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Promotionsstelle im Forschungsbereich „Außergewöhnliche Erfahrungen“

Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V.

Freiburg im Breisgau

Vor Ort

EUR 35.000 - 55.000

Vollzeit

Vor 7 Tagen
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Zusammenfassung

Ein renommiertes Forschungsinstitut sucht einen engagierten Nachwuchswissenschaftler für eine dreijährige Promotionsstelle. Diese aufregende Rolle bietet die Möglichkeit, an der Schnittstelle von Psychologie und interdisziplinärer Forschung zu arbeiten. Sie werden in einem dynamischen Umfeld tätig sein, das sich mit außergewöhnlichen Erfahrungen und deren psychologischen Auswirkungen befasst. Hier haben Sie die Chance, an bedeutenden Forschungsprojekten teilzunehmen und Ihre Ergebnisse international zu präsentieren. Wenn Sie eine Leidenschaft für Psychologie haben und innovative Ansätze zur Bewältigung außergewöhnlicher Erfahrungen entwickeln möchten, ist dies die perfekte Gelegenheit für Sie.

Leistungen

Fachliche und persönliche Weiterentwicklung
Umfassende fachliche Betreuung
Kollegiale Einbindung in das Beratungsteam

Qualifikationen

  • Abgeschlossenes Masterstudium in Psychologie erforderlich.
  • Gute Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Psychodiagnostik.

Aufgaben

  • Forschung zu außergewöhnlichen Erfahrungen und deren Auswirkungen.
  • Entwicklung von spezifischen Beratungs- und Therapiekonzepten.

Kenntnisse

Klinische Psychologie
Psychodiagnostik
Interdisziplinäre Forschung
Präsentation von Forschungsergebnissen
Teamarbeit
Selbstständigkeit
Deutsch
Englisch

Ausbildung

Master in Psychologie

Jobbeschreibung

Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V. (IGPP), Freiburg

Wir suchen eine/n engagierte/n Nachwuchswissenschaftler/in (m/w/d) für eine dreijährige Promotionsstelle mit Anstellung zum 1.7.2025 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Wer wir sind

Das IGPP beschäftigt sich mit der systematischen und interdisziplinären Erforschung von bisher unzureichend verstandenen Phänomenen und Anomalien an den Grenzen unseres Wissens. Dazu zählen veränderte Bewusstseinszustände, außergewöhnliche Erfahrungen und psychophysische Beziehungen sowie deren soziale, kulturelle und historische Kontexte aus den Perspektiven von Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften. Das IGPP kooperiert mit zahlreichen in- und ausländischen Universitäten und Forschungseinrichtungen und beteiligt sich an der Ausbildung von Studierenden und Promovierenden. Es ist weltanschaulich neutral, institutionell unabhängig und wird als gemeinnütziger Verein vorwiegend durch private Stiftungsmittel finanziert.

Forschungsbereich

„Außergewöhnliche Erfahrungen“ (AgE) ist eine weltanschaulich neutrale Sammelbezeichnung für Erfahrungen, die gemeinhin als „übernatürlich“, „außersinnlich“, „paranormal“ usw. bezeichnet werden. Repräsentative Studien zeigen, dass AgE weit verbreitet sind. Häufig werden sie als bereichernd empfunden und positiv verarbeitet, aber sie können auch irritierend sein und Ängste auslösen. Für Menschen, die angesichts belastender AgE Bewältigungs- und Verarbeitungshilfen suchen, gibt es am IGPP einen beratungspsychologischen Bereich mit qualifizierten Psychologinnen und Psychologen, die über eine Expertise auf den Grenzgebieten der Psychologie verfügen.

Das IGPP betreibt eine breit gefächerte Grundlagenforschung zu AgE mit empirischen Studien auf der Basis von quantitativen und qualitativen Daten, die in der praktischen Beratungsarbeit sowie in Fragebogen- und Interviewstudien gewonnen werden. In theoretischen Arbeiten werden darüber hinaus epistemologische Aspekte von AgE und die Frage des ontologischen Status der berichteten Phänomene untersucht. Im Sinne einer „Klinischen Parapsychologie“ dienen die Ergebnisse der Entwicklung spezifischer Beratungs- und Therapiekonzepte zur Verbesserung der Versorgung von Menschen, die durch AgE belastet sind.

Promotion

Im Rahmen der Promotionsstelle wird eine Dissertation zu AgE mit einer Fragestellung im Spektrum folgender Themen gefördert:

  • Motivationale Aspekte: Funktionen von AgE in der menschlichen Selbstregulation
  • Grundbedürfnisse und Bindungsstile: Autonomie und Bindung bei Menschen mit AgE
  • Psychische Auffälligkeit: Zusammenhänge zwischen AgE und psychischen Störungen

Anforderungen

  • Abgeschlossenes Masterstudium in Psychologie
  • Interesse an den Grenzgebieten der Psychologie und AgE
  • Gute Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Psychodiagnostik
  • Interesse an interdisziplinärer Forschung und Bereitschaft zur Teamarbeit
  • Selbstständigkeit und Eigenverantwortung in Verbindung mit Kooperationsfähigkeit
  • Präsentation und Publikation von Forschungsergebnissen in internationalen Kontexten
  • Sehr gutes Deutsch und Englisch in Wort und Schrift

Wir bieten

  • Mitarbeit in einem der international größten Forschungsinstitute für Grenzgebiete der Psychologie
  • Fachliche und persönliche Weiterentwicklung in einem faszinierenden Forschungsumfeld
  • Umfassende fachliche Betreuung als Doktorand/in
  • Kollegiale Einbindung in das IGPP-Beratungsteam
  • Vergütung im Rahmen einer sozialversicherten Anstellung als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für die Dauer von drei Jahren im Umfang von 50 % einer Vollzeitbeschäftigung (Anlehnung an TV-L 13)

Bewerbung

Ihre Bewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, relevanten Zeugnissen und Nachwei-
sen senden Sie bitte elektronisch an Dr. phil. Dipl.-Psych. Wolfgang Fach (fach@igpp.de), der Ihnen für Rückfragen auch telefonisch zur Verfügung steht (0761-2072145).
Es gibt keine Bewerbungsfrist. Bewerbungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs und
bis zur Besetzung der Stelle berücksichtigt.

Institutsadresse

Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V. (IGPP)
Wilhelmstraße 3a
79098 Freiburg
www.igpp.de

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