Referentin/Referent (w/m/d) „Infrastrukturentwicklung“

Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Cottbus
EUR 45.000 - 70.000
Jobbeschreibung

Das
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sucht für das Referat
„Transformation“ in Cottbus zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
Referentin/Referent (w/m/d)„Infrastrukturentwicklung“ Knr. 35-25.

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen
und Raumordnung (BBR) ist die Ressortforschungseinrichtung des Bundes im Geschäftsbereich des
Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für die Themenbereiche
Stadtentwicklung, Raumordnung, Wohnen und Bauwesen. Zudem setzt das BBSR vielfältige Förder-
und Investitionsprogramme im Bereich von Klimaschutz und Stadtentwicklung um.

Das Referat KRE 1 „Transformation“ unterstützt durch inter- und transdisziplinäre Forschung die vom
Kohleausstieg betroffenen Regionen bei der Gestaltung eines klimafreundlichen
Transformationsprozesses hin zu nachhaltigen Regionen mit modernen Wirtschaftsstrukturen und
zukunftsfähigen Raum- und Umweltqualitäten, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Es
leitet daraus Handlungsempfehlungen für betroffene Städte, Gemeinden, zivilgesellschaftliche
Akteure und Planungsverbände ab, kooperiert mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu
wissenschaftlichen Fragen räumlicher Transformation und setzt eigene Impulse im Hinblick auf eine
modellhafte Gestaltung des Wandels, um positive Zukunftsperspektiven zu schaffen.

Ihre Aufgaben:

  1. Identifizierung, Entwicklung und Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten in
    den Kohleregionen in Zusammenarbeit mit den regionalen Partnern, welche die
    Infrastrukturentwicklung im regionalen Strukturwandel adressieren (insbesondere in den
    Themenfeldern Energietransformation, digitale Kommunikation, Mobilität) und zur Stärkung
    der nachhaltigen Transformation beitragen.
  2. laufende Strukturierung, Aufbereitung und projektübergreifende Verknüpfung von aktuellem
    Grundwissen (Fachüberblick) aus Wissenschaft und planerisch-wirtschaftlicher Praxis in den
    deutschen Braunkohlerevieren und im internationalen Kontext in den genannten
    Themenfeldern in Form von wissenschaftlichen Analysen und Beratungsleistungen für die
    Praxis.
  3. konzeptionelle Mitwirkung an der Datenaufbereitung und -datenanalyse in den genannten
    Themenfeldern im Rahmen der laufenden Revierbeobachtung.
  4. Begleitung und Unterstützung des Erfahrungsaustausches zwischen den Braunkohlerevieren
    (und perspektivisch auch auf europäischer Ebene) im Themenbereich Infrastrukturentwicklung.
  5. Beantwortung von Anfragen, aktiver Wissenstransfer und Vernetzung mit Akteuren aus Politik,
    Wirtschaft und Wissenschaft.
  6. Ableitung von Empfehlungen zur Verknüpfung der wissenschaftlichen Erkenntnisse mit der
    Raumordnung und raumwirksamen Politikansätzen.
  7. Mitwirkung an der Bewertung der eingesetzten Förderinstrumente, wie des
    Strukturstärkungsgesetzes - Kohleregionen und des Just Transition Funds der EU.
  8. Entwicklung, Vergabe und verantwortliche Begleitung fachspezifischer extramuraler
    Forschung und Mitwirkung an Berichten für die Bundesregierung.

Ihr Profil:

Vorausgesetzt werden:

  1. abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Universitäts-Diplom bzw. Master) in
    den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Verkehrsingenieurwesen, Maschinenbau,
    Energietechnik, Kommunikationstechnik oder ein vergleichbarer Abschluss.
  2. bei verbeamteten Personen die Besoldungsgruppe A 13 BBesO mit der Laufbahnbefähigung
    für den höheren Verwaltungsdienst.

