Professur (m / w / d) Physische Geographie (BesGr. W3)

Universität Osnabrück; Osnabrück; Vor Ort; EUR 60.000 - 80.000; Vollzeit

Zusammenfassung

Die Universität Osnabrück sucht eine Professorin oder einen Professor für Physische Geographie. Die Position umfasst sowohl Forschung als auch Lehre in einem interdisziplinären Kontext. Bewerberinnen und Bewerber sollten eine starke wissenschaftliche Qualifikation und Erfahrung in der Lehre vorweisen können, um Studierende auf kritische gesellschaftliche Themen vorzubereiten.

Leistungen

Teilzeitbeschäftigung möglich

Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Bevorzugung von schwerbehinderten Bewerberinnen und Bewerbern

Qualifikationen

• Gesucht wird eine forschungsstarke und lehrbegeisterte Persönlichkeit.
• Erforderlich sind interdisziplinäre Projekt Erfahrungen und Lehramt Ausbildung.
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind notwendig.

Aufgaben

• Lehre in Physischer Geographie, insbesondere bodenwissenschaftliche Themen.
• Forschung mit geoökologischem Schwerpunkt und interdisziplinäre Projekte.
• Betreuung von Studierenden in Exkursionen und Abschlussarbeiten.

Kenntnisse

Forschungserfahrung

Lehre

Netzwerken

Empirische Forschungsleistungen

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Ausbildung

Promotion in Geographie oder verwandter Disziplin

Jobbeschreibung

Im Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück ist am Institut für Geographie (IfG) folgende Professur (m / w / d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen:

Physische Geographie

Aufgabenbereiche :

Die Professur ist die zentrale Professur des IfG für Physische Geographie. In der Forschung vertritt sie einen geoökologischen Schwerpunkt und ökosystemare Perspektiven auf stoffliche Prozesse in der Landschaft. Die Professur schärft das Schwerpunktprofil des IfG ›Mensch-Umwelt‹ und engagiert sich in interdisziplinären Verbundforschungen am Standort.

In der Lehre deckt die Professur die Physische Geographie in voller Breite ab, insbesondere bodenwissenschaftliche Themen. Die Lehre erfolgt in deutscher und englischer Sprache. Durch die Verbindung von Forschung und Lehre mit praktischen Anwendungen bereitet die Professur Studierende auf gesellschaftlich kritische Themen wie nachhaltige Ressourcennutzung vor. Sie beteiligt sich an allen Studiengängen des Instituts und trägt zu deren Weiterentwicklung bei.

Fachliche Einstellungsvoraussetzungen :

Gesucht wird eine forschungsstarke, national wie international vernetzte und lehrbegeisterte Persönlichkeit mit herausragender wissenschaftlicher Qualifikation.

Voraussetzungen sind ein Hochschulstudium und eine Promotion in Geographie oder einer nahestehenden naturwissenschaftlichen Disziplin, Forschungserfahrungen im internationalen Kontext, Erfahrungen in Drittmittelprojekten, empirische und durch Publikationen nachgewiesene Forschungsleistungen in Geoökologie, Landschaftsökologie oder Bodenwissenschaften sowie breite Lehrerfahrung auf diesen Gebieten. Die zukünftige Person muss in der Lehre, bei Exkursionen oder bei Abschlussarbeiten physisch-geographische Gelände- und Laborarbeit vertreten können und über sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse verfügen.

Erfahrungen mit interdisziplinären Verbundprojekten und die Fähigkeit, internationale Kooperationen durch eigene Netzwerke zu erweitern, sind wünschenswert. Weitere wünschenswerte Erfahrungen umfassen Lehramtsausbildung, englischsprachige Lehre, Vernetzung von Forschung und Praxis, Selbstverwaltung sowie die Entwicklung von Bachelor- und Masterstudiengängen.

Gesetzliche Einstellungsvoraussetzungen :

Erforderlich sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogisch-didaktische Eignung, die durch praktische Erfahrungen bestätigt wird, sowie die Befähigung zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit, meist durch eine überdurchschnittliche Promotion und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (z. B. Habilitation). Teilzeitbeschäftigung ist möglich. Die Universität Osnabrück fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und strebt die Erhöhung des Anteils an Professorinnen an. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Nähere Auskünfte erteilt Prof. Dr. Martin Franz, Tel. , E-Mail : . Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Publikationsverzeichnis, Forschungsprojekte, Lehrveranstaltungen, Lehrevaluationen, Zeugniskopien) sowie einer Darlegung des Forschungs- und Lehrprofils (max. 1.500 Wörter) sind in elektronischer Form (PDF) bis zum 21.07.2024 an den Dekan des Fachbereichs zu richten.