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Eine gemeinnützige Organisation sucht einen Rechtsreferendar, der sich für digitale Menschenrechte einsetzt. In dieser Rolle wirst du mit einem interdisziplinären Team zusammenarbeiten, um Lösungen für die Herausforderungen der digitalen Gewalt zu entwickeln. Du wirst dabei helfen, die Rechte von Betroffenen zu stärken und innovative Ansätze zur Bekämpfung von Hass im Netz zu finden. Diese Position bietet die Möglichkeit, tief in die rechtlichen Fragen des digitalen Zeitalters einzutauchen und aktiv an der Gestaltung einer gerechteren Gesellschaft mitzuwirken. Wenn du politisch denkst und dich für Menschenrechte engagieren möchtest, ist dies die perfekte Gelegenheit für dich.
In den meisten Bundesländern ist es möglich, die Anwaltsstation (teilweise) und die Wahlstation bei uns zu verbringen, wobei du unserer Head of Legal als Volljuristin zur Ausbildung zugeteilt wärst. Jurist*innen haben bei uns die Möglichkeit, sich dem Thema digitale Gewalt auf vielfältigste Art und Weise zu nähern: Bei der Einschätzung der Erfolgsaussichten von Fällen aus unserer Beratung für die Prozesskostenfinanzierung, der Erarbeitung von Gesetzgebungsvorschlägen, Fortbildungsveranstaltungen und Workshops, dem Verfassen von Stellungnahmen und Positionspapieren und der Planung von Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die bei uns stets juristische Expertise erfordern. Du wirst mit uns nicht nur für die gute Sache zu kämpfen, sondern auch in einem vielseitigen und interdisziplinären Team mit verschiedensten beruflichen Hintergründen über den Tellerrand zu schauen. Leider können wir als NGO keine Vergütung anbieten.
Wenn du also dein Referendariat damit verbringen willst, mit uns über die großen Rechtsfragen des digitalen Zeitalters nachzudenken und Antworten auf die Frage zu finden, wie Betroffene ihre Rechte effektiver und kostengünstiger durchsetzen können, wie soziale Medien ihren Job besser machen können, wie wir die Meinungsfreiheit und Vielfalt im Netz aufrechterhalten und als Gesellschaft auf die Radikalisierung in Messengerdiensten reagieren können… – dann melde dich!
Hass im Netz ist eine gesellschaftliche Herausforderung. Menschen, die digitale Gewalt erleben, stehen oft allein da. Meist sind sowohl das persönliche Umfeld als auch die Behörden überfordert, wenn Menschen im Internet massiv angegriffen werden. Auch die Plattformen übernehmen selten Verantwortung. Das wollen wir ändern – am liebsten mit dir an unserer Seite.
HateAid ist eine gemeinnützige Organisation, die sich seit 2018 für Menschenrechte im digitalen Raum einsetzt. Alle Betroffenen, die selbst keine digitale Gewalt verbreiten, können sich an die Beratung von HateAid wenden. In ausgewählten Fällen unterstützen wir Betroffene zudem bei der Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche.
In digitaler Gewalt sehen wir eine große Gefahr für die Demokratie. Deswegen wollen wir die Grundvoraussetzungen für Menschen, die digitale Gewalt erleben, nachhaltig verbessern, etwa über Veränderungen im Straf- und Zivilrecht oder im Verbraucherschutz. Dazu stehen wir in regelmäßigem Austausch mit Politik, Strafverfolgungsbehörden sowie Plattformbetreibenden und veröffentlichen Positionspapiere sowie Stellungnahmen. Mittels Kampagnen, Aktionen und Medienarbeit adressieren wir das Thema digitale Gewalt gegenüber einer breiten Öffentlichkeit.
Vielfalt ist uns wichtig…
… und unsere Organisation befindet sich im stetigen Prozess, ein möglichst sicherer Ort für alle Menschen zu werden – hierfür dürfen wir noch viel lernen und umdenken. Sollte dir das ebenso wichtig sein wie uns, freuen wir uns sehr auf deine Bewerbung.
Solltest du dich aus Gründen, die weder fachlicher noch inhaltlicher Natur sind, gegen eine Bewerbung bei uns entschieden haben, fühl dich eingeladen uns via jobs@hateaid.org mitzuteilen, was wir anders/besser machen können.
Weitere Infos zu HateAid findest du auf unserer Website.