Geoinformatiker/-in (m/w/d) ZLI 7 – Zentrales Einsatzleitsystem (zELS) (Kennziffer: 19/5/ZLI7/2025)

Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz; Mainz; Vor Ort; EUR 40.000 - 60.000; Vollzeit

Zusammenfassung

Ein zukunftsorientiertes Ministerium sucht einen Geoinformatiker (m/w/d) zur Mitgestaltung der modernen Informationsarchitektur für Sicherheitsbehörden. In dieser spannenden Rolle arbeiten Sie an einem der größten Technikprojekte im Bereich innere Sicherheit in Rheinland-Pfalz. Ihre Aufgaben umfassen die Implementierung von Geo-Daten, die Weiterentwicklung des zentralen Einsatzleitsystems sowie die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Stakeholdern. Wenn Sie eine Leidenschaft für Geoinformatik haben und einen wertvollen Beitrag zur Professionalisierung des Einsatzmanagements leisten möchten, ist dies die perfekte Gelegenheit für Sie.

Leistungen

Flexible Dienstzeitgestaltung

Behördliches Gesundheitsmanagement

Möglichkeiten zur fachlichen Weiterbildung

Qualifikationen

• Abgeschlossenes Studium im Bereich Geoinformatik oder vergleichbar.
• Fundierte Erfahrung in Geoinformationssystemen und Technologien.

Aufgaben

• Einbindung von Geo-Fachdaten in das zentrale Einsatzleitsystem (zELS).
• Datenmanagement und Qualitätssicherung im zELS.

Kenntnisse

Geoinformatik

Geoinformationssysteme

Desktop-GIS-Systeme

MS-Office

Teamfähigkeit

Ausbildung

Bachelor in Geoinformatik

Master in Geoinformatik

Tools

ESRI ArcGIS Pro

QGIS

ArcGIS Online

SharePoint

Jobbeschreibung

Geoinformatiker/-in (m/w/d) ZLI 7 – Zentrales Einsatzleitsystem (zELS) (Kennziffer: 19/5/ZLI7/2025)

Stellenangebotsart Im Beruf Arbeitgeber/Dienstherr Land Rheinland-Pfalz Einsatzdienststelle Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik Arbeitsort Mainz Beginn der Tätigkeit Zum nächstmöglichen Zeitpunkt Offene Stellen 1 Arbeitszeit 39 Stellenbeschreibung

Das Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik (PP ELT) ist „DER“ Dienstleister der Polizei Rheinland-Pfalz. Fachlichkeiten und Zuständigkeit der sieben Abteilungen des PP ELT umfassen die spezifische Einsatzunterstützung auf Landes- und Bundesebene (Bereitschaftspolizei und Spezialeinheiten) sowie die Einsatzkompetenz auf den schiffbaren Wasserstraßen des Landes (Wasserschutzpolizei).

Die Aufgabenwahrnehmung in den Bereichen Beschaffung, Technik und Gesundheitsmanagement erfolgt in landesweiter Zuständigkeit für alle Polizeibehörden sowie für weitere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsauftrag des Landes Rheinland-Pfalz.Hinzu kommen die Verwaltung des Personals und des Haushalts sowie der Liegenschaften des Präsidiums.

Standorte des Präsidiums befinden sich im gesamten Bundesland. Liegenschaften in Mainz, Enkenbach-Alsenborn, Koblenz und Wittlich-Wengerohr werden ergänzt um insgesamt sieben Wasserschutzpolizeistationen und Außenstellen sowie um den Standort der Polizeihubschrauberstaffel in Winningen.Aufnahme des Wirkbetriebs des PP ELT ist 2017; die Zahl der Beschäftigten beläuft sich auf rund 1.850 Personen.

Zur Verstärkung der Abteilung Zentrale Technik, Zentrale Leitstellen- und Kommunikationstechnik und IT-Infrastruktur (ZLI), suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter (m/w/d) als

Geoinformatiker/-in (m/w/d)

ZLI 7 – Zentrales Einsatzleitsystem (zELS)

( Kennziffer: 19/5/ZLI7/2025 )

Dienstort: Mainz

Wir bieten die Chance an der Schaffung einer zukunftsweisenden, gemeinsamen, modernen und einheitlichen Informations- und Organisationsarchitektur für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben des Landes mitzuwirken.

