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Referentin/Referent (w/m/d) „Infrastruktursystementwicklung“

JR Germany

Cottbus

Vor Ort

EUR 45.000 - 65.000

Vollzeit

Vor 3 Tagen
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Zusammenfassung

Eine Forschungsinstitution des Bundes in Cottbus sucht eine/n Referent/in für Infrastruktursystementwicklung. Der/die Kandidat/in soll Forschungsprojekte in den Kohleregionen entwickeln und unterstützen. Erforderlich sind ein abgeschlossenes Studium in relevanten Bereichen, Kenntnisse in der Infrastrukturplanung sowie gute Englischkenntnisse. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit von Teilzeit sind ebenfalls gegeben.

Leistungen

Flexible Arbeitszeiten
Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit
Familienfreundliche Arbeitsumgebung

Qualifikationen

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in relevanten Fachrichtungen.
  • Berufserfahrungen in der Infrastruktursystemplanung.
  • Erfahrung in der Durchführung von wissenschaftlichen Projekten.

Aufgaben

  • Identifizierung und Umsetzung von Forschungsprojekten.
  • Konzeptionelle Mitwirkung an Datenanalysen.
  • Beantwortung von Anfragen und aktiver Wissenstransfer.

Kenntnisse

Berufserfahrungen in der Infrastruktursystemplanung
Erfahrung in wissenschaftlichen Projekten
Kenntnisse der Rechtsgrundlagen im Bereich Infrastrukturentwicklung
gute englische Sprachkenntnisse

Ausbildung

Universitäts-Diplom oder Master in relevanten Bereichen

Jobbeschreibung

Referentin/Referent (w/m/d) „Infrastruktursystementwicklung“, cottbus

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sucht für das Referat „Transformation“
in Cottbus zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sucht für das Referat „Transformation“
in Cottbus zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Referentin / Referent (w/m/d)
„Infrastruktursystementwicklung“

Knr. 35.1-25

  • Bewerbungsfrist: 11.08.2025
  • Beschäftigungsdauer: unbefristet
  • Wochenstunden: 39 h/ 41 h Teilzeit möglich
  • Vergütung: E 13 TVöD/A 13 BBesO
  • Arbeitsort: Cottbus

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist die Ressortforschungseinrichtung des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für die Themenbereiche Stadtentwicklung, Raumordnung, Wohnen und Bauwesen. Zudem setzt das BBSR vielfältige Förder- und Investitionsprogramme im Bereich von Klimaschutz und Stadtentwicklung um.

Das Referat KRE 1 „Transformation“ unterstützt durch inter- und transdisziplinäre Forschung die vom Kohleausstieg betroffenen Regionen bei der Gestaltung eines klimafreundlichen Transformationsprozesses hin zu nachhaltigen Regionen mit modernen Wirtschaftsstrukturen und zukunftsfähigen Raum- und Umweltqualitäten, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Es leitet daraus Handlungsempfehlungen für betroffene Städte, Gemeinden, zivilgesellschaftliche Akteure und Planungsverbände ab, kooperiert mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu wissenschaftlichen Fragen räumlicher Transformation und setzt eigene Impulse im Hinblick auf eine modellhafte Gestaltung des Wandels, um positive Zukunftsperspektiven zu schaffen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Abteilung KRE.


