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Referent*in für eine 2-tägige Fortbildung zum Thema „Krisen im Freiwilligendienst gut begleiten[...]

Arbeitskreis Lernen und Helfen in Übersee e.V.

Deutschland

Vor Ort

EUR 20.000 - 40.000

Vollzeit

Vor 2 Tagen
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Zusammenfassung

Eine Fachstelle sucht eine*n Referent*in für eine zweitägige Fortbildung über Krisen im Freiwilligendienst. Die Fortbildung wird in Frankfurt am Main stattfinden und zielt auf die Unterstützung von Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen ab. Die Rolle erfordert Fachwissen in der Krisenbegleitung und transkulturelle Kompetenz.

Qualifikationen

  • Erfahrung in der Durchführung von Fortbildungen für Fachkräfte.
  • Idealerweise Erfahrung mit Incoming-Freiwilligen.
  • Reflektierte Haltung zur diskriminierungskritischen Arbeit.

Aufgaben

  • Konzeption und inhaltliche Ausarbeitung der Fortbildung.
  • Durchführung und Moderation der Fortbildung.

Kenntnisse

Fach- und Methodenkompetenz
Transkulturelle Kompetenz
Diskriminierungssensible Arbeit
Gesprächsführung

Jobbeschreibung

Stellenmarkt für Fachkräfte in der Entwicklungszusammenarbeit
Referent*in für eine 2-tägige Fortbildung zum Thema „Krisen im Freiwilligendienst gut begleiten“ (Incoming)

Stellenbeschreibung

Der AKLHÜ e.V. ist ein Netzwerk von internationalen Fach- und Entwicklungsdiensten, (Jugend-) Freiwilligendiensten und weiteren gemeinnützigen Trägerorganisationen, die Fachkräfte und Freiwillige für verschiedene Dienstformate ins Ausland entsenden bzw. in Deutschland aufnehmen. Als Fachstelle für personelle Entwicklungszusammenarbeit unterstützt er seine Mitglieder bei der Weiterentwicklung ihrer Programme und durch die Förderung von Vernetzung und Kooperation.

Die Fachbereiche II + IV (Internationale Freiwilligendienste) suchen eine*n Referent*in für eine 2-tägige Fortbildung zum Thema „Krisen im Freiwilligendienst gut begleiten“ (Incoming) am 24. und 25. September 2025

Kurzbeschreibung:

Die Fortbildung findet am 24. und 25. September als Präsenzveranstaltung in Frankfurt am Main statt und richtet sich an Mitarbeitende und Ehrenamtliche der Mitgliedsorganisationen des AKLHÜ sowie ggf. an einzelne Träger weiterer Dachverbände, die internationale Freiwillige (i.d.R. 18-28 Jahre) während eines in der Regel einjährigen Freiwilligendienstes in Deutschland begleiten.

Es sind maximal 20 Teilnehmende vorgesehen.

Fortbildungsinhalte:

Die pädagogische Begleitung internationaler Freiwilliger, die einen meist einjährigen Freiwilligendienst in Deutschland leisten (Incoming), kann vielfältige persönliche und umfeldbezogene Krisensituationen hervorrufen, z.B. persönliche Krisen der Freiwilligen, transkulturelle Herausforderungen, strukturelle Diskriminierung oder Belastungen durch die neue Lebensrealität in Deutschland. Pädagog*innen und Begleitpersonen stehen vor der Herausforderung, Freiwillige professionell durch diese schwierigen Phasen zu begleiten, dabei aber ihre eigenen Grenzen und die Zuständigkeiten anderer Akteure im Blick zu behalten.

Ziel der Fortbildung ist es, die Teilnehmenden für verschiedene Arten von Krisen zu sensibilisieren, Handlungsoptionen aufzuzeigen, ihre Handlungssicherheit zu erweitern und eine diskriminierungssensible, reflektierte Haltung in der Krisenarbeit zu fördern.

Themen der Fortbildung sollen u.a. sein:

  • Sensibilisierung für strukturelle und individuelle Krisenlagen von Incoming-Freiwilligen
  • Prävention und Frühwarnzeichen: Krisen erkennen, bevor sie eskalieren
  • Gesprächsführung und Deeskalationsstrategien – auch bei Sprachbarrieren oder kulturellen Unterschieden
  • Grenzen der eigenen Zuständigkeit und Möglichkeiten der Weitervermittlung
  • Umgang mit Rassismus-Erfahrungen und psychischer Belastung
  • Selbstfürsorge für Begleitpersonen und Reflexion der eigenen Rolle
  • Kollegialer Austausch zu Erfahrungen und Praxisfällen

Weitere mögliche Themen können sein:

  • Lösungsorientierter Umgang mit Konflikten mit Einsatzstellen („zwischen den Stühlen stehen“)
  • Umgang mit depressiven Verstimmungen oder Verdacht auf psychische Erkrankungen
Aufgaben:
  • Konzeption und inhaltliche Ausarbeitung der Fortbildung in enger Absprache mit dem AKLHÜ
  • Durchführung und Moderation der zweitägigen Fortbildung inkl. Vor- und Nachbereitung
Erwartungen:
  • Fach- und Methodenkompetenz in der pädagogischen Krisenbegleitung und Gesprächsführung
  • Erfahrung in der diskriminierungssensiblen Arbeit, idealerweise mit Incoming-Freiwilligen
  • Transkulturelle und rassismuskritische Kompetenz sowie reflektierte Haltung
  • Erfahrung in der Durchführung von Fortbildungen für Fachkräfte im sozialen oder entwicklungspolitischen Bereich

Die Fortbildung findet auf Deutsch statt.

Wir freuen uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit eigenem biografischen Bezug zur diskriminierungskritischen Arbeit.

Bildung/Berufsbildung, Education, vocational education

Anbieter

AKLHÜ e.V. - Netzwerk und Fachstelle für internationale Personelle Zusammenarbeit (AKLHÜ)

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AKLHÜ e.V. – Netzwerk und Fachstelle für internationale Personelle Zusammenarbeit

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