Gestalten Sie mit uns die Zukunft der Polizei!

Das im PP ELT in der Abteilung ZT eingerichtete Dezernat „Zentrale Leitstellen- und Kommunikationstechnik und IT-Infrastruktur“ (ZLI) vollzieht den Programmauftrag zur Modernisierung der technischen Infrastruktur der polizeilichen und Integrierten Leitstellen des Landes Rheinland-Pfalz. Dieses Vorhaben ist derzeit das größte Technikprojekt im Bereich innere Sicherheit in Rheinland-Pfalz. Außerdem unterstützt es bei der Zentralisierung des Notruf- und Einsatzmanagements, welches mit die größten Organisationsentwicklungs-projekte der vergangenen Jahre hinsichtlich Bau, Technik, Standardisierung und Organisation der polizeilichen Leitstellen des Landes Rheinland-Pfalz initialisiert hat.

Das Dezernat besteht aus einer dynamischen und sehr heterogen zusammengesetzten Mannschaft. Dieses harmonisch zusammenwirkende Team, zeichnet sich durch lösungsorientiertes und professionelles Arbeiten aber auch durch Offensein gegenüber neuen Methoden und Wegen aus.

Das Sachgebiet ZLI7 übernimmt hierbei die Verantwortung für die technische und taktische Betreuung des zentralen Einsatzleitsystems (zELS) und dient als Bindeglied zwischen den Leitstellen und dem Softwarehersteller sowie dem LDI. Die zeitnahe Bearbeitung von anfallenden Störungen und Anforderungen der Leitstellen bestimmt den Großteil der täglichen Aufgaben.

Das Deznernat ZLI wurde zum 01. Juli 2024 in der Abteilung Zentrale Technik eingerichtet. Seine Hauptaufgaben sind:

• Konzeptionierung, Projektierung, Entwicklung und Umsetzung neuer infrastrukturell notwendiger IT-Services und von Spezial- und Sondertechnik von landesweiter Bedeutung
• Betrieb und Weiterentwicklung der bestehenden Netzinfrastruktur(en) und der dafür notwendigen Systeme für die Polizei Rheinland-Pfalz
• Betrieb und Weiterentwicklung der landesweiten Telekommunikationsinfrastruktur der Polizei Rheinland-Pfalz
• Errichtung, Betrieb und Weiterentwicklung eines BOS-übergreifenden, technischen Leitstellenverbunds auf Basis eines landesweiten Sprachvermittlungssystems (zAVT) und eines zentralen Einsatzleitsystems (zELS) sowie weiterer technischer Verfahren bzw. Systeme (TETRA-Statusdienst)

Das Sachgebiet ZLI 7 begleitet die Umstellung der unterschiedlichen Einsatzleitsysteme (ELS) bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst auf ein zentrales Einsatzleitsystem (zELS) im Land Rheinland-Pfalz. Das neue ELS wird durch die Firma Hexagon, nach den Vorgaben aus Rheinland-Pfalz, entwickelt. Der Auftrag umfasst die Umstellung auf ein zentrales und BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben)-übergreifendes Einsatzleitsystem in den polizeilichen Leitstellen („Führungszentralen“), Polizeidienststellen und in den Integrierten Leitstellen mit Zugriffsmöglichkeit auch für die Feuerwehreinsatzzentralen sowie mobile Anwendung zur Kommunikation mit den Einsatzkräften. Das zELS dient insbesondere zur Abwicklung und Steuerung von Einsätzen, beginnend von der Notrufannahme über die Kommunikation mit den Einsatzkräften und den beteiligten Organisationen sowie der Einsatzdokumentation.

Wenn Sie mit hohem Engangement einen wertvollen Beitrag zur Professionalisierung des Einsatzmanagments für die Polizei sowie die anderen BOS leisten möchten, dann ist ZLI 7 ihr künftiges dienstliches Zuhause.

