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Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau sucht eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in im Bereich Molekulare Pflanzenbiochemie. Die Stelle umfasst die Planung und Durchführung von Experimenten zur Untersuchung von Phytonährstoffen und deren Interaktion mit der Umwelt. Bewerber*innen sollten eine Promotion in einem relevanten Fachgebiet sowie Erfahrung in molekularbiologischen Methoden mitbringen. Zusätzlich wird ein inspirierendes Forschungsumfeld und flexible Arbeitszeiten geboten.
25.04.2025
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w,m,div.) im Bereich Molekulare Pflanzenbiochemie
Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ), Großbeeren
Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) trägt mit seiner Arbeit zu einem verbesserten Verständnis von Pflanzensystemen und damit für die Entwicklung eines nachhaltigen und resilienten Gartenbaus bei. Das IGZ forscht an der Schnittstelle zwischen Pflanzen, Mensch und Umwelt. Dabei gehen wir auf die systemischen und globalen Herausforderungen wie Biodiversitätsverlust, Klimawandel, Urbanisierung und Fehlernährung ein. Wir liefern wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für gesunde Agrar-Lebensmittel-Systeme und nachhaltige Wechselwirkungen mit der Umwelt. Das IGZ vereint ein breites Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen. Mitarbeitende mit unterschiedlichem Hintergrund forschen in nationalen und internationalen Forschungskooperationen. Das IGZ hat seinen Sitz in Großbeeren bei Potsdam bzw. bei Berlin und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Im Institut ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet für vier Jahre, im Rahmen des von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Projektes „PhytoM – Leibniz Professorship for Phytonutrient Management at the Technische Universität Berlin“ folgende Stelle zu besetzen:
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w,m,div.) im Bereich Molekulare Pflanzenbiochemie
Kennz.: 10/2025/3
Die Vergütung erfolgt entsprechend Qualifikation und Erfahrung nach dem Tarifvertrag TV–L, bis zur Entgeltgruppe 13, Vollzeit.
Die Stelle ist eingebunden in die Forschungsgruppe Quality.2 (Management bioaktiver Pflanzeninhaltsstoffe) im Programmbereich „Pflanzenqualität und Ernährungssicherheit“ (QUALITY). Das Ziel des Forschungsprojektes „PhytoM“ ist es, die Interaktion von Phytonährstoffen bei der Reaktion von Pflanzen auf die Umwelt mechanistisch zu untersuchen, um die Nährstoffqualität von Gemüse unter sich ändernden klimatischen Bedingungen und unter den Auswirkungen der Lebensmittelversorgungskette, einschließlich der Lebensmittelverarbeitung, zu sichern. In diesem Rahmen ist es das Ziel der PostDoc-Stelle, die Regulation des enzymatischen Abbaus von Glucosinolaten näher zu untersuchen, die für die bioaktive Wirkung dieser Stoffklasse relevant ist. So sind z.B. die entstehenden Isothiocyanate antimikrobiell und haben krebspräventive Wirkungen. Neben der Myrosinase, die den enzymatischen Abbau initiiert, lenken in Brassica-Gemüse verschiedene Specifier-Proteine die Bildung spezifischer bioaktiver Abbauprodukte. Nur einige dieser Proteine wurden funktional in Brassica-Gemüse (z.B. Brokkoli, Kohl) bereits untersucht (Witzel et al., Frontiers in Plant Science 2019, 10, 1552., doi: 10.3389/fpls.2019.01552). Ziel des Projektes ist es, weitere am Abbau beteiligte specifier Enzyme funktional zu untersuchen sowie ihr Zusammenspiel zu charakterisieren, um ihre biologische Bedeutung zu verstehen. Zudem ist es das Ziel, die Regulierung von Specifier Proteinen, wie dem ESP, durch Stress-Faktoren in Brassica Gemüsen zu verstehen.
Die Aufgaben umfassen