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Doktorand/in zur Erforschung und Entwicklung von Alternativmethoden zum Tierversuch (w/m/d)

IU International University of Applied Sciences

Berlin

Vor Ort

EUR 30.000 - 45.000

Vollzeit

Vor 18 Tagen

Zusammenfassung

Das Bundesinstitut für Risikobewertung sucht einen Doktoranden zur Erforschung alternativer Methoden zu Tierversuchen. Die Stelle bietet die Möglichkeit zur Promotion und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Forschungsarbeiten. Die Position ist auf drei Jahre befristet und bietet viele Weiterbildungsmöglichkeiten.

Leistungen

30 Tage Urlaub
Vertrauensarbeitszeit
Attraktiver Zuschuss zum Deutschlandticket
Möglichkeit des hybriden Arbeitens
Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten
VBL-Betriebsrente

Qualifikationen

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium in Biologie, Biochemie, Biotechnologie oder ähnlichen Fachrichtungen.
  • Praktische Erfahrungen im Umgang mit 2D und/oder 3D Zellkulturen.
  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen und der englischen Sprache in Wort und Schrift.

Aufgaben

  • Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu tierversuchsfreien Alternativmethoden.
  • Etablierung und Charakterisierung von Zellkultur-Modellen.
  • Mitarbeit an der Erstellung von wissenschaftlichen Publikationen und Präsentation von Ergebnissen.

Kenntnisse

Wissenschaftliches Arbeiten
Verfassen von Fachartikeln
Teamfähigkeit
Flexibilität
Kreativität

Ausbildung

Master, Diplom oder vergleichbarer Universitätsabschluss

Jobbeschreibung

Engels

Deutsch

Nederlands

Nederlands

Doktorand/in zur Erforschung und Entwicklung von Alternativmethoden zum Tierversuch (w/m/d)

In der Abteilung Experimentelle Toxikologie und ZEBET des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist ab sofort, im Rahmen eines Drittmittelprojektes, folgende Stelle zu besetzen:

Doktorand/in zur Erforschung und Entwicklung von Alternativmethoden zum Tierversuch (w/m/d)

Das BfR erstellt unabhängig auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittel- und Chemikaliensicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland. In diesen Bereichen berät es die Bundesregierung sowie andere Institutionen und Interessengruppen. Damit leistet das BfR einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Menschen.

Die Beschäftigung erfolgt mit 65 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (z. Zt. 25,35 Std) und soll zur Promotion genutzt werden. Die Teilnahme am Promotionsbegleitprogramm ist verbindlich. Dieses dient der Vermittlung sowohl fachwissenschaftlicher als auch methodischer Kenntnisse und bietet die Möglichkeit, Promotionsprojekte regelmäßig in internen Veranstaltungen vorzustellen und vom wissenschaftlichen Austausch zu profitieren.

Die Stelle ist auf insgesamt drei Jahre befristet, davon 1,5 Jahre am BfR in Berlin (65 % E13 TVöD) und 1,5 Jahre an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo). Die tarifliche Eingruppierung an der TiHo erfolgt je nach Eignung mit 65 % TV-L 13 oder 65 % TV-L 14. Weitere Informationen zum Aufgabengebiet der Abteilung finden Siehier auf unserer Homepage.

Aufgaben

Das Deutsches Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) fördert und entwickelt Alternativmethoden zu Tierversuchen (z. B. Zellkultur- und Organoid-Modelle). Im Rahmen einer Drittmittel Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung bearbeitet das BfR im Verbund mit der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) in Hannover das Projekt „Neuro-IUGR - Humanisierung eines Neurosphärenmodells für wachstumsbeschränkte Neuroentwicklung“. Ziel ist es, ein humanes Neurosphären -Erkrankungsmodells ohne den Einsatz von Versuchstieren zu entwickeln, sowie die Wirksamkeit und Sicherheit neuer neuroprotektiver Therapeutika zu testen.

Im Einzelnen umfassen die Tätigkeiten:

  • Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu/von tierversuchsfreien Alternativmethoden für die biomedizinische und toxikologische Forschung
  • Etablierung und Charakterisierung von 2D
    Zellkultur- und 3D-Sphären-Modellen basierend auf humanen primären und induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPSCs)
  • Verwendung von Multielektroden-Arrays zur Bewertung der Aktivität neuronaler Netzwerke
  • Prüfung der laborübergreifenden Reproduzierbarkeit des Modells zwischen dem BfR, Berlin, und der TiHo, Hannover
  • Verwendung von Multielektroden-Arrays zur Bewertung der Aktivität neuronaler Netzwerke
  • Mitarbeit an der Erstellung von wissenschaftlichen Publikationen und Präsentation von Ergebnissen auf Tagungen und in Expertengremien
  • Unterstützung bei der Betreuung der laborpraktischen Arbeit von Studierenden
  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom oder vergleichbar Universitätsabschluss) der Biologie, Biochemie, Biotechnologie, Tiermedizin, Pharmakologie, Toxikologie oder einer vergleichbaren Fachrichtung
  • Begeisterung für das wissenschaftliche Arbeiten und das Verfassen von Fachartikeln
  • Praktische Erfahrungen im Umgang mit 2D und/oder 3D Zellkulturen
  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen und der englischen Sprache in Wort und Schrift

Erwünscht

  • Kenntnisse über stammzellbasierte Modelle der Neuroentwicklung sind von Vorteil
  • Erfahrungen in der Mikroskopie und automatisierten Bildanalyse
  • Grundlegende Fachkenntnisse der Toxikologie (z.B. durch Fortbildungskurse der DGPT oder
    einschlägige Studien- oder Berufserfahrung)
  • Erfahrungen in der Etablierung von Testsystemen
  • Gewissenhafte und selbständige Arbeitsweise, hohe Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Kreativität und Aufgeschlossenheit sowie Teamfähigkeit

Unser Angebot

  • Vertrauensarbeitszeit
  • 30 Tage Urlaub (5-Tage-Woche) sowie arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
  • Attraktiver Zuschuss zum Deutschlandticket Job/Firmenticket
  • Möglichkeit des hybriden Arbeitens
  • Sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
  • Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung
  • VBL-Betriebsrente / Vermögenswirksame Leistung

Bewerbungsverfahren

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 13.08.2025 über unser Online-System .

Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an: [emailprotected] .

(Bitte senden Sie keine Bewerbungen an diese E-Mail-Adresse)

Sofern Sie sich nicht online bewerben können, verweisen wir auf den Weg der postalischen Bewerbung:

Bundesinstitut für Risikobewertung
Personalreferat
Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin

Fragen zum Aufgabengebiet richten Sie bitte an:
Frau Prof. Dr. Marta Barenys: T +49 30 18412-29100
E-Mail: [emailprotected]

Das BfR begrüßt Bewerbungen von Menschenaller Nationalitäten.

Als innovative wissenschaftliche
Einrichtung bietet das BfR familienfreundliche Arbeits bedingungen. Dafür wurde das BfR mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet. Das BfR gewährleistet die berufliche Gleich stellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt, von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

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