  • Identifizierung, Entwicklung und Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten in den Kohleregionen in Zusammenarbeit mit den regionalen Partnern, welche die Infrastruktursystementwicklung im regionalen Strukturwandel adressieren (insbesondere in den Themenfeldern Energietransformation, digitale Kommunikation, Mobilität) und zur Stärkung der nachhaltigen Transformation beitragen
  • laufende Strukturierung, Aufbereitung und projektübergreifende Verknüpfung von aktuellem Grundwissen (Fachüberblick) aus Wissenschaft und planerisch-wirtschaftlicher Praxis in den deutschen Braunkohlerevieren und im internationalen Kontext in den genannten Themenfeldern in Form von wissenschaftlichen Analysen und Beratungsleistungen für die Praxis
  • konzeptionelle Mitwirkung an der Datenaufbereitung und ‑analyse in den genannten Themenfeldern im Rahmen der laufenden Revierbeobachtung
  • Begleitung und Unterstützung des Erfahrungsaustausches zwischen den Braunkohlerevieren (und perspektivisch auch auf europäischer Ebene) im Themenbereich Infrastrukturentwicklung
  • Beantwortung von Anfragen, aktiver Wissenstransfer und Vernetzung mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
  • Ableitung von Empfehlungen zur Verknüpfung der wissenschaftlichen Erkenntnisse mit der Raumordnung und raumwirksamen Politikansätzen
  • Mitwirkung an der Bewertung der eingesetzten Förderinstrumente, wie des Strukturstärkungsgesetzes - Kohleregionen und des Just Transition Funds der EU
  • Entwicklung, Vergabe und verantwortliche Begleitung fachspezifischer extramuraler Forschung und Mitwirkung an Berichten für die Bundesregierung.

Vorausgesetzt werden

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Universitäts-Diplom bzw. Master) in den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Verkehrsingenieurwesen, Maschinenbau, Energietechnik, Kommunikationstechnik oder ein vergleichbarer Abschluss
  • bei verbeamteten Personen die Besoldungsgruppe A 13 BBesO mit der Laufbahnbefähigung für den höheren Verwaltungsdienst

Worauf es uns noch ankommt

  • Berufserfahrungen in der Infrastruktursystemplanung, in der Entwicklung und/oder im Management von Infrastrukturnetzen (vorzugsweise in den Bereichen Energie, Mobilität, Kommunikation, digitale Netze, Wassermanagement)
  • Erfahrung in der Durchführung von wissenschaftlichen Projekten, von der Konzeption bis zur Ergebnispräsentation
  • Erfahrungen in der Netzwerkarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft und öffentlichen Verwaltung sowie Kenntnisse der regionalen Entscheidungs- und Verwaltungsprozesse
  • Kenntnisse der Rechtsgrundlagen im Bereich der Infrastrukturentwicklung (z. B. BImSchG, EEG)
  • hohe fachliche und soziale Kompetenz
  • Integrität in der internen und externen Kooperation
  • ausgeprägtes Vermögen zu eigenverantwortlichem und zielorientiertem Arbeiten
  • gute englische Sprachkenntnisse.

Die Einstellung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TVöD, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind. Die aktuelle Entgelttabelle und den Entgeltrechner finden Sie unter https://oeffentlicher-dienst.info.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden bei Tarifbeschäftigten und bei verbeamteten Personen 41 Wochenstunden.

Auf das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen für das Tarifgebiet Ost Anwendung.

Bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsmäßigen Voraussetzungen bieten sich für Beamtinnen und Beamte Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A 14 BBesO A.

Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hingewiesen, dass der Dienstposten während der Erprobungszeit von max. 6 Monaten nur vorübergehend übertragen wird und während der Erprobungszeit keine Höhergruppierung erfolgt, sondern bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Zulage gem. § 14 Abs. 3 TVöD gezahlt wird.

Das strukturierte Auswahlverfahren wird voraussichtlich in der 36. Kalenderwoche stattfinden.

Wir stehen für:

Als moderner und zukunftssicherer Arbeitgeber gewährleisten wir die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Förderung der Vielfalt unter unseren Mitarbeitenden. Hierfür wurden wir wiederholt durch das audit berufundfamilie zertifiziert.

Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, wenn in dem betroffenen Bereich eine Unterrepräsentanz vorliegt.

Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerbende werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; von Ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Unsere Arbeitsumgebung zeichnet sich durch Familienfreundlichkeit aus und bietet flexible Arbeitszeiten und ‑formen. Individuelle Teilzeitvereinbarungen sind möglich und können mit mobilem Arbeiten kombiniert werden.

Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt setzen wir uns aktiv für die Chancen der Diversität in der Arbeitswelt ein. Unser Ziel ist es, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Daher begrüßen wir Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrationshintergrund.

Weitere Gründe, die für uns als Arbeitgeber sprechen, finden Sie auf unserer Karriereseite
Das BBR als Arbeitgeber.


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