Aktiviere Job-Benachrichtigungen per E-Mail!
Erstelle in nur wenigen Minuten einen maßgeschneiderten Lebenslauf
Überzeuge Recruiter und verdiene mehr Geld. Mehr erfahren
Die Ursprünge des Standortes Ilsenburg lassen sich bis in das Jahr 1595 zurückverfolgen. Nachdem der Produktionsschwerpunkt über mehrere Jahrhunderte auf Kupferprodukten gelegen hatte, wurde 1948 in Ilsenburg das Walzen von Grobblechen aufgenommen.
Seit 1992 ist der Standort Teil des heutigen Salzgitter-Konzerns, seit 2001 als Tochtergesellschaft Ilsenburger Grobblech GmbH.
Alte Feuerbuchsenwerkstatt, um 1885
Verwaltungsgebäude, 1917
1595 Gründung des Ilsenburger Kupferhammers, Beginn der Herstellung von Kupferblechen, Schalen und Kesseln
Gründung der Kupferhammerbetriebsgesellschaft Halberstadt auf Aktien
Inbetriebnahme einer wasserbetriebenen Walzhütte für Kupfer und Blei
Inbetriebnahme des ersten Raffinierofens, in den folgenden Jahren Ausbau der Anlagen durch weitere Walzwerke
Auflösung der Kupferhammerbetriebsgesellschaft, Weiterführung als Kupferwerk Ilsenburg
Zusammenschluss mit Messingwerke Eberswalde zur Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG mit Sitz in Berlin, weiterer Ausbau der Werksanlagen
Inbetriebnahme von neuen Produktionsanlagen, die Ilsenburg zu einem der modernsten Kupferwerke in Europa machen
Aufspaltung der Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG, Eingliederung von Ilsenburg in die neu gegründete Berlin-Ilsenburger Metallwerke AG
Neugründung der Kupferwerk Ilsenburg AG
Rückgewinnung von Kupfer aus Schrott, Herstellung von Feuerbuchsen aus Stahl, erste Versuchswalzungen von Stahl
Inbetriebnahme des neuen Duo-Walzgerüsts, 1954
1945 Beschlagnahmung der Kupferwerk AG durch den Staat und Eingliederung in die Industriewerke Sachsen-Anhalt
Gründung des Volkseigenen Betriebs VEB Kupfer- und Blechwalzwerk Ilsenburg,
Beginn der Walzung von Stahlgrobblechen als Teil des regelmäßigen Produktionsprogramms, Ausbau der Walzanlagen
Inbetriebnahme eines neuen Duo-Walzgerüsts für Stahlbleche mit einer konzipierten Jahreskapazität von 276.000 t und eines Doppelstoßofens
Angliederung von Ilsenburg als Betriebsteil an den VEB Stahl- und Walzwerk Brandenburg, ab 1969 als Zweigbetrieb
Abgabe des Geschäftsfeldes Kupfer an das VEB Mansfeld-Kombinat Eisleben
Gründung der Walzwerk Ilsenburg GmbH
Werksgelände der Ilsenburger Grobblech GmbH, 2007
1991 Privatisierung der Walzwerk Ilsenburg GmbH durch Verkauf an die Preussag Stahl AG
1995 Verschmelzung der Walzwerk Ilsenburg GmbH mit der Preussag Stahl AG und Bildung des Produktbereichs Grobblech
1998 Verselbstständigung der Preussag Stahl AG durch Ausgliederung aus dem Preussag-Konzern, Umfirmierung in Salzgitter AG
2001 Ausgliederung des Produktbereichs Grobblech in die neu gegründete Tochtergesellschaft Ilsenburger Grobblech GmbH, seitdem systematische Weiterentwicklung des Produktionsstandortes
2018 - 2021 Bau einer neuen Wärmebehandlungslinie für Quartobleche – die bisher größte Einzelinvestition in der Geschichte der Ilsenburger Grobblech GmbH