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Die Universität Osnabrück sucht eine/n Professor/in für Anorganische Funktionsmaterialien. Die Rolle umfasst Forschung und Lehre in einem interdisziplinären Umfeld, insbesondere in der Nanowissenschaft. Die Bewerber*innen sollten ein starkes wissenschaftliches Profil und Erfahrung in der Drittmittelakquise vorweisen. Teilzeitbeschäftigung ist möglich, und die Universität fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Universität Osnabrück
Osnabrück, Germany
Aufgabenbereiche: Die Professur vertritt in der Forschung das Arbeitsgebiet anorganische Funktionsmaterialien an der Schnittstelle zu Physik und molekular orientierter Biologie. Sie umfasst die grundständige Lehre im Fach anorganische Chemie in fachwissenschaftlichen und lehramtsbezogenen Studiengängen, etwa im 2-Fächer-Bachelor-Studiengang, im Bachelor Berufliche Bildung sowie in den konsekutiven Studiengängen für Lehramt an Gymnasien und berufsbildenden Schulen. Zudem wird die Beteiligung an der Lehre im Master-Studiengang »Nanosciences - Materials, Molecules and Cells« erwartet. Lehrveranstaltungen sind in deutscher und englischer Sprache durchzuführen. Zu den Aufgaben gehört auch die Betreuung von Studierenden bei Abschlussarbeiten sowie die Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung.
Fachliche Einstellungsvoraussetzungen: Gesucht wird eine Wissenschaftlerin/ein Wissenschaftler mit einem international sichtbaren Profil im Bereich anorganischer Funktionsmaterialien, insbesondere Membranbiologie und Nanobioanalytik. Das wissenschaftliche Profil sollte auf die Synthese, strukturelle Charakterisierung sowie funktionale Optimierung und Anwendung anorganischer, potenziell nanoskaliger Funktionsmaterialien ausgerichtet sein, inklusive deren Analyse biomolekularer Strukturen mit nanoskaliger Auflösung. Das Profil sollte eine hohe Anschlussfähigkeit an das Forschungszentrum für zelluläre Nanoanalytik Osnabrück (CellNanOs) aufweisen sowie an relevante Programme wie das Graduiertenkolleg 2900. Physikalische Charakterisierung und Eigenschaftsoptimierung sollten eine hohe Verbindung zur Physik haben. Synergien mit der Infrastruktur im Forschungszentrum, z.B. Spektroskopie, Lichtmikroskopie und Elektronenmikroskopie, sind besonders erwünscht. Der Nachweis einschlägiger Publikationen in angesehenen Fachzeitschriften sowie Erfahrung in Drittmittelakquise und Projektleitung werden vorausgesetzt. Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind erforderlich. Erfahrungen in der Selbstverwaltung sind wünschenswert.
Gesetzliche Einstellungsvoraussetzungen: Ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogisch-didaktische Eignung, eine überdurchschnittliche Promotion oder Habilitation sowie weitere wissenschaftliche Leistungen sind erforderlich. Teilzeitbeschäftigung ist möglich. Die Universität setzt sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein und fördert die Erhöhung des Anteils von Professorinnen. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Andreas Hennig, Tel. 0541 969-2495, E-Mail [emailprotected]. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 19.06.2025 in elektronischer Form (PDF) an den Dekan des Fachbereichs Biologie/Chemie, Herrn Prof. Dr. Marco Beeken, via [emailprotected].