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Eine etablierte Hochschule in Görlitz sucht eine engagierte Person für eine Professur in Sozialer Arbeit. Diese spannende Rolle umfasst die Lehre in sozialen Einzelfallhilfen und integrativer Methodik sowie die Übernahme von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben. Die zukünftige Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber wird erwartet, aktiv an der Internationalisierung der Hochschule mitzuarbeiten und die Studierenden in ihrer beruflichen Identität zu unterstützen. Wenn Sie eine Leidenschaft für Lehre und Forschung haben und einen bedeutenden Einfluss auf die nächste Generation von Fachkräften ausüben möchten, ist dies Ihre Chance.
Sachsen
Görlitz, Germany
Die Stelle beinhaltet die Vertretung der o.g. Professur in Lehre und Forschung, insbesondere mit nachfolgenden inhaltlichen Schwerpunkten:
Von der stelleninhabenden Person (m/w/d) wird erwartet, neben den Lehrveranstaltungen, die sich auf die genannten Schwerpunkte beziehen, auch Grundlagenveranstaltungen der Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit wie Handlungsmethoden, Selbstreflexion und Begleitung von Praktika zu lehren. Praxiserfahrungen in der Sozialen Arbeit im Bereich der Sozialen Einzelfallhilfe und der methodischen Arbeit mit Fällen werden zwingend erwartet. Wünschenswert sind Kenntnisse im Bereich Kinderschutz, die in die Lehrveranstaltungen eingebracht werden können.
Die Lehrverpflichtung ist in Vorlesungen, Seminaren, Übungen, Praktika und Projekten sowie in der Weiterbildung umzusetzen. Das Angebot ist bei Bedarf hochschulweit abzusichern. Vorausgesetzt werden die Fähigkeit und Bereitschaft, auch in Englisch zu lehren. Lehrveranstaltungen, die mit dem Berufungsgebiet verwandt sind, sind im Bedarfsfall zu übernehmen.
Neben den Verpflichtungen in der Lehre sind selbständig Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im Berufungsgebiet wahrzunehmen. Ein entsprechendes Engagement wird vorausgesetzt, ebenso die Bereitschaft für eine sozialräumliche Vernetzung. Es ist aktiv an der Internationalisierung der Hochschule und der Weiterentwicklung des Fachgebietes mitzuarbeiten. Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung sind zu übernehmen. Darüber hinaus wird Engagement bei Projekten im Bereich des Wissens- und Technologietransfers erwartet.
Berufungsvoraussetzungen
Berufungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, eine in Lehre oder Ausbildung nachgewiesene pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, sowie besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer in der Regel fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen.
Auf das Sächsische Hochschulgesetz vom 31. Mai 2023 (SächsGVBl. S. 329), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 31. Januar 2024 (SächsGVBl. S. 83) geändert worden ist, wird verwiesen.
Es werden folgende Kenntnisse und Fähigkeiten vorausgesetzt
Erwartet wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Sozialen Arbeit, Soziologie oder Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialarbeit/Sozialpädagogik oder einer verwandten Disziplin.
Der Nachweis der besonderen Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit ist in der Regel über eine überdurchschnittliche und fachlich einschlägige Promotion zu erbringen.
Der berufliche Werdegang muss nachweisliche Bezüge zu den Inhalten und Aufgaben der Professur aufweisen.
Die Entwicklung der beruflichen Identität unserer Studierenden, die Vermittlung von einschlägigem Fachwissen sowie die Identifikation mit den besonderen Phänomenen des Faches stehen im Fokus der zukünftigen Stelleninhabenden (pädagogisch-didaktische Eignung), wobei entsprechende Lehrerfahrungen nachzuweisen sind.
Erfahrungen in angewandter Forschung und im Wissenstransfer sind erwünscht.
Erfahrungen in der Konzeption, Einrichtung und Akkreditierung von Studiengängen sowie in der Einwerbung von Drittmitteln sind vorteilhaft.
Die Hochschule Zittau/Görlitz strebt eine ausgewogene Personalstruktur an und begrüßt daher die Bewerbung von Personen jeglichen Geschlechts. Schwerbehinderte Personen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Hochschule hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Frauen im Bereich der Lehre und Forschung zu erhöhen und fordert daher Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben.
Für den Nachweis des höchsten akademischen Bildungsgrades (Promotion, Habilitation) verwenden Sie bitte ein amtlich beglaubigtes Dokument in Kopie; das Original wird im weiteren Verfahren gesondert angefordert, wenn