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Ein internationales Kompetenzzentrum für Umweltwissenschaften in Leipzig sucht eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in mit Promotionsmöglichkeit in der Forschung zu den Wechselwirkungen zwischen städtischen und ländlichen Wasserbedarfen. Erwartet werden ein Masterabschluss in Umweltökonomie oder Hydrologie, Programmierkenntnisse, sowie die Fähigkeit zur Zusammenarbeit in einem internationalen Team. Die Stelle bietet flexible Arbeitsmodelle und eine hervorragende Betreuung im Forschungskontext.
Leipzig, teilweise mobiles Arbeiten möglich
65 % (25,35 Stunden pro Woche)
befristet – zunächst 9 Monate, anschließend ggf. 36 Monate bei positiver Bewertung. Der bevorzugte Starttermin ist der 01.02.2026, wobei eine gewisse Flexibilität besteht.
nach TVöD bis zur Entgeltgruppe 13, inklusive der Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes
Christian Klassert, christian.klassert@ufz.de
Um eine faire Auswahl zu gewährleisten, reichen Sie bitte Ihre Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, relevante Anlagen) ohne Foto, Altersangabe und Angaben zum Familienstand über unser Online-Portal ein.
Das UFZ schätzt Vielfalt und setzt sich aktiv für die Chancengleichheit aller Beschäftigten unabhängig von ihrer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, des Alters und der sexuellen Identität ein.
Wir freuen uns auf Menschen, die diverse Hintergründe, Identitäten und Perspektiven repräsentieren. Daher ermutigen wir insbesondere Menschen, die von struktureller Diskriminierung betroffen sind, sich bei uns zu bewerben.
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ hat sich mit seinen 1100 Mitarbeitenden als internationales Kompetenzzentrum für Umweltwissenschaften einen hervorragenden Ruf erworben. Wir sind Teil der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands – der Helmholtz-Gemeinschaft. Unsere Mission: Wir forschen für eine Balance zwischen gesellschaftlicher Entwicklung und langfristigem Schutz unserer Lebensgrundlagen – für eine nachhaltige Entwicklung.
Im Rahmen der kommenden Nachwuchsgruppe "[navigate] – wassersensible Stadt-Umland-Entwicklung für Resilienz in Knappheitskrisen" (2026–2030) bieten wir drei Forschungsstellen an. Die Gruppe verbindet inter‑ und transdisziplinäre Ansätze, darunter Verhaltenswissenschaften, maschinelles Lernen und hydro‑ökonomische Modellierung, um die Bedingungen zu verstehen, unter denen Zielkonflikte zwischen städtischen und ländlichen Wasserbedarfen auftreten können, und um Maßnahmen zu identifizieren, die die Resilienz von Stadt‑Umland‑Regionen stärken. Die Gruppe entwickelt Lösungen für die schnell wachsende Region Leipzig‑Halle und ihre Fernwasserversorgung aus Sachsen und Sachsen‑Anhalt. Dabei werden auch Erfahrungen aus Partnerfallstudien in Santa Cruz (Kalifornien), Bogotá (Kolumbien) und Antony (Frankreich) berücksichtigt.
Die Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (d/m/w) mit Promotionsmöglichkeit zu "Trade‑offs between rural and urban water uses under droughts, heat‑waves, and compound events" untersucht die Entwicklung von Konflikten zwischen den Wasserbedarfen von Haushalten und Ökosystemen einerseits, der steigenden Wassernachfrage von Landwirtschaft und Industrie andererseits, und identifiziert Governance‑Lösungen. Zu diesem Zweck verbindet die Stelle hydro‑ökonomische Modellierung, Fernerkundungsdaten und Szenariosimulationen. Das Promotionsprojekt umfasst die Weiterentwicklung eines bestehenden hydro‑ökonomischen Multi‑Agenten‑Modells mit hochwertigem hydrologischem Output und Fernerkundungsdaten zur Bewertung von Wassernutzungskonflikten, die Durchführung von Szenariosimulationen in Zusammenarbeit mit lokalen und nationalen Akteuren sowie einen Forschungsaufenthalt an einem Partnerinstitut.
Bitte beachten Sie, dass im Auswahlverfahren für diese Stelle neben UFZ-Mitarbeitenden auch externe Personen beteiligt sein werden.