Ihre Aufgaben

Einbindung und Konvertierung von Geo-Fachdaten und Geo-Basisdaten in das zELS (zentrales Einsatzleitsystem) oder des zELS in der zentralen Geodateninfrastruktur (zGDI)

• Beschaffung, Verwaltung und Pflege von Geobasis- und Geofachdaten sowie deren Bereitstellung und Weitergabe unter Beachtung der Rechtsvorschriften
• Implementierung und Veröffentlichung von Geowebdiensten
• Fehlersuche, Fehleranalyse und deren Dokumentation bei festgestellten Mängeln im Kontext von GIS-Daten im zELS
• Erstellung von Handlungsanweisungen sowie anderer Dokumentationen
• Datenmanagement und Qualitätssicherung

Datenpflege und Weiterentwicklung des zentralen Einsatzleitsystems (zELS)

• Erhebung und Vereinheitlichung von Katalogdaten aus dem Bereich der Integrierten Leitstellen sowie Vorbereitung und Durchführung der entsprechenden Datenmigration von den bestehenden Einsatzleitsystemen der Integrierten Leitstellen auf das zELS (zentrales Einsatzleitsystem)
• Prüfung und bedarfsorientierte Erweiterung bereits erhobener Anforderung aus dem Bereich der Polizeilichen und Integrierten Leitstellen
• Mitwirkung bei der Erstellung der Feinspezifikation in Zusammenarbeit mit dem Auftragnehmer
• Mitwirkung bei der Erstellung und Umsetzung von Konzepten (u.a. Rechte- und Rollenkonzept, Projekthandbuch)
• Mitwirkung bei Tests, Abnahmen und des Rollouts des zELS
• Selbstständige Analyse von Bedarfen, Abläufen und Vorgängen der Anwender an der eingesetzten Software und den vorhandenen Schnittstellen zu anderen Systemen (u.a. zGDI)
• Eigenverantwortliche fachliche und technische Koordination sowohl von Aktivitäten intern, als auch zwischen den beteiligten Stakeholdern
• Protokollführung bei Workshops und regelmäßigen Besprechungen im Sachgebiet
• Ableitung von Arbeitsaufträgen aus To-Do-Listen aus Workshops
• Fehlersuche, Fehleranalyse und deren Dokumentation bei festgestellten Mängeln im Kontext der zELS-Anwendung

Anforderungsprofil

• Abgeschlossenes Studium (Diplom, Bachelor oder Master) im Bereich Geoinformatik oder einem vergleichbaren Studiengang (z.B. Geographie, Vermessungswesen, Anwendungsentwickler mit Schwerpunkt GIS)
• Fundierte und nachzuweisende Erfahrung im Bereich Geoinformatik mit Schwerpunkt Geoinformationssysteme (Technologien, Datenformate, Entwicklungen, Standards, Schnittstellen, Dienste, gesetzliche Grundlagen und Vorschriften)
• Einschlägige Arbeitserfahrungen im Umgang mit
• Desktop-GIS-Systemen (z.B. ESRI ArcGIS Pro, QGIS) und Management von Datensätzen
• ArcGIS Online bzw. Portal for ArcGIS
• Dokumentenmanagementsystemen (z.B. SharePoint)
• Geowebdiensten
• Sicherer Umgang mit MS-Office-Produkten
• Ausgeprägte Teamfähigkeit und selbstständiges Arbeiten
• Soweit es sich bei der ausgeschriebenen Stelle um eine sogenannte „sicherheitsempfindliche Tätigkeit“ handelt, ist die endgültige Übertragung dieser Stelle abhängig von der erfolgreich und erkenntnisfrei abgeschlossenen Sicherheitsüberprüfung nach dem LSÜG (Landessicherheitsüberprüfungsgesetz).

Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten, die durch Familienarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeit erworben wurden, werden bei der Beurteilung der Qualifikation im Rahmen des § 8 Abs.1 Landesgleichstellungsgesetzes berücksichtigt.

Unser Angebot

Im Rahmen der Unterstützung einer gutenWork-Life-Balance sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bieten wir eine möglichstflexible Dienstzeitgestaltung.

