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Die Technische Universität München sucht einen Postdoktoranden für das Neuroengineering Materials Lab, um innovative Nanoelektroden für die drahtlose und minimalinvasive Nervenstimulation zu entwickeln. Diese Tätigkeit bietet die Gelegenheit, an der Schnittstelle von Materialwissenschaft und Neurobiologie zu arbeiten, und erfordert eine Leidenschaft für multidisziplinäre Forschung.
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14.05.2025, Wissenschaftliches Personal
Wir suchen einen Postdoktoranden für das Neuroengineering Materials (NEN) Lab an der TUM. Dieses Projekt wird durch das ERC Starting Grant Projekt "NANeurO" finanziert, das sich auf die Entwicklung von injizierbaren Nanoelektroden für die drahtlose und minimalinvasive Nervenstimulation konzentriert.
Über uns
Das NEN-Labor arbeitet mit neuen Materialien für die drahtlose Kommunikation mit dem Gehirn und dem Nervensystem. Unser Ziel ist es, zu Neurotechnologien beizutragen, die minimalinvasiv sind und möglicherweise ohne chirurgischen Eingriff implantiert werden können. Konkret entwickeln wir drahtlose Nanoelektroden aus magnetoelektrischen Materialien, die drahtlose magnetische Stromsignale in lokale elektrische Signale umwandeln, die zur Stimulation von Neuronen verwendet werden können. Unsere multidisziplinäre Gruppe arbeitet in den Bereichen Materialwissenschaft und Physik, Biomaterialien, Nanotechnologie, Elektrotechnik und Neurobiologie. Um mehr über die jüngsten Arbeiten unserer Gruppe auf diesem Gebiet zu erfahren, sehen Sie sich bitte einige unserer jüngsten Veröffentlichungen an, hier, hier und hier
Über das Projekt
Neuronale Implantate, die im Gehirn und im Rückenmark eingesetzt werden, haben zu medizinischen Durchbrüchen geführt, die das Leben von Menschen mit Rückenmarksverletzungen, der Parkinson-Krankheit und Hörverlust verbessern. Die derzeitigen neuronalen Geräte sind jedoch groß, komplex und invasiv und werden daher nur von einem Bruchteil der Menschen genutzt, die von ihnen profitieren könnten. Das Ziel von NANeurO ist es, neue Materialien zu entwickeln, die elektrisch mit dem Nervensystem kommunizieren können, und zwar drahtlos und minimalinvasiv. Unsere Arbeit zielt darauf ab, magnetoelektrische Materialien als Nanoelektroden zu untersuchen und sie mit Hilfe dieser Erkenntnisse als minimalinvasive neurale Implantate zu entwickeln. Konkret wollen wir einen Werkzeugkasten von Nanomaterialien entwickeln, die wir untersuchen und aus denen wir lernen können, indem wir z. B. untersuchen, wie Größe und Form der Nanoelektroden Signal/Reaktion und Neurostimulation beeinflussen. Der Bereich der nanoskaligen und drahtlosen Neuroelektroden ist zwar sehr neu, aber die Arbeit im Rahmen von NANeurO könnte eines Tages eine minimal invasive, drahtlose neurale Modulation ermöglichen.
Ihre Rolle
Ihre Aufgabe wird es sein, unsere Nanoelektroden-Plattform als drahtlose Bioelektronik zu entwickeln. Dies kann verschiedene Ansätze umfassen, darunter die Synthese und Charakterisierung neuer magnetoelektrischer Nanopartikelformulierungen, die Oberflächenmodifizierung von Nanopartikeln, die Prüfung der drahtlosen Energieübertragung und/oder die Integration von Nanopartikeln in bioelektronische Geräte im Chipmaßstab. Sie sind aufgefordert, Entwicklungsstrategien auf der Grundlage Ihres eigenen Hintergrunds und Fachwissens einzubringen. Sie werden auch als Lehrassistent für unsere Kurse in „Materialien im Neuroengineering“, „Biomaterialien“ und „Wahrscheinlichkeit und Statistik“ sowie für einen fortgeschrittenen Seminarkurs verantwortlich sein, der die neueste Forschung in Materialien im Bereich Neuroengineering abdeckt (alle Kurse werden ausschließlich auf Englisch gehalten). Wenn Sie daran interessiert sind, Ihre Lehrfähigkeiten weiterzuentwickeln, haben Sie auch die Möglichkeit, bei der Planung, Organisation und Durchführung von Vorlesungen mitzuwirken.
Erforderliche Ausbildung, Fähigkeiten und Hintergrund
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