoren auf Basis von ausführbaren, parametrisierten Skripten, die mit der Cadence-Entwurfsumgebung kommunizieren. Sie basieren auf der an der Hochschule Reutlingen entwickelten Expert Design Plan (EDP) Toolbox. Jeder dieser Generatoren, auch als EDP bezeichnet, beinhaltet die Entwurfs- und Verifikationsstrategie für einen bestimmten Schaltungsblock. Die Topologie ist in den Grundzügen vorgegeben, allerdings können Modifikationen einprogrammiert werden. EDP lassen sich hierarchisch integrieren und zu größeren Systemen zusammenfügen.
In dieser Arbeit sollen ausgewählte Schaltungstopologien, die mit hoher Wahrscheinlichkeit wiederverwendet werden, in EDP-Generatoren überführt werden. Dazu müssen zunächst die Funktionsweise und die Entwurfsstrategie des Schaltungsblocks in allen Einzelheiten bekannt sein. Dies umfasst neben der Dimensionierung auch die Verifikation der Performance mithilfe von Test Benches, und daraus abgeleitete Optimierungsschritte. Unter Verwendung der EDP-Toolbox soll dann ein ausführbares Generator-Skript in der Programmiersprache Python erstellt werden. Die Implementierung erfolgt in einem bestehenden Software-Format, das in die am IMMS entwickelte Wissensplattform für Schaltungsgeneratoren eingebunden werden kann.
DAS IST ZU TUN: