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Eine renommierte deutsche Universität sucht ab dem 01.02.2026 einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) im Bereich experimentelle Kernphysik. Die Position ist in einem drittmittelfinanzierten Projekt bis zum 31.12.2027 befristet, mit verschiedenen internationalen Forschungsaufgaben. Geboten werden ein flexibles Arbeitsumfeld und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.
Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität. Inspiriert von der Neugier auf das Unbekannte ermöglichen wir rund 25.000 Studierenden und 5.800 Beschäftigten, Wissenschaft für die Gesellschaft voranzutreiben. Gehen Sie zusammen mit uns neue Wege und schreiben Sie Erfolgsgeschichten– Ihre eigene und die der Universität.
Unterstützen Sie uns ab 01.02.2026 in Vollzeit als
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) (Postdoktorand)
im Fachgebiet experimentelle Kernphysik
Die Stelle ist in dem drittmittelfinanzierten Projekt „JLU-GSI-FAIR“ befristet bis zum 31.12.2027 an der Professur für experimentelle Kernphysik im II. Physikalischen Institut am Fachbereich Mathematik und Informatik, Physik, Geographie zu besetzen. Es besteht die Möglichkeit einer Verlängerung der Stelle um 1 Jahr. Bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-H.
Die Arbeitsgruppe erforscht die Struktur und Eigenschaften exotischer (kurzlebiger) Kerne fernab des Stabilitätstals. Ein auf diesem Gebiet führendes Labor ist das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt und in Zukunft die im Aufbau befindliche Facility for Antiproton and Ion Research (FAIR). Bei GSI bzw. FAIR werden exotische Kerne an den Fragmentseparatoren FRS bzw. Super-FRS erzeugt und mittels komplexer Detektorsysteme untersucht. Insbesondere werden exotische Kerne am (Super-FRS)-Ion-Catcher in einer gasgefüllten kryogenen Stoppzelle thermalisiert und ihre Masse mit einem Multireflexions-Flugzeitmassenspektrometer bestimmt (siehe:www.windows.gsi.de/frs-ion-catcher ). Im Rahmen des Forschungsprojektes werden hochgenaue Massenmessungen von exotischen Kernen am FRS-Ion-Catcher durchgeführt sowie die kryogene Stoppzelle für den Super-FRS aufgebaut und in Betrieb genommen. Zu den Experimenten gehören hochpräzise Massenmessungen, Messungen von Lebensdauern und Verzweigungsverhältnissen sowie Untersuchungen von Mehrnukleonen-Transferreaktionen und spontaner Kernspaltung. Der/Die erfolgreiche Kandidat/in wird an Experimenten mit exotischen Kernen unter Verwendung des FRS-Ion-Catchers sowie am Bau und der Inbetriebnahme des Super-FRS-Ion-Catchers beteiligt sein.
Für weitere Rückfragen steht Ihnen Herr Prof. Dr. Christoph Scheidenberger per E-Mail (IONAS@physik.uni-giessen.de ) gerne zur Verfügung.
Die JLU begrüßt qualifizierte Bewerbungen unabhängig von biologischem und sozialem Geschlecht, Behinderung, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Die JLU strebt gemäß Frauenförderplan einen höheren Frauenanteil an; deshalb bitten wir qualifizierte Frauen nachdrücklich, sich zu bewerben. Die JLU ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Bewerbungen Schwerbehinderter werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Sie wollen mit uns neue Wege gehen?
Bewerben Sie sich über unser Onlineformular bis zum 11.12.2025 unter Angabe der Referenznummer 558/07. Die Bewerbung sollte Folgendes beinhalten: