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Ein innovatives Forschungsinstitut sucht engagierte Studierende der Natur- oder Ingenieurswissenschaften, die an spannenden Projekten im Bereich Prüftechnik und Automation mitarbeiten möchten. In dieser Position haben Sie die Möglichkeit, die Zusammenhänge zwischen Lackdicke und optischen Eigenschaften experimentell zu untersuchen und ein prototypisches System zur Lackprüfung zu entwickeln. Sie werden eng betreut und erhalten wertvolle Einblicke in die Forschung sowie die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse in einem praxisnahen Umfeld zu vertiefen. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, um praktische Erfahrungen zu sammeln und sich auf eine Karriere in der Industrie vorzubereiten.
Lackierte Oberflächen müssen hohen technischen als auch ästhetischen Qualitätsanforderungen genügen. Voraussetzung hierfür sind neben einem stabilen Lackierprozess eine funktionierende Qualitätsüberwachung, die frühzeitig bei Qualitätsabweichungen entsprechende Rückmeldungen liefert. U.a. sind hierbei die Lackdicke, sowie der teilweise davon beeinflusste Farbton zentrale Qualitätsparameter. Aktuell mangelt es in den industriellen Produktionsprozess an integrierbaren und taktzeitneutralen Lösungen zur zerstörungsfreien 100%-Kontrolle dieser Qualitätsparameter.
Aus Vorarbeiten ist bekannt, dass bei bestimmten Schichtsystemen wie z.B. KTL auf Metallsubstrat bestimmte optische Eigenschaften im sichtbaren und IR-Bereich mit der Lackdicke zu korrelieren scheinen. Dies bietet einen interessanten Ansatz, um die Lackdicke direkt im Prozess bewerten zu können.
Was Sie bei uns tun
Ziel dieser Arbeit ist es, die Zusammenhänge zwischen Dicke und optischen Eigenschaften von Lackbeschichtungen experimentell zu untersuchen und Machbarkeitsgrenzen zu bestimmen. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen soll ein prototypisches System zur Lackprüfung aufgebaut werden. Für die Realisierung des Hardwareaufbaus kann teilweise auf existierende optische Inspektionssysteme zurückgegriffen werden. Hierbei stehen neben Industriekameras auch eine Multispektralkamera und Kameras für den IR-Bereich zur Verfügung. Die softwareseitige Auswertung soll mit dem Software-Framework XEIDANA implementiert und im Labormaßstab anhand von Versuchsreihen realen Bauteilen bzw. Probekörpern verifiziert werden.
Was Sie mitbringen
Was Sie erwarten können
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Das Fraunhofer IWU ermöglicht digitale Vorstellungsgespräche (per MS Teams, Skype, o.ä.). Bei einem persönlichen Kennenlernen in Präsenz können die Kosten im Rahmen des Bundesreisekostengesetzes erstattet werden. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich jetzt online mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
Fragen zu dieser Position beantworten Ihnen gern:
Dipl.-Ing. Alexander Pierer
Tel.: +49371 5397 1203
Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU
Kennziffer: 24087