Das Wohlbefinden unserer Beschäftigten steht an oberster Stelle und wird daher durch ein ausgeprägtes Behördliches Gesundheitsmanagementunterstützt.

Wir legen Wert auf persönliche Gestaltungsspielräume in einer wertschätzenden, vertrauensvollen Arbeitsumgebung und geben Möglichkeiten zur gezielten, fachlichen Aus- und Weiterbildung.

Wir bieten Ihnen für diesen abwechslungsreichen und interessanten Aufgabenbereich, bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen, eine Vergütung bis zur Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages der Länder (TV-L).

Die zu besetzende Stelle umfasst eine durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden und ist für Teilzeitkräfte geeignet. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten entsprochen werden kann.

Wir sind bestrebt, den Frauenanteil unserer Beschäftigten zu erhöhen und daher an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert.

Menschen mit einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Ein Nachweis über die Schwerbehinderteneigenschaft ist der Bewerbung beizufügen.

Das Land Rheinland-Pfalz fördert aktiv die Gleichbehandlung aller Beschäftigten (m/w/d). Wir wünschen uns daher ausdrücklich Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht, einer Behinderung, dem ethnischen Hintergrund, der Religion oder sexuellen Identität.

Für fachliche Auskünfte steht Ihnen Herr Matthias Stubbe (Tel.: [phone]) aus dem Sachgebiet ZLI 7, für personalrechtliche Fragestellungen Frau Franziska Heiden (Tel.: [phone]) aus dem Sachgebiet Personal/Soziales gerne zur Verfügung.

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens zum 16. Mai 2025 an das

Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik

Sachgebiet Personal/Soziales

Postfach 100 131

55133 Mainz.

Gerne können Sie diese parallel elektronisch (eine zusammenhängende PDF-Datei, maximal 5 MB) an PPELT.PV3.Bewerbungen(at)polizei.rlp.de senden.

Bitte stellen Sie uns ausschließlich Kopien (ohne Mappe, Heftung oder Büroklammern) zur Verfügung.

Es erfolgt keine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen, diese werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens nach den Bestimmungen des Datenschutzes vernichtet.

Die Datenschutzerklärung zur Informationspflicht nach Artikel13 und 14 der Datenschutz-Grundverordnung(DSGVO) finden Sie im Internetauftritt der Polizei Rheinland-Pfalz unter:

https://www.polizei.rlp.de/ueber/datenschutz .

Bildungsabschluss

• Abgeschlossenes Studium (Diplom, Bachelor oder Master) im Bereich Geoinformatik oder einem vergleichbaren Studiengang (z.B. Geographie, Vermessungswesen, Anwendungsentwickler mit Schwerpunkt GIS)

Anforderungen

• Fundierte und nachzuweisende Erfahrung im Bereich Geoinformatik mit Schwerpunkt Geoinformationssysteme (Technologien, Datenformate, Entwicklungen, Standards, Schnittstellen, Dienste, gesetzliche Grundlagen und Vorschriften)
• Einschlägige Arbeitserfahrungen im Umgang mit
• Desktop-GIS-Systemen (z.B. ESRI ArcGIS Pro, QGIS) und Management von Datensätzen
• ArcGIS Online bzw. Portal for ArcGIS
• Dokumentenmanagementsystemen (z.B. SharePoint)
• Geowebdiensten
• Sicherer Umgang mit MS-Office-Produkten
• Ausgeprägte Teamfähigkeit und selbstständiges Arbeiten
• Soweit es sich bei der ausgeschriebenen Stelle um eine sogenannte „sicherheitsempfindliche Tätigkeit“ handelt, ist die endgültige Übertragung dieser Stelle abhängig von der erfolgreich und erkenntnisfrei abgeschlossenen Sicherheitsüberprüfung nach dem LSÜG (Landessicherheitsüberprüfungsgesetz).

Bewerbungsadresse Land Rheinland-Pfalz
Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik
Dekan-Laist-Str. 7
55129 Mainz
E-Mailadresse für Anfragen [e-mail] Zusätzliche Bewerbungsarten E-Mail,Brief Internetadresse des Arbeitgebers http://www.polizei.rlp.de Ende der Bewerbungsfrist 16.05.2025