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Postdoc zur Untersuchung von Mischungen mit Organs-on-a-Chip- Systemen (w/m/d)

Karlstad University

Berlin

Hybrid

EUR 45.000 - 65.000

Vollzeit

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Zusammenfassung

Eine innovative wissenschaftliche Einrichtung sucht einen Postdoc zur Untersuchung von Mischungen mit Organs-on-a-Chip-Systemen. In dieser spannenden Rolle werden Sie mikrophysiologische Systeme etablieren, um die Toxizität von Lebensmittelübertragungen zu bewerten. Ihre Arbeit wird entscheidend zur Entwicklung neuer Regulierungsstrategien beitragen. Das Institut bietet flexible Arbeitszeiten, umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten und ein familienfreundliches Arbeitsumfeld. Wenn Sie leidenschaftlich an der Toxikologie interessiert sind und innovative Ansätze in der Forschung verfolgen möchten, ist diese Position ideal für Sie.

Leistungen

Flexible Arbeitszeiten
30 Tage Urlaub
Zuschuss zum Deutschlandticket
Hybrides Arbeiten (bis zu 60% mobil)
Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten
VBL-Betriebsrente
Familienfreundliche Arbeitsmodelle

Qualifikationen

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium in Biologie, Chemie oder verwandten Fachrichtungen.
  • Umfassende Fachkenntnisse der Toxikologie und praktische Erfahrung in 3D-Zellkultur.

Aufgaben

  • Experimentelle Arbeiten in vitro zur Untersuchung von Mischungen mit menschlichen Zelllinien.
  • Entwicklung und Anwendung chemisch-analytischer Methoden zur Toxizitätsbewertung.

Kenntnisse

Toxikologie
Statistik
Programmiersprachen (insbesondere R)
3D-Zellkultur
Organ-on-a-Chip

Ausbildung

Master in Biologie
Master in Chemie
Promotion in einem verwandten Fachgebiet

Tools

chemisch-analytische Methoden

Jobbeschreibung

Postdoc zur Untersuchung von Mischungen mit Organs-on-a-Chip-Systemen (w/m/d)

In der Abteilung Sicherheit von Pestiziden des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist ab sofort folgende Stelle zu besetzen:

Postdoc zur Untersuchung von Mischungen mit Organs-on-a-Chip-Systemen (w/m/d)

Das BfR erstellt unabhängig auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittel- und Chemikaliensicherheit sowie des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland. Es berät die Bundesregierung sowie andere Institutionen und Interessengruppen. Damit leistet das BfR einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Menschen.

Die Tätigkeit findet in der Nachwuchsgruppe „New-Approach-Method (NAM-)basierte Bewertung von Mischungstoxizitäten“ statt. Weitere Informationen zum Aufgabengebiet der Abteilung finden Sie hier auf unserer Homepage.

Die Befristung erfolgt auf Grund des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes.

Aufgaben

Die Bewertung von Gemischen und ihrer Toxizität bleibt eine regulatorische und wissenschaftliche Herausforderung. Mikrophysiologische Systeme (MPS) eignen sich ideal zur Bewertung der Gemischtoxizität über Aufnahmebarrieren hinweg und bieten eine realistische Umgebung zur Untersuchung von Organ-Interaktionen. Daher sollen sie in den Laboren der Nachwuchsgruppe etabliert und angewendet werden, um eine realistische systemische Ko-Exposition gegenüber durch Lebensmittel übertragenen Giftstoffen zu untersuchen. Des Weiteren stellen sie den experimentellen Rahmen für die Aufklärung biochemischer Toxizitätswege und Wechselwirkungen der wichtigsten Substanzen und Gemische in unserer Ernährung bereit. Als langfristiges Ziel soll diese Arbeit dazu beitragen, die Auswirkungen von Mischungen niedriger Dosen zu verstehen und Regulierungsstrategien abzuleiten, um diese über mehrere Regulierungssilos hinweg zu adressieren. Die Tätigkeiten umfassen im Einzelnen:

  • Experimentelle Arbeiten in vitro zur Untersuchung von Mischungen mit menschlichen Zelllinien und Organoiden in mikrophysiologischen Systemen (MPS)
  • Etablierung von 3D-Zellkultur und Organoiden in den Laboren der Nachwuchsgruppe
  • Erarbeitung einer Strategie zum Ersatz und zur Reduktion von fetalem Kälberserum in der Zellkultur
  • Entwicklung und Anwendung chemisch-analytischer Methoden
  • Mitarbeit an der Erstellung wissenschaftlicher Publikationen und Präsentation von Ergebnissen auf Tagungen und in Expertengremien
  • Unterstützung bei der Betreuung der laborpraktischen Arbeit von Promovierenden und Masterandinnen und Masteranden
  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom oder vergleichbar) der Biologie, Biochemie, Bioinformatik, Chemie, Lebensmittelchemie, Toxikologie, Pharmazie, (Veterinär-)Medizin oder einer vergleichbaren Fachrichtung
  • Umfassende Fachkenntnisse der Toxikologie (z.B. durch Fortbildungskurse der DGPT oder einschlägige Studien- oder Berufserfahrung)
  • Sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift
  • Eine gewissenhafte Arbeitsweise, Flexibilität, Teamfähigkeit und Belastbarkeit
Erwünscht
  • Promotion in einem der oben genannten oder einer vergleichbaren Fachdisziplin
  • Erfahrung im Umgang mit Statistik und Programmiersprachen, insbesondere R
  • Praktische Erfahrung im Umgang mit 3D-Zellkultur oder Organoiden
  • Praktische Erfahrung in der Anwendung chemisch-analytischer Methoden
  • Praktische Erfahrung in der Anwendung von Organ-on-a-Chip oder MPS
  • Kenntnisse der deutschen Sprache
Unser Angebot
  • Als familienfreundliches Institut bieten wir verschiedene Teilzeitarbeitsmodelle an
  • Flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit
  • 30 Tage Urlaub (bei 5-Tage-Woche) sowie arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
  • Möglichkeit der Inanspruchnahme zusätzlicher Zeitausgleichstage bei Zeitguthaben
  • Attraktiver Zuschuss zum Deutschlandticket (Job/Firmenticket)
  • Möglichkeit des hybriden Arbeitens (bis zu 60% mobil)
  • Sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
  • Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung
  • VBL-Betriebsrente / Vermögenswirksame Leistungen

(Bitte senden Sie keine Bewerbungen an diese E-Mail-Adresse.)

Sofern Sie sich nicht online bewerben können, verweisen wir auf den postalischen Bewerbungsweg:

Bundesinstitut für Risikobewertung, Personalreferat

Fragen zum Aufgabengebiet richten Sie bitte an:

Das BfR begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.

Als innovative wissenschaftliche Einrichtung bietet das BfR familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Dafür wurde das BfR mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet. Das BfR gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

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