Worauf es uns noch ankommt:

  1. Berufserfahrungen in der Infrastrukturplanung, in der Entwicklung und / oder im Management
    von Infrastrukturnetzen (vorzugsweise in den Bereichen Energie, Mobilität, Kommunikation,
    digitale Netze, Wassermanagement).
  2. Erfahrungen in der Netzwerkarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft und öffentlichen Verwaltung
    sowie Kenntnisse der regionalen Entscheidungs- und Verwaltungsprozesse.
  3. Kenntnisse der Rechtsgrundlagen im Bereich der Infrastrukturentwicklung (z. B. BImSchG,
    EEG).
  4. hohe fachliche und soziale Kompetenz.
  5. Integrität in der internen und externen Kooperation.
  6. ausgeprägtes Vermögen zu eigenverantwortlichem und zielorientiertem Arbeiten.
  7. gute englische Sprachkenntnisse.

Unser Angebot:

Die Einstellung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TVöD, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt
sind. Die aktuelle Entgelttabelle und den Entgeltrechner finden Sie unter https://oeffentlicher-dienst.info/.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden bei Tarifbeschäftigten und bei verbeamteten
Personen 41 Wochenstunden. Auf das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen für das Tarifgebiet Ost Anwendung.

Bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsmäßigen Voraussetzungen bieten sich für Beamtinnen
und Beamte Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A 14 BBesO A.

Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hingewiesen, dass der Dienstposten während der
Erprobungszeit von max. 6 Monaten nur vorübergehend übertragen wird und während der
Erprobungszeit keine Höhergruppierung erfolgt, sondern bei Vorliegen der Voraussetzungen eine
Zulage gem. § 14 Abs. 3 TVöD gezahlt wird.

Das strukturierte Auswahlverfahren wird voraussichtlich in der 21. Kalenderwoche stattfinden.

Wir stehen für:

Als moderner und zukunftssicherer Arbeitgeber gewährleisten wir die berufliche
Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Förderung der Vielfalt unter
unseren Mitarbeitenden. Hierfür wurden wir wiederholt durch das
auditberufundfamilie zertifiziert.

Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, wenn in dem betroffenen Bereich
eine Unterrepräsentanz vorliegt. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerbende werden bei gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt; von Ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Unsere Arbeitsumgebung zeichnet sich durch Familienfreundlichkeit aus und bietet flexible
Arbeitszeiten und -formen. Individuelle Teilzeitvereinbarungen sind möglich und können mit mobilem
Arbeiten kombiniert werden.

Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt setzen wir uns aktiv für die
Chancen der Diversität in der Arbeitswelt ein. Unser Ziel ist es, ein
wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Daher begrüßen wir Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten
und mit Migrationshintergrund.

Weitere Gründe, die für uns als Arbeitgeber sprechen, finden Sie auf unserer Karriereseite Das BBR als Arbeitgeber.

Ihre Bewerbung:

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung
(Motivationsschreiben, Lebenslauf, sämtliche Abschluss- sowie Arbeitszeugnisse, ggf. die letzten
beiden Beurteilungen und weitere Qualifikationsnachweise) unter der Angabe der Kennnummer
35-25 bis zum 29.04.2025 ausschließlich über das Online-Bewerbungsportal www.interamt.de.

Beschäftigte des öffentlichen Dienstes werden gebeten, die Einverständniserklärung zur
Personalakteneinsicht – unter Nennung der Anschrift der Personalakten führenden Stelle – zu
erteilen. Interamt ist barrierefrei. Falls Sie Ihre Bewerbung dennoch nicht online einreichen können, wenden
Sie sich bitte an die unter den Kontaktdaten genannte Person.

Sofern Sie einen ausländischen Hochschulabschluss erlangt haben, fügen Sie bitte Ihren
Bewerbungsunterlagen einen Nachweis über die Anerkennung des Abschlusses durch die
Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) der Kultusministerkonferenz bei.

Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Neugebauer (Tel.-Nr. 0355 121004 6700). Ansprechperson zum Bewerbungsverfahren ist Frau Petschick (Tel.-Nr. 0355 121004 8910).

Über 'Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)'

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist die Ressortforschungseinrichtung des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für die Themenbereiche Stadtentwicklung, Raumordnung, Wohnen und Bauwesen. Zudem setzt das BBSR vielfältige Förder- und Investitionsprogramme im Bereich von Klimaschutz und Stadtentwicklung um.

Zur Unterstützung des Strukturwandels in Regionen mit Handlungsbedarf, insbesondere in den Braunkohlerevieren, hat das BBSR ein „Kompetenzzentrum Regionalentwicklung“ (KRE) am Standort Cottbus eingerichtet.

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