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Ein innovatives Forschungszentrum in Berlin sucht eine engagierte studentische Hilfskraft für ein spannendes Projekt zur Untersuchung von Ageism in KI. Diese Rolle bietet die Möglichkeit, an der Schnittstelle von sozialer Forschung und Technologie zu arbeiten, indem Sie Daten recherchieren, Literaturübersichten erstellen und an Workshops teilnehmen. Ideal für Studierende der Sozialwissenschaften, die Interesse an Diversität und algorithmischer Diskriminierung haben. Genießen Sie ein modernes Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten und der Chance, Teil einer internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft zu sein.
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Berlin, Germany
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09.05.2025
23.06.2025
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Stellenausschreibung Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) sucht für die Forschungsgruppe Globalisierung, Arbeit und Produktion
eine studentische Hilfskraft (m/w/d) (ID 333)
zum nächstmöglichen Termin mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 10 Stunden für mindestens 1 Jahr. Die Stelle ist im Projekt “AGEAI: Ageism in AI: new forms of age discrimination and exclusion in the era of algorithms and artificial intelligence” (Leitung: Dr. Justyna Stypinska) angesiedelt.Das WZB ist eine öffentlich geförderte Einrichtung für problemorientierte sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung. Als außeruniversitäres Forschungsinstitut ist es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und gehört zu den führenden Einrichtungen der Sozialforschung. Am WZB arbeiten ca. 450 Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen und Mitarbeiter*innen in den wissenschaftsunterstützenden Bereichen. Untersucht werden Entwicklungen, Probleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Ergebnisse der WZB-Forschung richten sich an die wissenschaftliche Community, an Expert*innen und Entscheider*innen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, an die Medien und die interessierte Öffentlichkeit.
Das AGEAI-Projekt
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) birgt große Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft. Sie birgt jedoch auch Risiken in Bezug auf soziale Gleichheit, Datenschutz, Fairness und Rechenschaftspflicht. Neuere Studien haben erhebliche rassistische und geschlechtsspezifische Verzerrungen in algorithmischen Systemen ans Licht gebracht und gezeigt, wie sich KI negativ auf marginalisierte Gruppen auswirken kann. Überraschenderweise wurde die Kategorie des Alters, die für die soziale Eingliederung und Gleichberechtigung in alternden Gesellschaften von entscheidender Bedeutung ist, in der Forschung und Politik zu KI-Voreingenommenheit weitgehend außer Acht gelassen. Um diese Lücke zu schließen, will sich unsere interdisziplinäre Studie mit dem Thema Ageism in der KI befassen und versuchen, die Implikationen und potenziellen Folgen für ältere Menschen und die Gesellschaft im Allgemeinen zu verstehen. Ziel des AGEAI-Projekts ist es, kritisch zu bewerten, wie Ageism in KI-Systemen, -Produkten, -Dienstleistungen und -Infrastrukturen wirkt, indem es sich auf kritische Bereiche des KI-Einsatzes konzentriert (Gesundheitswesen, Beschäftigungs-/Einstellungssysteme, Mobilität und Verkehr, Finanzdienstleistungen, Gesichtserkennung). Die in diesen Bereichen entwickelten KI-Technologien werden im vorgeschlagenen EU-KI-Gesetz (2022) als "risikoreich" eingestuft und müssen streng geprüft werden, um die Standards einer vertrauenswürdigen, menschenzentrierten und fairen KI zu erfüllen.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Partnern der University of Brighton (UK), der Open University of Catalonia (Barcelona, Spanien) und der Universität Leiden (Niederlande) durchgeführt. Das Projekt wird von der deutschen Volkswagenstiftung für den Zeitraum 2023-2027 gefördert.Ihre Aufgaben