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Eine Universitätsinstitution in Erlangen sucht eine Person für die wissenschaftliche Begleitung des Startchancen-Programms. Es werden Kenntnisse in Netzwerkanalysen und R erwartet. Anforderungen sind ein Hochschulstudium oder eine Promotion. Flexibilität und engagierte Teamarbeit sind wichtig. Gehalt nach TV-L, Teilzeit, mit zahlreichen Benefits für die Mitarbeitenden.
Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Educational Governance und Educational Change (Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Standort: Erlangen, Prof. Dr. Nina Bremm)
Die 1743 gegründete Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gehört mit rund 38.300 Studierenden, 267 Studiengängen, ca. 6.400 Beschäftigten im wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Bereich und mit mehr als 500 Partnerschaften mit Universitäten in aller Welt zu den großen, forschungsstarken und international ausgerichteten Universitäten in Deutschland. Zahlreiche Spitzenplatzierungen bei nationalen und internationalen Rankings wie auch in den Förderstatistiken der DFG belegen die Leistungsfähigkeit der FAU.
Der Verbund zur wissenschaftlichen Begleitung und Forschung für das Startchancen-Programm (SCP) wendet sich vor allem an die Unterstützungssysteme von Schulen in sozial herausfordernden Lagen. Dazu gehören zum Beispiel die Schulträger, die Kommunen, die Schulaufsichten, die Verwaltung in, den Ministerien und die Landesinstitute. Der Verbund wird seine evidenzbasierte Expertise einbringen
und dabei die Bedarfe, das Wissen und die Erfahrungen aller Beteiligten nutzen und miteinbeziehen. Ein zentrales Anliegen ist es, gemeinsam mit den Akteur*innen im Steuerungs- und Unterstützungssystem verbindliche und konstruktive Kooperationsformate zu entwickeln und neues Steuerungswissen aufzubauen. Die Projekte des Lehrstuhls sind diesbezüglich mit der längsschnittlichen Erforschung der Governancestrukturen in den Ländern betraut. Beforscht werden u.a. Konstellationen und Arbeitsweisen der beteiligten Akteur:innen im SCP. Hierzu kommen sowohl quantitative Netzwerkanalysen zum Einsatz, um einen grundlegenden Überblick zu zentralen Akteur:innen und deren Arbeitszusammenhängen zu erhalten, als auch qualitative egozentrierte Netzwerkanalysen, die u.a. der Frage nachgehen, welche Routinen und handlungsleitenden Orientierungen das Handeln der Akteur:innen leiten.
Sie haben ein Hochschulstudium von mind. 8 Semestern mindestens „gut“ absolviert oder eine Promotion vorzugsweise im Fach Erziehungswissenschaft, Psychologie oder Soziologie (oder auch in einem weiteren, für die Aufgabe einschlägigen Fach). Ihr Interesse, sich im Rahmen der Beschäftigung vertieft in die Themenfelder Schul- und Schulsystementwicklungsforschung einzuarbeiten, ist Vorraussetzung für die erfolgreiche Erledigung der Aufgaben. Strukturiertes und selbstständiges Arbeiten zeichnen Sie ebenso aus wie eine teamorientierte Arbeitsweise. Sehr gute mündliche Präsentationsfähigkeiten und schriftsprachliche Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Arbeitszeit Teilzeit